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Projekt "Umzug", Phase I

Zitat von Anna1111 im Beitrag #1271
Aber ich merke auch, dass ich auf Aufgaben, die ich aus Zeitmangel lange vor mir herschieben musste, mit der Zeit immer weniger Lust habe.
So als seien sie altbacken geworden wie olle Brötchen. Daher kann ich mir gut vorstellen, wie sich jemand fühlt, der schon seit 20 Jahren mal entrümpeln wollte. Das klingt nach versteinerten Brötchen! :-/
Genau so! 😒 Ich denke, das ist ein Punkt, wo Feng Shui recht hat. Nach zu langer Liegezeit will das Zeug einfach nicht mehr bewegt werden. Es wächst energetisch fest oder so! 🧐
@Robin
Ja, so fühlt es sich an! Man merkt es irgendwann scheinbar nicht mal mehr, wenn man immer an derselben Stelle um eine Kiste herum muss oder über etwas drüber steigen. Man merkt aber sofort eine Verbesserung, sobald es weg ist!

Guten Morgen allerseits!
@Scherbe
Dann sieh zu, dass du dich von außen kühlst und von innen durch kühle Getränke (ohne Alkohol). Menschen regulieren bei Hitze ihre Temperatur durch Schwitzen (Verdunstungskälte). Bei hoher Luftfeuchtigkeit funktioniert das nicht so gut, weil der Schweiß nicht mehr so gut von der Luft aufgenommen wird. Schlimmstenfalls, wenn die Luft gesättigt ist, fällt unser körpereigenes Kühlsystem ganz aus! Die Wahrscheinlichkeit von feuchtheißem Wetter steigt mit der durchschnittlichen Erdtemperatur, und zwar rasant, weil mehr Wasser verdunstet und woanders wieder runterkommt.
Hier ist zum Glück die Luft trocken, aber es ist heute schon vor 7 Uhr morgens richtig heiß! Das kann ja lustig werden... Vermutlich verbringe ich die Pausen heute im Supermarkt vor dem Kühlregal!
@Anna1111
Wegen der Gewöhnung kann ich ja auch trotz Chaosbude ein fröhlicher Mensch sein. Und natürlich, weil ich mir nicht vorschreibe, jeden Tag von früh bis spät leiden zu müssen, um das Chaos zu rechtfertigen. Aber mir ist schon klar, dass ich mich um den Genuss einer schönen häuslichen Umgebung bringe.

In letzter Verzweiflung greife ich radikal zu einem häufig empfohlenen Konzept: Eine stabile Gewohnheit zu bilden, indem man die Schwelle möglichst niedrig setzt, die man aber täglich einhält. Konkret: 10 Minuten Aufräumen am Tag. Das reicht natürlich hinten und vorne nicht, um die Wohnung zeitnah in Ordnung zu bringen. Aber alle Versuche, dieses Ziel auf direktem Weg zu erreichen, sind gescheitert, und jetzt versuche ich es mit diesem langwierigen Umweg.
Ich versuche, es mit der Idee "mindestens" zu verbinden, ohne dass "mindestens" zu einer ellenlangen To-Do-Liste eskaliert. Also andere Hausarbeiten werden erledigt, wann sie halt erledigt werden. ☺️
Bis jetzt hat es im Juli gut funktioniert. Ich konnte mich auch nach der Arbeit noch aufraffen, habe immer nach dem Timer-Signal noch ein bisschen weitergemacht (Dinge zu Ende bringen im engeren Sinne) und war dabei gut gelaunt. Keine Widerstände aktiviert oder jedenfalls keine, die ich nicht mühelos überwinden konnte. Auch eine kleine Zusatzaufgabe wie z.B. der Abwasch war kein Problem. Auf jeden Fall ist das ein Gute-Laune-Rezept!
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