Lebensqualität verbessern

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28.12.2014 22:18
#11
Ta

Liebe numi, da kann ich Dir nur von herzen beipflichten, das stimmt. Gute nacht ! Grüssele Mausohr


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29.12.2014 20:15
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#12
Gast
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Hallo Numi,[smile]

vielen Dank für Deine Willkommensgrüße.

Ja, mehr Stuktur hineinbringen ist bestimmt hilfreich.Ein Wochenplan wäre gut. Ich mache mir mal Gedanken.

Einen kleinen regelmäßigen Ablauf für alltags halte ich schon länger ein, z. B. abends meine Tasche packen, beim Abendessen gleich das Brot für den nächsten Tag zum Mitnehmen schmieren und einen kleinen Zettel in die Küche legen, was ich noch für den Tag mitnehmen will (vorgekochte Eier, Obst usw.), Kleidung bereit legen usw.

So kann ich morgens noch gemütlich meinen Kaffee trinken und frühstücken. Das gefällt mir einfach sehr gut. Der Zeitaufwand dafür abends ist geringer als ich immer dachte.

Und ja, ich freue mich schon darauf, dass ich bald wieder in meinem Bett schlafen kann.

Ich werde die darauf zwischengelagerten Sachen nach und nach entfernen. Dafür habe ich bereits einen Plan, der wird funktionieren.

Was ich mit den zwischengelagerten Sachen auf meinem Balkon mache, weis ich allerdings noch nicht. Auf jeden Fall müssen die blauen Tüten in den nächsten 2 Monaten weg. Wenn das Wetter milder wird, könnten sich dort Nager ein Heim suchen. Das geht gar nicht.

Im Januar erwarte ich noch die Stromableser, dann habe ich freie Bahn, um hin und her und hoffentlich auch raus zu räumen. Ich bin innerlich bereit.

Ich habe mir in letzter Zeit mal vorgestellt, wie es sein wird, wenn ich plötzlich sterbe oder sehr krank werde. Wie wird es für meine Kinder sein, wenn sie meine Wohnung ausräumen müssten. Das ist auch Motivation für mich, hier klar Schiff zu machen. Aber der Hauptgrund soll sein, dass ich es mir Wert bin, dass ich mir meine Wohnung schön, sauber und gemütlich mache.

Heute habe ich

gleich als ich von der Arbeit kam, die Tasche mit Altglas zum Container gebracht
beim kleinen Einkauf vorhin keine Zeitschriften oder Prospekte mitgenommen
das Geschirr vom Frühstück und Abendbrot abgewaschen
meine Tasche für morgen gepackt
das Essen zum Mitnehmen vorbereitet
und die Atmosphäre in meinem relativ aufgeräumtem Wohnzimmer als angenehm empfunden

LG Franca



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29.12.2014 20:47
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#13
Gast
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Das klingt zauberhaft.
Du bist ja schon unglaublich weit gekommen, vor allem auch im Kopf. Das verläuft ja fast wie "aus dem Lehrbuch" bei dir: Ziel setzen, Umsetzung planen, durchführen, dabei Maß halten und Kraft einteilen, dir deine Leistung würdigen, den Lohn deiner Arbeit (zum Beispiel die Zeitersparnis und die aufgeräumten Bereiche) genießen und optimistisch in die Zukunft blicken. Toll. Wirklich richtig toll.


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30.12.2014 20:09
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#14
Gast
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Danke, liebe Numi[smile],

nun heißt es dran bleiben, durchhalten.............

Es tut mir sehr gut, dass ich meine Situation mal ungeschönt teilen kann.

Ich lebe, als würde ich Camping machen. Eine große Tasche mit Reissverschluss für meine Hygieneartikel, damit ich nicht 10 Shampoo-Flaschen kaufe und bei Bedarf dann doch keine finde, eine zweite Tasche mit Reissverschluss für Glühbirnen, 2 Schraubenzieher und sowas, damit ich nicht ständig solche Sachen im Überfluss kaufe, um dann doch nichts zu finden, wenn ich es brauche. Eine große Rewe-Tasche für meine Papiere, damit ich nicht ganz untergehe.

Ich dusche zur Zeit am Arbeitsplatz, weil mein Wasserhahn an der Dusche sich nicht mehr richtig zudrehen lässt. Ich habe Angst, dass es bei erneutem Aufdrehen kein halten mehr gibt und ein Chaos ausbricht. Es könnte tatsächlich passieren, dass das Wasser nur so herausspritz, weil der Hahn nicht mehr schließt. Ich konnte ihn bisher nicht reparieren lassen, weil ich niemanden in meine Wohnung lassen konnte. Usw................


Das alles will ich nicht mehr.

Gut, duschen am Arbeitsplatz gefällt mir. So brauche ich weniger reinigen, hi,hi. Aber ansonsten muss es anders werden.

Ich habe heute

eine überflüssige, lädierte Bettdecke entsorgt,
eine Tischdecke, die nicht mehr zu reinigen ist, entsorgt
keine Zeitschriften und Prospekte beim Einkaufen mitgenommen
und nur das eingekauft, was ich wirklich brauche


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31.12.2014 07:47
avatar  Hatifa
#15
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Moderator

Ich hab jetzt mal zwei Tage Pause eingelegt. Heißt, nur das Nötigste gemacht und den Rest brauchte ich, um mich von der Schicht zu erholen. Aber ich bekomme inzwischen wieder Lust, etwas komplizierter als nur Schinkennudeln zu kochen, weil die Arbeitsplatte Platz bietet! Jetzt wird die Sauerei von gestern beseitigt, ich hatte erst zum Abend gekocht und dann heißt es noch Einkaufen und ich brauch noch irgendeinen Platz für mein Tagebuch-Ritual.
LG Zipserin


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