Leugnen hilft nichts mehr

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26.02.2018 12:54
avatar  Wolfram
#6
Wo

Hallo Capa,

zu 2.

aus meiner Sicht gibt es keine faulen Menschen. Wie sollte das auch definiert werden.
Der Grund wird in einer Priorisierung liegen. Du müßtest im Kopf Dir sagen, dass wegwerfen wichtiger ist als das was Du bisher gemacht hast. Darum funktioniert so etwas oft erst dann, wenn Besuch kommen will oder wenn eine Kündigung ansteht. Dann bekommt das Wegwerfen eine höhere Priorität. Das Aufräumen muß zur Gewohnheit werden, darum würde ich nicht nach Zeit arbeiten, sondern zunächst Aktuelles erledigen und dann noch andere wenige Sachen dazu. Es muß Dir klar sein, einmalige Aktionen auch nur als solche zu betrachten.

viele Grüße
Wolfram


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26.02.2018 16:52
#7
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Ich sotier meinen Müll und alles was zuviel ist für die Tonnen im Haus bring ich um zum Werststoffhof und ich hab hier eine Müllverbrennung wo ich es hinbringen kann, kostet natürlich aber so wird man schnell einiges los.


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26.02.2018 21:01
avatar  Capa
#8
Ca

Wolfram, das Problem bei mir ist das ich immer andere Sachen zu tun habe die mir plötzlich wichtiger erscheinen als aufzuräumen. Das können tatsächlich wichtige Sachen sein (die ich aber auch aufschieben könnte) oder absolut nichtige wie das ich mal wieder meine Playstation anwerfen könnte. Wenn ich dann einmal damit anfange "andere" Sachen zu tun komme ich nicht voran.
Deshalb will ich das jetzt anders machen. Erst aufräumen und dann alles andere. Sofern ich mir dazu eine zeitliche Begrenzung setze, weiß ich das ich danach Zeit für die anderen Dinge habe die ebenfalls wichtig sind. Zumindest heute hat mir die zeitliche Begrenzung geholfen und ich bin schon ein wenig stolz (auch wenn das sicherlich noch keine wirkliche Leistung ist) dass ich heute die 15 Minuten durchgezogen habe.

Ich werde es schaffen :)


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27.02.2018 07:07
avatar  ( gelöscht )
#9
Gast
( gelöscht )

Cool, @Capa !

Die Beantwortung deiner 2. Frage würde ich auf später verschieben. Irgendwo in deinem Lebenslauf wird es dafür einen Angelpunkt geben. So etwas ist schwierig alleine herauszufinden.

Du gehst es richtig an: Du setzt konkrete Ziele, terminierst sie und machst sie durch das Aufschreiben im Forum verbindlich. Und um den Schrecken vor dem Berg Arbeit zu minimieren limitierst du die tägliche Arbeitszeit. @Anneli merkte ganz richtig an: Wenn du merkst die 15min klappen nicht, dann mach noch kürzer, aber dafür regelmäßig wie das Zähneputzen. @Wolfram hat schon darauf hingewiesen: Das Auf- und Wegräumen muss zur Gewohnheit werden. Da du nicht von heute auf morgen dein Leben umkrempeln wirst, sind Minigewohnheiten der beste Anfang. Z.B. spüle ich immer etwas Geschirr (unter fließendem Wasser) während mein Teewasser kocht. Das mag wenig erscheinen, aber steter Tropfen...
Die Müllvorschriften sind in jeder Stadt anders, also lieber direkt bei der Stadt anrufen.
Ich bin gespannt, wie es bei dir weitergeht. Und wenn die 15 min mal einen Tag nicht klappen - nicht aufgeben, nicht 'nachholen', einfach mit den 15min am nächsten Tag weitermachen 😊

Frohes Schaffen wünscht dir
die Kräuterfrau


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27.02.2018 09:21
#10
Mi

Ich finde es toll, wie du dich organisierst.

Ich lass das Ausmisten zur Zeit eher schleifen. Es gibt aber auch so viele andere Dinge zu tun, staubsaugen, Bad putzen, Geschirr spülen, die Treppe vor dem Haus kehren... Immerhin schaff ich es, die Wohnung halbwegs sauber zu halten.

Und ich hab gemerkt, dass alles besser klappt, wenn Dinge einen festen Platz haben. Dann kann man ohne nachzudenken aufräumen.

Mach weiter und berichte uns von deinen Fortschritten! Du schaffst das!


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