Tagebuch - noch ein wenig planlos

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07.03.2024 13:38
avatar  IBI
#501
IB
IBI

Lynda, wie geht es dir?

Zwei daheims - ein altes und eines der Eltern - pflegen, ist neben anderen Aufgaben sicher anspruchsvoll.
Hast du entschieden, ob du eines "loslassen" möchtest?


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10.03.2024 18:08
avatar  Lynda
#502
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Liebe @IBI, danke der Nachfrage .

Ich bin einigermaßen stabil, war jetzt aber ca. 1,5 Wochen dienstlich unterwegs und das schlaucht mich momentan ziemlich, da vieles einfach liegen bleibt. Gestern Abend bin ich erst wieder gekommen (in die Wohnung) und morgen geht es schon wieder ins Haus.
Geschafft habe ich wenig heute (bis auf eine Wäsche), aber schlafen und ausruhen ging einfach mal vor!

Auf alle Fälle werde ich das Haus "loslassen", aber das wird erstmal noch etwas dauern. Schlimm ist, dass ich momentan derart prokrastiniere, es geht alles so langsam voran. Gefühlt komme ich zu gar nichts, bin aber nur am hetzen und rennen .

Ein Glück, bin ich jetzt die nächsten 6 Wochen nicht dienstlich unterwegs, da kann ich mal wieder mehr in meine Mitte kommen.


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10.03.2024 18:25
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#503
IB
IBI

Zitat von Lynda im Beitrag #502
Schlimm ist, dass ich momentan derart prokrastiniere, es geht alles so langsam voran.

Ehrlich, Lynda, das wundert mich unter den gegebenen Situationen nicht, dass du aufschiebst.
Es ist emotional sehr viel zu verdauen neben der alltäglichen Arbeit. Nicht einfach, das alles alleine mit sich auszumachen.

Ich schiebe auch gerade einiges vor mir her....aus ähnlichen Gründen, obwohl sie zeitlich länger zurück liegen als bei dir. Ich nehme an, du weisst, dass ich mich dabei begleiten lasse....meine Weiterbildungen helfen mir dabei auch. Ich erhalte Wissen über Trauma und deren Dynamiken und kann einen Teil meiner persönlichen Themen mit in diese Kurse nehmen.


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10.03.2024 18:34
avatar  IBI
#504
IB
IBI

Zitat von Lynda im Beitrag Weiter machen
Ich gönne mir viel zu wenig Auszeiten/Pausen. Bin ständig nur getrieben vom "Erledigen".


Lynda, ich nehme deinen Kommentar in deinen Thread.
Ist prokrastinieren nicht eine indirekte - eher dysfunktionale - Version, sich Pausen und Auszeiten zu verschaffen, die leider nicht den gewünschten Erholungseffekt bieten, sondern zur Stresserhöhung beitragen?

Es geht mir nicht darum, dir das Aufschieben zum Vorwurf zu machen, sondern mal mit einem "Pausenblick" des Nervensystems drauf zu blicken.
Meine Augen werden ganz schwindelig, nachdem ich meinem Hirn diesen Gedanken ebenfalls anbiete. Ich folge diesen Bewegungen meist so achtsam es mir möglich ist und lege entsprechende Tipppausen ein bis sich der "Schwindel" gelegt hat.
Derartige körperorientierte Elemente schiebe ich viel weniger als früher vor mir her, weil sie helfen, zu mir zu kommen und mich erden, auch dann wenn sie unangenehm sind.


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10.03.2024 18:38
avatar  Lynda
#505
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Zitat von IBI im Beitrag #503
Ich schiebe auch gerade einiges vor mir her....aus ähnlichen Gründen, obwohl sie zeitlich länger zurück liegen als bei dir. Ich nehme an, du weisst, dass ich mich dabei begleiten lasse....


Liebe @IBI, das ist auch sicherlich sinnvoll! Wenn bei mir das Gröbste vorbei ist, überlege ich mir das auch. Momentan wäre mir das zuviel, auch wenn es paradox klingt.


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