Messie und Depression

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10.09.2019 19:50
#21

Zitat von Lina* im Beitrag #14
Jennifer, bei dir dachte ich schon oft, du solltest dich vielleicht tatsächlich als Messie-Coach betätigen. Deine Praxis-Tipps finde ich teilweise genial, z. B. das Aussortierpferd von hinten aufzäumen, mit den Dingen - es ging um Kleidung - anfangen, die man unbedingt behalten möchte, Stichwort "stell dir vor, du gehst auf eine lange Reise.....".


Also, mit dem Stichwort "Pferd" finde ich den Beitrag jedenfalls nicht.
Jetzt muss es hier schon wieder offline weitergehen...

Bis in Kürze!

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Klar führe ich Selbstgespräche! Manchmal braucht man kompetente Beratung.

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11.09.2019 02:27
avatar  Emin
#22
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Administrator

@Wolfram

Zitat von Wolfram im Beitrag #16
dass ich ein Problem mit dem Selbstbewusstsein hatte und dann auch erkannt, was ich dagegen tun kann.


Wie ging es dir dann die erste Zeit damit? Und was hast du konkret dann an dir verändert?




@Aus Chaos entsteht Neues @Lina*

Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #17
Finde Menschen in deiner Reichweite mit diesen Qualitäten und los geht es.



Du meinst Lina .... wir haben uns mehrmals schon real getroffen mit anderen zusammen, hatten sehr gute Gespräche.
Sie ist ein sehr angenehmer Gesprächspartner, sehr sensibel, achtsam und kann auch wirklich zuhöhren.
Was mich erstaunt hat da wir uns seit Jahren schon kennen, sie hat sich innerhalb wenigen Jahren ich muss sagen
sehr weiterentwickelt. Ich sage erstaunt und meine das Wörtlich, erstaunlich einfach.




@Königin

Zitat von Königin im Beitrag #18
Für was bin ich heute dankbar?


Das ist eine gute Frage, eine sehr alte Frau hat mir als ich glaube ich 17 Jahre alt war, also vor Jahrzehnten schon
gesagt dazu: Sei froh wenn du jeden Tag dich sattessen kannst, ein Dach über dem Kopf hast und Kontakt zu guten Menschen.


Zitat von Königin im Beitrag #19
Aber ich meinte nicht nur, dass man seine Störungen manchmal selbst nicht bemerkt, sondern vor allem, dass sie dank günstiger Umstände


Ich glaub ich hatte es schonmal geschrieben, ich habe erst mit 47 erkannt das ich eine Bipolare Störung habe, habe allerdings bemerkt auch das es nachgelassen hat
im laufe der Jahre, wenn ich daran denke was für ein Emotionales Auf und Ab ich hatte noch als ich zwischen 20 und 40 war....es ist besser geworden.
Es war kein günstiger Umstand, es war einfach weil ich durch irgendeinen Link auf Wikpedia darauf gestossen bin damals, vorher kannt ich nicht mal das Wort!!




@Jennifer

Zitat von Jennifer im Beitrag #20
Und nur im Austausch kommen wir voran.



Ja ich bin ganz bei dir, das ist etwas sehr sehr wertvolles, gerade wir haben doch Glück im Internetzeitalter das wir uns so praktisch verbinden können,
das wir wie hier gerade 24 Stunden am Tag uns Nachrichten hinterlassen können wie mit unseren Beiträgen. Wir leben in sehr interessanten Zeiten finde ich.

Bitte dazu mal dies lesen ---> https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektive_Intelligenz




Doch noch kurz zum Titel, Thema, wie findet ihr diese Definition?

Unser Messie Syndrom finde ich kann sich eigenständig entwickeln aber auch Umstand anderer psychiatrischer Krankheitsbilder auch sein. Wie einer Depression zum Beispiel.



Beste Grüsse in alle Richtungen, wir sind in alle Himmelsrichtungen verteilt, auch wie bei Sonja, eben in der Schweiz.
Emin


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11.09.2019 03:49
avatar  Lina*
#23
Li

@Messie

Du schriebst:

"Du meinst Lina .... wir haben uns mehrmals schon real getroffen mit anderen zusammen, hatten sehr gute Gespräche.
Sie ist ein sehr angenehmer Gesprächspartner, sehr sensibel, achtsam und kann auch wirklich zuhöhren.
Was mich erstaunt hat da wir uns seit Jahren schon kennen, sie hat sich innerhalb wenigen Jahren ich muss sagen
sehr weiterentwickelt. Ich sage erstaunt und meine das Wörtlich, erstaunlich einfach.



