Hallo @FlyGirl,

ich schließe mich da @Henni an.
Ihr könnet damit anfangen, dass ihr einen "Keine Werbung einwerfen"-Sticker am Briefkasten anbringt.
Dann könntet ihr eine Woche Müll suchen, eintüten unt wegtun. Die Kiddies könnten dabei helfen, während das Essen gemacht wird ist da eine super Zeit.
Wenn das erledigt ist,könntet ihr Papier suchen und das selbe machen.
Und so weiter, bis ihr beim Aussortieren gelandet seit. Da ginge es zum Beispiel eine Regel aufzustellen. Viele haben eine Monats oder Wochenregel, ich habe die 3 Jahresregel. Alles, was ich 3 Jahre nicht gebraucht habe, kommt in die Kleidersammlung, zum Verkauf oder auf den Müll.

Ich habe das alles in einer Woche gemacht. Aber man kann es auch Schritt für Schritt in mehrern Wochen machen. Mir hat dabei geholfen einen Plann mit Zielen für die einzelnen Tage zu machen. Dann Solltet ihr euch überlegen, wo ist es am wichtigsten anzufangen (in den Gängen in einem Raum?).
Mir hat auch das 5-Minuten-Aufräumen geholfen, zu dem @Messi ein Video gepostet hatte. Damit schaffe ich es wenigstens "etwas" Ordnung zu halten. Seit Ende September habe ich so keine Stapel mehr erzeugt und habe immer genug Platz durch die Wohnung zu laufen und mich überhal hinzusetzen.

Was für mich sehr wichtig war und ist, sind die Pausen, da es (so komisch es auch klingt) schwer ist Sachen zu entsorgen und sauber zu machen. Dabei ist es nicht die Tätigkeit, sondern das "Verlussgefühl" oder wie auch immer man es nennen möchte, vielleicht auch die "Veränderung", die mir dabei Probleme macht.

Wenn ihr euch an kleinere Veränderungen gewöhnt habt, könnt ihr weiter machen. Macht nicht zu viel auch einmal. Man kann immer nur ein Verhalten über 3 bis 6 Monate ändern, bis sich die neue Verhaltensweise "eingespeichert" hat. Also vielleicht hilft es euch in kleineren Schritten voran zu kommen, statt immer "Haurick"-Aktionen zu starten.

Liebste Grüße und ich hoffe, dass es euch hilft

ave

@flygirl

Willkommen :)

Ich lebe nicht mit meiner Freundin zusammen. Sie ist ein extrem ordentlicher Mensch, aber trotzdem nicht pingelig. Sie weiss nicht einmal, wie meine Vorgeschichte ist - wobei ich es mal vorsichtig angedeutet hatte. In Zeiten heftiger Depressionen und totaler Antriebslosigkeit sah es bei mir wirklich übel aus.

Nun sind wir auch noch nicht so lange ein Paar und ich arbeite redlich an jeder Kleinigkeit bzgl. Aufräumen etc.

Wenn alles so vollgestopft mit Dingen ist, werdet ihr niemals auf einen grünen Zweig kommen. Verabschiedet Euch kontinuierlich von Dingen, die ihr nicht benötigt. Es muss auch nicht gleich minimalistisch werden :) wir schleppen alle so viele Dinge durchs Leben, die uns nicht glücklicher machen ;)

Ich mag Hausarbeit nicht, daher besitze ich einen Saugroboter (damit der arbeiten kann, MUSS der Boden frei sein), das empfinde ich als grosse Erleichterung, da ich selbst nur selten einen Staubsauger in die Hand nehmen muss.

Wenn ich mich bei mir umsehe, stelle ich nur schockiert fest, wie viele Dinge ich noch besitze, obwohl ich schon so arg ausgemistet habe. Früher habe ich viele CDs und DVDs gekauft zB...heute streame ich bzw besitze nur digital, un die Sachen nicht um mich zu haben.

daher meine Empfehlung: ausmisten....radikal...danach den Rest angehen


Gruß,
Mute

(Würde mich ja interessieren, wie viele Lesben sich hier noch so tummeln 💗)

mich auch und maennerpaeaerchen.....

Sehr schoene Abend

liebe mute,

Hab ich doch richtig kombiniert, bei mir wird's nen Maennerhaushalt...

Putzen kann ich schon . Verhungern tue ich auch nicht, im Gegenteil, muss noch was ab.

Aber zu CSD gehe ich nicht, muss mein nicht praesentieren, das ist rein privates.

Sehr schoene Abend

@Ordnung

Gerne dürfen sich hier auch die Herren outen😁

CSD war ich mal, ist lange her.... toll, es mal erlebt zu haben. 😊