Ausmisten: Ich hab zu viel von...

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13.05.2023 22:08
#1
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Moderator

hallo Leute,

bei mir sind es Klamotten, von denen ich zu viele habe. Neulich habe ich in den Schrank geguckt und einige Teile gefunden, die ich schon gesucht hatte. Aber mir fielen auch viele in die Hände, die ich gar nicht mag. Da habe ich heute beschlossen: Jetzt sortiere ich eine Farbe aus. Ich habe ja so viele verschiedene Outfits. Eins kommt weg. Alle goldgelben Teile und hauptsächlich goldgelben, weg in den Altkleidersack. Und schon stört mich weniger, ist ein bisschen mehr Platz da. Nach Größen kann man aussortieren, nach Farben auch. Nun ist immer noch viel zu viel Zeug da. Ich muss also noch mehr finden, was ich wahrscheinlich nie anziehen werde, oder nur so selten, dass sich das Aufheben gar nicht lohnt. Es wird mir erst mal schwer fallen, aber wenn ich nach und nach merke, dass mehr Platz da ist und die Entscheidungen nicht mehr so schwer fallen (was ziehe ich heute an), kann ich Vorarbeit leisten, um das Chaos loszuwerden.

Die vom Messieteam haben gesagt, ich brauche 1 x wöchentlich eine Hilfe, die mich auch anweist. Die Intervalle können später größer werden. Wann sie hier mit allem durch sind, weiß ich nicht. Mehr Schränke anzubringen ist meiner Meinung nach keine Lösung. Die neuen Schränke sind in Null KOmma NIx voll. Dann breitet sich das Chaos wieder auf dem Fußboden aus. So viele Schränke kann man gar nicht haben. Außer vielleicht mit so einem Kriechboden unter der Decke, wo man noch Krimskrams hortet. Oder ein Schrank an der Decke, wo die Schubladen nach unten aufgehen statt nach vorne - wäre mal eine Idee für den Möbelmarkt.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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14.05.2023 02:08
#2
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Bei mir sind es definitiv auch Klamotten. Wobei ich festgestellt habe das größere Größen bei eBay eigentlich immer gut weg gehen. Nur eben das Fotografieren nervt mich immer....


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14.05.2023 09:45
avatar  Goofy
#3
Go

Kleidung.
Speziell T-Shirts.

Mit so 30 T-Shirts sollte man doch auskommen können. Dann müssen noch einige weg, die habe ich schon aussortiert.


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14.05.2023 10:07
#4
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Orientalische Laternen 🙈


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14.05.2023 10:27
avatar  Gitta
#5
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Ich habe zu viele Bücher und Unterlagen. Gerade die Unterlagen stammen noch aus einer Zeit, in der man das Internet noch nicht zur Informationsfindung benutzen konnte. Also hat man alles Wissen auf Papier gesammelt.

Bei den Büchern ist es so, dass ich sie nicht auf Anhieb aufzählen könnte. Also ich habe keinen Überblick über die Titel. An einzelne Inhalte kann ich mich aber sehr gut erinnern. Manchmal bin ich so in Gedanken und mir fällt etwas ein. Das habe ich doch schon mal gelesen. Zu diesem Punkt habe ich doch schon mal in einen Absatz etwas gelesen. Und dann überlege ich, wo. War es dieses Buch oder diese Unterlage? Und tatsächlich finde ich meistens nach etwas Suchen und Wühlen das Gesuchte und den entsprechenden Abschnitt. Ob mir das dann immer was nützt und mich weiterbringt, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich finde es.

Es sei denn, ich habe mich von dem Buch oder der Unterlage inzwischen getrennt. Denn es ist über die Zeit einfach zu viel geworden. Es ist mir über den Kopf gewachsen. Ich musste mich zum Aussortieren entschließen. Das macht mich dann traurig, wenn ich etwas nicht finde. Oder mir einfällt, dass ich die Dinge zum Nachlesen nicht mehr habe.

Auf der anderen Seite kann ich mich fragen, warum ich so gerne etwas nachlesen möchte. Der Hauptgrund könnte sein, weil die Aussage von jemand anderem kommt. Und wenn jemand anderes etwas sagt, dann muss es doch Gewicht haben oder stimmen. So scheine ich zu denken. Und nun, Hilfe, ist der andere weg, der mich in meinem Denken bestärkt hat. Aussortiert. Und was mache ich jetzt? So scheine ich zu denken.

Also eigentlich bin ich eine Aussagen-von-anderen-Menschen Sammlerin. Das habe ich schon als Kind so gemacht. Ich habe mir das gemerkt, was andere Erwachsenen oder Kinder über etwas gesagt hatten. Diesen Inhalt oder Aussage konnte ich dann gefahrlos weiter verwenden oder erzählen. Denn das war ja quasi geprüft und abgesegnet. Kam ja nicht von mir. Im Ernst, so habe ich mir als Kind beholfen. Denn mit auf meinem eigenen Mist gewachsenen Ideen oder Argumenten bekam ich bei meinen Eltern keinen Fuß auf die Erde.


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