Vertrauen oder schützendes Misstrauen!?

  • Seite 19 von 32
05.09.2019 12:35
avatar  Wolfram
#91
Wo

danke Sonja,

Mut, Selbstbewußtsein zu zeigen, Mut, wegzuwerfen (das kann ich noch nicht)

viele Grüße
Wolfram


 Antworten

 Beitrag melden
05.09.2019 17:36
avatar  IBI
#92
IB
IBI

Hi Wolfram,

Mut sich seinen Emotionen zu stellen ist wichtig.
Ich mache seit Monaten nichts anderes.
Und wenn dir meine Erfahrung vielleicht ein wenig Vertrauen geben könnte, dann kann ich sagen, so schrecklich unangenehm die ersten emotionalen Phasen im Beisein einer guten Begleitung sind, so mehr und mehr erfahre ich, dass die nächsten Schübe jedes Mal ein kleines bisschen leichter zu nehmen sind. Da kommt was angenehmes in das bisher unangenehme Erleben.

Die meisten anderen "Mutproben" - sorry, wenn ich so geradeaus bin - sind alle nebensächlich.
Wegwerfen ist später keine Mutprobe mehr. Vor allen Dingen ist kein MUSS, sondern dir werden Fähigkeiten bewusst, von denen du nicht weisst, dass du sie hast.

Nun ja, ich kann ja daherschreiben was ich will, wenn du nicht vertrauen magst und den Mut aufbringen möchtest, auszuprobieren, kannst du nicht erfahren, ob meine Erfahrungen zutreffen.

Liebe Grüsse
Sonja


 Antworten

 Beitrag melden
07.09.2019 13:33
avatar  skurril
#93
avatar

@Wolfram @Aus Chaos entsteht Neues ...

MUT ist sicherlich eine gute Brücke,
auch zwischen Misstrauen & Vertrauen.
Und ein sehr wertvolles Werkzeug im Leben.

Finden und Entwickeln.
Auch kann aus Wut Mut werden.
Auch aus Verzweiflung.

Tief Atmen!

LG skurril

Frisch Wisch

* zusammen ist man weniger allein * danke ihr hier *
...P.ublic I.mage L.imited...


 Antworten

 Beitrag melden
07.09.2019 15:00
avatar  IBI
#94
IB
IBI

Mein Mut stärkt sich durch einige tiefe Überzeugungen, von denen ich nicht weiss, ob sie je zutreffen werden.

Ich habe nur ein LEBEN, von dem ich mir wünsche, dass es sich LEBENDIG anfühlen kann. Für irgendetwas ist mir mein Leben geschenkt worden. Es wird einen Sinn haben. auch wenn ich ihn nicht wirklich sehe, welcher Sinn dahinter steht.

Ich bin aus dem selben Grund davon überezeugt, dass es Wege gibt sich aus dem Messietum zu befreien. Wenn es der Weg ist, dafür sich mutig seinen Emotionen stellen zu müssen, um meine vielen Trauma auflösen zu können, die sicher zu den Auslösern des Symptoms gehören, dann finde ich den Mut diesen Weg auszuprobieren und zu gehen.

Meine Worte lesen sich vielleicht nicht sehr vertrauenserweckend, weil es einige Elemente drin hat, die ungewiss sind und Ungewissheit ist nicht gerade das, was die meisten von uns mögen, ich auch nicht sehr, doch sie sind sooo stark, dass ich die ungewissen Komponenten darin, annehmen kann, sie nicht sofort zu erfahren, sondern zu einem undefinierten Zeitpunkt erfahren werde, ob es der Fall sein wird. Dadurch habe ich den Mut, den es braucht, um all das zu probieren, das ich probiere.

LG
Sonja


 Antworten

 Beitrag melden
19.09.2019 12:29
avatar  IBI
#95
IB
IBI

Hi Königin,

nur zurecht, begibst du dich hinter deine persönlichen Schutzmauern.

Solche Forumserlebnisse gibt es glücklicherweise unter uns eher selten - ich kann nicht beurteilen, ob es so richtig ist, aber wir haben uns einen ausgezeichneten Ruf in Bezug auf unserer Kommunikation untereinander geschaffen.

Ich bin voll Vertrauen, dass wir dahin wieder zurückkehren können mit all den Missverständnissen und kleinen Disputen, die unseren Austausch irgendwie wertvoll machen, auch wenn sie nicht immer angenehm sind.

LG
Sonja


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!