outsourcing meines Lebens

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11.05.2025 08:18
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#826
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Vor einer Weile habe ich mich an der Challenge geübt, negativ denken zu pausieren bzw. zu beenden.
Hat damals nicht geklappt. Mal sehen, wie es beim nächsten Versuch sein wird.
Ich werde diese Challenge wieder aufgreifen.


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12.05.2025 09:08 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2025 09:09)
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#827
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Komisch, die Challenge will mich nicht. Oder doch?

Jedenfalls denke ich wenig nach und mir gelingt die innere Beobachtung nicht, um zu merken, wann ich negative Sätze verwende, die ich positiv formulieren könnte.

Heute habe ich ohne darüber nachzudenken, ein paar alte Mails gelöscht, die ich zu erinnerungszwecken aufgehoben hatte.

Ach ja, ich will einsourcen: eine innere liebevolle führungsinstanz, die mir hilft eigene grenzen zu setzen, wenn ich ins grenzenlose abdrifte wegen ungestillter bedürfnisse.
Diese Instanz funktioniert anders als die innere Kontrollinstanz.


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13.05.2025 08:28
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#828
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ich bekomme tolle impulse aus dem aussen, die mich ins handeln bringen.
leider hält diese handlungsmotivation kaum eine woche an.

oh, ich wollte ja das negative denken vermeiden:
ich bekomme tolle impulse aus dem aussen, die mich ins handeln bringen.
die handlungsphase dauert etwa eine woche an.
wo befindet dich der liebevolle innerer führer, den ich gestern kontaktiert habe?

viele therapeuten sagen: wenn ich am abend erschöpft bin, habe ich etwas falsch gemacht.
ich bin heute morgen seit dem aufstehen erschöpft ohne therapeutisch tätig gewesen zu sein.
was mache ich falsch, dass ich heute morgen in dieser "erschöpfungsenergie" bin?
hilft füsse massieren, um die engergie zu verändern?
hilft wegdrücken der energie?
oh ha, ich beschäftige mich mit "erfolgserlebnissen". etwas positivem. scheinbar fühlt sich eine andere instanz in mir dadurch bedroht und kämpft dagegen an. das wirkt erschöpfend, vor allem wenn diese verhandlung, dieser kampf im unbewussten stattfindet.
ich habe gestern begonnen, gelassenheit, den anteil, der ohne erwartungen und ohne druck nächste schritte gehen kann, und die kontrollinstanz, die vorher alle möglichen konsequenzen und auswirkungen eines entscheids abschätzen möchte, miteinander ins gespräch zu bringen. ein stimmiges ergebnis für beide hat sich nicht gezeigt.
was den meisten menschen motivation verschafft, sich an ihren "erfolgserlebnissen" zu erfreuen, wirkt in mir bedrohlich auf eine instanz, die jahrelang auf mich acht gibt.
es ist als müsste ich meine inneren ressourcen in die verbannung senden und darf sie nicht nutzen. ich verstehe nicht, was dieser teil damit positives für mich bewirken möchte?
aus heutiger sicht, wirkt sich das teil negativ auf mein gemüt aus und hindert mich, meine ziele zu verfolgen.
aus kindheitssicht, war es wahrscheinlich wichtig, mir diesen "schleiher" und "energetischen dämpfer" zu verpassen.
warum findet dieses teil heute morgen wichtig und nötig, mich in diesen zustand zu versetzen?
meistens will es mich vor emotionen schützen, die mich überwältigen könnten.
mich dabei zu erschöpfen, hilft mir nicht, wenn mich sozusagen die erschöpfung überwältigt.


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13.05.2025 22:38
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#829
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negatives denken vermeiden.
schaffe ich heute nicht.
in den letzten wochen komme ich mir vor als würde ich von manisch zu depressiv und mag nicht mehr zurück in hurra, ich bin hochmotiviert wechseln.
sobald ich ein bisschen lebendigkeit fühle, kommt eine instanz daher, die sagt: nichts da. dazu hast du kein recht.

wie kann ich das stoppen und meiner lebendigkeit erlauben ihren herzenswünschen zu folgen mit all den aufgaben, die sich daraus ergeben.

zwischen manisch und depressiv liegen so viele möglichkeiten und so viel potential. es zieht mich dauernd in die extreme. mein authentisches Sein wäre in der mitte. tja, wer bin ich, wenn ich mich in der mitte von all dem bewegen kann?


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15.05.2025 07:58
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#830
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negatives denken vermeiden. bedeutet positives denken fördern.

ist das so richtig?
negatives denken kombiniert mit positivem denken fördert "neutralität", gelassenheit.

zwischen manisch und depressiv hin und her wechseln bedeutet zwischen licht und schatten hin und her wechseln.
an der grenze von licht und schatten liegt die magie.

wo licht und schatten sich begegnen können, geschieht die beruhigung für mein nervensystem.

ich versuche mich dieser challenge zu widmen. nein, korrektur: ich widme mich dieser challenge.


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