Nicht nachlassen - Nicht nachlassen - nicht nachlassen....

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20.03.2014 12:26
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#76
Gast
( gelöscht )

Aber natürlich lese ich mit, jeden Tag! Es freut mich immer von dir zu hören, und deine Erfahrungsberichte über diverse Ankaufportale finde ich so nützlich, dass ich auch schon überlege (bei mir mangelt es allerdings eher an Verkaufbarem^^). Zu deinem Karton-Lagerproblem fällt mir leider auch nur ein, die Kartons auseinander gefaltet aufzubewahren, oder jeweils für den geeigneten Karton auf die Jagd zu gehen (z.B. bei Super-, Bau- oder Elektrogroßmärkten), oder eben bei der Poststelle einen passenden zu kaufen. Die sind auch nicht sooo teuer, aber dafür hast halt nicht das Platzproblem daheim. Eventuell kannst du es dir so vorrechnen, dass du für 1qm Miete zahlst (also die Quadratmeterzahl deiner Wohnung durch den Mietpreis teilen, dann weißt die Summe pro qm), und das mal 12 rechnest, dann hast du die "jährlichen Lagerkosten". Übersteigen die den Wert der Kartons, fährst du mit neu gekauften günstiger.


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20.03.2014 12:27
#77
Ta

Haaaallloooo MissSissiVoss,hier bin ich und ich hab dich gelesen.
Ja,MissSissiVoss, das kenne ich auch, wenn mich die eigenen Gefühle demotivieren. ich musste erst lernen, dss die negativen Gefühle und Gedanken
nicht da bleiben dürfen, sonndern wie Regenwolken weiterziehn müssen.

So gesehen klappt das bei mir schon besser mit dem Durchhaltewillen. Bin schwer beschäftigt mit Kleidung durchsehen,Kleiderschrank aufräumen,innen auswischen,
obwohl ich eigentlich was anderes tun sollte,weil morgn Besuch kommt. Schaffe ich hoffentlich trotzdem noch.
Vor allem versuche ich Hektik zu vermeiden.
Jetzt gibt es erstmal ein kleines Mittagessen. Grüssele Mausohr


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21.03.2014 21:37 (zuletzt bearbeitet: 21.03.2014 21:41)
#78
Mi

Danke für die Antworten :)))

Ich bin haushaltstechnisch immer noch recht trantütig zur Zeit. Allerdings habe ich mal in einer anderen ganz anderen Ecke aufgeräumt. und wenn ich es mir recht überlege, habe ich somit nicht aufgegeben und bin irgendwie drangeblieben.
Huch! Hatte ich, bevor ich hier geschrieben haben, noch gar nicht auf dem Schirm :)
Wie schön!

numi, du hast doch kleine Kinder. Die wachsen doch so flott raus, da hat man doch eigentlich immer irgendwie ausgemistete Kleidung. Alles was einen Markennamen hat, wird man ja noch einigermaßen los, aber ohne oder nur H&M oder C&A werde ich ganz schlecht los. ...oder bist du eine Flohmarktgängerin? Wenn man die richtigen Flohmärkte kennt, soll ja auch so einiges weggehen.

Mauseohr, freut mich zu lesen, dass du gerade gut in Schwung bis. Und die negativen Gefühle vorbei ziehen lassen kannst...
Witzigerweise kann ich das ja rational total nachvollziehen. Und deswegen sage (oder schreibe ich mir ja gerne: "Dem Kram ist es egal, wie du dich fühlst, wenn du es wegräumst." Und wenn das nicht überhand nimmt, dann ist das auch in Ordnung (nur wenn der Druck überhand nehmen würde, wär's nicht ok) Aaaaber irgendwie bin ich nicht 'richtig' schlecht drauf und wenn ich so darüber nachdenke und reinhorche, dann habe ich das Gefühl, als wäre ich in einem zeitlichen Vakuum... Spüre weder Zeit noch inneren Drang und dann drifte ich viel zu leicht ab, in der Ablenkung.
Weiß noch gar nicht, wie ich damit umgehen soll. So wie ich mich kenne, denke ich jetzt wieder viel zu viel drüber nach. Ich nehme mir jetzt mal vor lösungsorientiert zu denken.
Ich nehme mir für morgen vor, wieder meinen Tag zu planen.
Vielleicht sollte ich das vor dem Schlafen gehen machen, damit ich meine Liste über nach verinnerliche. Das hätte ich noch nie ausprobiert..

Ach, wie schön, nicht aufgegeben und neue Ideen.

Schönen Abend noch!
Eure Sissi

Schrittchen für Schrittchen - Hauptsache die Richtung stimmt!

