@Robin

Wegen der Bewegung gehe ich auch immer mit auf ein "Lungenbrötchen", weil wir da draußen sitzen.
Zum Thema Alltagsbegleiter haben wir jetzt eine betriebliche Erprobung vereinbart, auf drei Wochen in einem Pflegeheim in der Stadt.

Das mit dem Einrosten hab ich bei der W. schon immer gemerkt. Wenn wir da an der Linie saßen und zur Pause gingen, ging ich erst mal eine Weile wie eine alte Frau. Es wurde dann zwar besser, aber das dauerte immer eine Weile. Jetzt bin ich schneller wieder einigermaßen beweglich, aber es braucht immer noch Zeit.
Langeweile stimmt - und man soll ja auch nichts nebenbei machen! Ich hab aber totzdem die Forumsseite offen, hab mich dort nur nicht angemeldet. Eine Bewerbung kann ich aber noch nicht vorbereiten, da ich noch nicht weiß, wie das Probearbeiten ist.
Leicht im Scherz sagte ich "Wenn gar nichts mehr geht, werd ich halt Trauerredner."

Ich habe gestern Abend mit Magnesium begonnen und heute das B12 dazugenommen. Ob es nun daran liegt, daß ich die Leute mit zu den Rauchpausen ("Lungenbrötchen") begleite und nicht nur zur Toilette gehe oder daran, daß nun beides greift - mehr Bewegung und, aber dazu wäre die erste Dosis wohl zu klein.
Das B12 hab ich genommen, ohne meinen Spiegel dort zu kennen, deshalb werde ich das jetzt mal nur eine Woche täglich nehmen und dann vielleicht aller zwei, drei Tage.
Einen Krampf hatte ich trotzdem wieder, aber nur einen diese Nacht und nicht so "tief".
Wir haben jetzt auch einen Termin für ein "Vorstellungsgespräch" für die betriebliche Erprobung und diese steht auch schon fest. Es sei denn, die Chemie stimmt nicht. Die Chefin hat wegen meines Rückens etwas Bauchschmerzen. Auf jeden Fall brauch ich jetzt dringendst einen Orthopäden, der mir die beiden Dinge attestiert und einen eventuellen GdB festlegt oder empfielt. Beantragen muß man den, glaub ich, selbst. Vielleicht reicht es ja dann für eine Rente - EU oder EM.
Dann könnte ich das mit dem Trauerredner nebenberuflich machen oder auch nebenberuflich in ein Seniorenheim meiner Wahl gehen und da vielleicht bissel vorlesen oder was auch immer.

So, heute nun ein Vorstellungsgespräch wegen einer betrieblichen Erprobung. Gleichzeitig mußten wir eine Bewerbung abgeben, weil die bis 22. April vor Ort sein mußte. Der Job würde dann ab 1. August losgehen, wenn ich jetzt merke, daß es was für mich ist und ich in die enge Wahl komme.
Über den Sinn des Restes der Maßnahme kann man jetzt aber wirklich streiten - soviel wie dort hab ich mich noch nie in meinem Leben gelangweilt. Man darf aber auch nichts Eigenes machen! Ich schaue allerdings trotzdem hin und wieder hier vorbei, bin dann allerdings nicht eingeloggt.
Der Sozialpädagoge scheint seine Quali irgendwo auf dem Rummel beim Schießen gewonnen zu haben, er hat nur von wenigen Dingen eine Ahnung.
Es ist so, wir sitzen den ganzen Tag und zu Hause könnte man zwischendurch wenigstens mal aufstehen und irgendwas machen.
Na, schauen wir mal, was das Gespräch ergibt.
Ansonsten hilft vielleicht nur, Bewerbungen entsprechend zu formulieren....