Danke einerseits - das sind aber doch Momentaufnahmen. Ich bin kein komplett neuer Mensch geworden. Das große Unglück von 'damals' ist noch immer vorhanden und wirksam und das Entwickelte ist keine reine Weiterentwicklung, es war auch vor zwei, drei Jahren schon da, nur eben sehr überlagert durch einige Akutschwierigkeiten.

Na klar, habe weitergemacht, immerhin. Aber die Möglichkeit des 'Flinte-ins-Korn-Werfens' besteht weiter.. Hab das jetzt nicht unmittelbar vor, fühle mich aber wacklig am Abgrund, versuche weiter und weiter, zwischendurch fröhlich, dann wieder traurig, manchmal sehr, aber dann auch wieder zuversichtlich. So ist das eher.

Lina*


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11.09.2019 04:12 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2019 04:24)
avatar  Lina*
#24
Li

@Messie

"Weiterentwickelt" - ja und nein. Wohnung null weiterentwickelt oder doch, schon, aber noch mal immens verschlimmert. Trotzdem danke für das Lob. Kann's aber nicht so ganz annehmen..

Lina*


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11.09.2019 04:50
avatar  Emin
#25
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Administrator

@Lina*

Liebe Lina,

ja du hast Recht es sind Momentaufnahmen, doch ich hab einfach sagen wollen wie ich dich wahrnehme seit Jahren da
wir uns ja mehrfach schon real gesehen haben. Ich habe auch genau das Gegenteil auch erlebt bei Menschen, also muss
nicht mit Messie Syndrom zu tun haben. Irgendwie stehen bleiben tut fast keiner, entweder es geht vorwärts mit der
Entwicklung oder rückwärts, man erkennt es selbst glaube ich nicht weil man ist immer bei sich und ein schleichender
Prozess. Wegen Wohnung, am Anfang 2011 war das für mich sehr wichtig, je länger ich mich mit unserem Thema beschäftige
desto wichtiger ist mir einfach das mit dem Inneren geworden. @Wolfram hat dazu finde ich viele wertvolle Beiträge geschrieben
und ich habe von Ihm lernen können.

Auch nach nun bald 10 Jahren in denen ich mich mit unserem Thema beschäftige denke ich dennoch immer wieder hin und her
in meinen Ansichten. Ich lese ja immer das unser Syndrom kaum erforscht ist, ja dem hab ich ja gesagt will ich auf den Grund
gehen da ich ja selbst Betroffener bin, sonst gäbe es wohl dieses Forum auch nicht, das ich im Laufe der Jahre allerdings eines
für mich nicht erahnen konnte ist dies: 2011 und die ersten Jahre in denen ich über unser Syndrom lernen konnte und durfte hab
ich immer fast bewundernd gelesen was die alles erkannt und erforscht haben über unser Syndrom, doch zunehmend in den nun
vor allem letzten 2 Jahren, noch viel extremer in den letzten Wochen jetzt ausgerechnet halte ich 90 % von dem was bisher über
unser Syndrom geschrieben wurde schlichtweg für Quatsch in den Studien und Büchern, auch das mit den herkömmlichen
Selbsthilfe Gruppen halte ich persönlich für unausgereift und mir wurde oft genug bestätigt das die Erfolgsqoute gegen Null tendiert.

Doch ich habe auch von @Jennifer hier vieles lernen können, auch durch andere die hier schreiben, dafür bin ich sehr dankbar.
Auch von @Aus Chaos entsteht Neues kommen sehr interessante Aspekte, vor allem was sie ich nenne es Psychologische
Analysen oder hm wie soll ich sagen, wie sie alles erklärt einfach ist sehr lesenswert. Das sind noch auch andere die ich hier
gerade nicht erwähne von denen ich hier lerne und gerne ihre Beiträge lese auch wenn ich nicht unbedingt immer drauf antworte.

Beste Grüsse
Emin


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