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22.03.2014 09:26
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#79
Gast
( gelöscht )

Klamotten sind bei uns kein Thema, fürchte ich. Der Kleine trägt mehrheitlich die Klamotten vom Großen auf, und der Große hat nicht selten Secondhandware an. Wenn der Kleine sie durch hat, taugen 90% der Kleidungsstücke nur noch für die Tonne. Wir haben den größten Teil davon von der Schwiemu bekommen, die wahrscheinlich schon kurz vor dem Gipskrieg angefangen hatte, für ihre zukünftigen Enkel Bekleidung zu sammeln (ja, auch für Mädchen, und von 0-5 Jahren...der ganze Speicher ist voll). Wenn ich sie durch habe, oder alles, was mir nicht gefällt, schaffe ich wieder zu ihr zurück, und was sie dann damit macht, interessiert mich nicht. Ob sie sich das wieder auf den Speicher stellt, jemand anderem andreht, verschenkt, verkauft oder spendet...mir wurst. Ich hab aus der Säuglingszeit ein paar Kleinigkeiten beiseite gelegt, die ich auch selbst gekauft hatte, und das reicht mir. Da ich - bisher noch - kaum Kosten bei der Neuanschaffung habe, kratzt es mich auch nicht, dass man manches davon vielleicht noch mal zu Geld machen könnte. Auf den Flohmarkt gehen wir trotzdem gerne, und haben in der Garage auch noch reichlich Zeug stehen, das wir dieses Jahr verkaufen wollen. Aber keine Klamotten.



Ich mach meine Liste lieber vor dem Schlafengehen, mir hilft das gegen fruchtlose Grübelei vor dem Einschlafen.


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22.03.2014 18:50
#80
Mi

Ach, du machst deine Liste sowieso schon vor dem Schlafen gehen, numi? Machen das viele "normalos"?!?
Meine früher schon mal gelesen zu haben, dass das bei einigen Leuten Grübeleien erst auslöst... Also mir hat das heute geholfen :) dUnd zudem habe ich das mit einem Trick verknüpft, den ich irgendwo aufgeschnappt habe und der Leuten mit schlechtem Arbeitsgedächtnis (also Schussels wie ich) helfen soll, ihre anvisierten Arbeiten nicht aus den Augen zu verlieren.
Hat geklappt und das nicht nur bei mir sondern auch bei meinem Sohn, der ja das gleiche Problem hat wie ich.

Für alle die es ausprobieren wollen. Es handelt sich dabei um die Verknüpftung visueller Zahlensymbole mit der Liste der Aufgaben. Man sucht sich Symbole aus für die einzelnen Zahlen (bei mir ist es z.B. 1=der hoch gestreckte Daumen zum ok-zeichen, 2=ein paar Schuhe, 3= Tick, Trick und Track, 4=ein holz Hocker mit vier Beinen, 5= einen Würfel mit der fünfer Seite, 6= eine Babyrucksacktrage mit Dach, 7= sieben wuselige Zwerge, 8= ein Fahrrad, 9= ein Mann der vornübergebeut etwas sehr kleines betrachtet ...tja, und weiter bin ich noch nicht.
Wenn man jetzt diese Bilder mit einander verbindet, dann kann man sich sehr gut lange Zahlenreihen merken. Soweit kannte ich diese Strategie schon wenn es nur um Zahlen ging. Und damit habe ich mir mit einigen Mühen auch sowas wie meine Kontonummer gemerkt. Allerdings kann man sich mit diesen visuellen Elementen auch Aufgaben in einer gewünschten Reihenfolge merken. Will ich zum Beispiel, die Küche sauber machen, Biomüll rausbringen und draußen den Hof fegen und weil ich schon mal auf dem weg draußen bin, wäre es eh am schlausten, ich nähme schon mal das Paket für die Post mit raus und mach mich nach dem fegen auf dem Weg zur Post, wo ich noch Briefmarken holen wollte....(ohweiha, endlos Satz...) ....dann kann ich mir das so leichter merken:

1. Ich sehe meinen ok-Daumen in gelben -Gummihandschuhen vor der Küchenspüle, wo sie dann zum Spülen hineingreifen.
2. Dann stelle ich mir vor wie der Biomüll UND das Paket (welches ich ja schon mal mit runter nehmen wollte) in meinem bevorzugten Paar Schuhe stecken .... (ihr sollt euch das nur vorstellen - nicht ausführen ;-)
3. Biomüll ist in der Tonne und Tick, Trick und Track fegen meinen Hof!
4. Vor dem Tor steht der Holzhocker (mit den vier Beinen) und darauf liegt das Paket, das zur Post will
5. Und bei der Post am Schalter würfele ich (natürlich eine 5) und kaufe 5 Briefmarken.

So eine ähnliche Liste habe ich mir also gestern Abend zusammen gestellt und über den Schlaf verankert. Es kostet ein bisschen Mühe und mit einigen Zahlen bin ich noch nicht ganz zufrieden (z.B. die 5 ist mir noch ein bisschen zu sperrig, da fällt die Verknüpfung dann nicht so leicht) aber die anderen Zahlen habe ich schon mehrfach benutzt und es geht immer besser und einfacher. (Wer schlau ist, kann daraus schließen, dass meine Kontonummer keine 5 enthält ;-)))

Und auch wenn ich mir diese ausgedachte Liste nicht automatisch in der Reihenfolge abgehakt habe, wie ich sie mir vorgestellt habe, so fiel es mir doch bedeutend leichter, mich an die verschiedenen Dinge zu erinnern. Auch... oder besonders, WEIL ja immer wieder was dazwischen kam.
Gegen Sammelwut hilft es natürlich nicht aber es wäre eine Idee für die Schussels unter uns ... Ihr wisst schon, wir, die den gefühlten ganzen Tag was machen und vielleicht sogar aufräumen und putzten und hinterher sieht es schlimmer aus als vorher.


Schrittchen für Schrittchen - Hauptsache die Richtung stimmt!

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