Ein paar Wochen habe ich wohl noch. Ich habe zum Glück auch eine Übergangszeit in der ich dann beide Wohnungen parallel halte und bin dankbar, dass das finanziell kein Problem ist.
Von daher sollte das alles eigentlich nicht so stressig werden. Am meisten Sorgen mache ich mir tendenziell wegen den Besichtungsterminen mit Nachmietern. Ich hoffe, dass mein Vermieter erst spät anfangen wird zu suchen, so dass ich schon möglichst viel Zeug draußen habe und nicht ständig fremde Leute zwischen meinen Sachen rumwuseln lassen muss.

Ja, ich habe die Wohnung gedanklich auch schon eingerichtet und freue mich auch sehr, ein paar mehr Möglichkeiten zu haben, mir schöne neue Möbel usw. kaufen zu können. Ich stöbere auch schon die ganze Zeit auf der Ikea-Webseite 😃

Ach, krass zu hören, dass du mit der 15-Minuten-Methode auch ein stark vermülltes Zimmer bearbeiten konntest und auch Erfolge damit gesehen hast. Das macht mir Mut, dass es in der neuen Wohnung, die ja dann noch nicht vermüllt ist, wirklich erfolgreich sein kann.

Gestern habe ich in den ca. 15 Minuten (diesmal ohne Timer) einiges an Müll in die Mülltüten geworfen und den Müll rausgebracht, ein paar Dreckflecken von meinem Bettgestell gewischt und ein paar Pfandflaschen weggebracht. Allerdings habe ich hier noch 3 Säcke mit Pfandflaschen rumfliegen. Der Entrümpelungsdienst hat sie freundlicherweise in Säcke sortiert, aber dann hatte ich die Wahl, sie entweder selbst nach und nach wegzubringen oder sie würden sie einfach im Restmüll entsorgen. Ich habe mich für die erste Variante entschieden, auch wenn es mich stört, dass ich jetzt diese riesigen Säcke hier rumliegen habe. Einen Sack, ursprünglich waren es mal 4, habe ich schon erfolgreich wegbringen können. Ich hoffe, die nächsten 3 schaffe ich auch noch. Aber ich hatte mir gedacht, dass dass wenn ich es nicht schaffe, alle zu entsorgen, kann ich sie immer noch selbst wegwerfen oder vielleicht wenigstens neben einen öffentlichen Mülleimer stellen, damit sonst Bettler und co den Pfand behalten können, wenn sie wollen.
Sie einfach unversucht dem Restmüll zuzuwerfen, nur weil ich eigentlich nach der Entrümpelung keine riesigen Säcke mehr hier rumfliegen haben wollte, konnte ich nicht mit meinem Gewissen ausmachen.
Aber ich mag sie nicht. Sie sind teilweise schon etliche Jahre alt, zerdrückt, werden nur noch schwer vom Automaten erkannt und klebrig sind sie auch teilweise. Es ist etwas Arbeit, sie wieder einigermaßen herzurichten, dass der Automat sie erkennen kann.
Und weil ich ja auch kein Auto habe und nicht so riesige Säcke gleichzeitig zum Supermarkt transportieren kann, muss ich sie zu Hause in Taschen umsortieren und nach und nach wegbringen.

In Zukunft werde ich nicht mehr in Pfandflaschen kaufen. Ich habe das auch hier einige Zeit nicht mehr gemacht, weil ich mir einen Wassersprudler gekauft hatte. Leider habe ich nur irgendwann meine Wohnung so zugemüllt und auch die zugehörigen Wasserflaschen nicht mehr gefunden, dass der Sprudler nicht mehr sinnvoll nutzbar war. Statt aufzuräumen und dem Sprudler eine Generalreinigung zu unterziehen, bin ich wieder auf Pfandflaschen umgestiegen... 🙄.
Aber mein Sprudler sieht zum Glück noch ganz gut aus und die zugehörigen Wasserflaschen, die jetzt wieder aufgetaucht sind, sollten in der Spülmaschine, die ich in der neuen Wohnung endlich habe, auch wieder wie neu werden, so dass ich hoffentlich langfristig von den Pfandflaschen wegkomme. Vorausgesetzt ich mülle in der neuen Wohnung nicht wieder alles zu, natürlich...

Wäsche waschen hat heute nicht geklappt. Meine Wäsche stinkt nach der Maschine mehr als vorher. Das Problem hatte ich letzte Woche auch schon. Daraufhin habe ich Flusensieb, Trommel, Waschmitteleinlaufer etc. intensiv gereinigt. Hatte sie auch nötig. Leider hat es keinerlei Erfolg gebracht. Dass meine Waschmaschine es nicht mehr lange tut, war mir schon lange klar, aber ich hatte doch gehofft, dass sie es bis zum Umzug noch durchhält. Eine neue Waschmaschine für die Wohnung hier zu kaufen lohnt nicht mehr.
Richtig beschissen! Der nächste Waschsalon ist ein gutes Stück weg, aber mir wird wohl nichts übrig bleiben, als da jetzt öfter mal mein Zeug hinzuschleppen, bis ich mir eine neue Waschmaschine für die neue Wohnung kaufen kann.