Hallo ihr Lieben,

ich melde mich auch mal wieder. Seit vergangenem November habe ich meine Krebstherapie beendet und nun ist es mehr denn je mein Wunsch, meine Wohnung auf Vordermann zu bekommen. Es wäre so wichtig, auch hinsichtlich der Krebserkrankung. Im Planen bin ich an sich ganz Groß, aber ich komme am Ende nicht klar damit loszulassen. Es macht mich tierisch fertig und das erschwert die Aktion ungemein. Dann kommt wieder der Rückzug meinerseits und es verändert sich kaum etwas. Nur das es mit den Jahren ja nicht besser wird. Heute habe ich wieder ein klein wenig zusammen gepackt. Wenig, aber immerhin. Nur wann komme ich da ans Ziel?! Ich bin selbst so enttäuscht von mir und kann es nicht begreifen, warum mir das so dermaßen schwer fällt. Das Loslassen und eigentlich auch schon jede Veränderung macht mir Angst und macht mich schlichtweg fertig. Ich verschließe daher lieber permanent meine Augen. Aber ich will sie nicht mehr verschließen und meine alte, schöne Wohnung zurück. Ich höre öfter hier, das viele sich wohl trennen können und eher der Antrieb fehlt. Gibt es hier jmd. dem es ähnlich wie mir geht? Ich baue regelrecht Beziehungen zu Unnützem auf und diese Dinge werden mir „wichtig“. Ich versuche dran zu bleiben, dagegen anzukämpfen und wöchentlich mehr raus zu bringen, als rein. In der Hoffnung es wird irgendwann leichter und vor Allem besser.

Seid alle lieb gegrüßt, Bibiana

Hallo Zusammen,

ich war so motiviert. Vorgestern habe ich durch Zufall erfahren, dass meine Mutter (leben im selben Haus, haben aber keinen Kontakt) an Brustkrebs leidet. Wieder ein Rückschlag. Meine Motivation ist komplett weg.

LG