Ordnung schaffen - mit kleinen und großen Schritten.

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22.10.2020 20:14
avatar  Betti
#71
Be

Danke für diesen Thread. Du machst mir Mut. Im Moment kann ich keinen Menschen rein lassen, obwohl ich sehr gerne Besuch habe. Ich geh das jetzt auch an. Oberflächlich so aufräumen dass ich jemanden reinlassen kann. Notfalls mit einer Gewaltaktion. Und dann nach und nach und dranbleiben. Ein Auf und Ab bei mir. Ich hatte es schon mal so ordentlich dass sich Besuch gewundert hat, wie man so ordentlich leben kann. In der Zeit hatte ich viel und gerne Leute da. Man vereinsamt mit einer Messie-Wohnung. Handwerker sind mein absoluter Horror. Ein kaputter Geschirrspüler wäre im Moment eine Katastrophe.


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28.10.2020 17:28
#72
Ra

@Goofy, @Betti,
Ich lagere zB in Hüllen nach Themen und Datum (neu ist vorne/oben), ohne Mappen eher in Tüten mit zB Kartonpaierseiten, sodass stabil statt diese Plastikteile, die nach Monaten auch bei Nichtregen dennoch porös wirken.

zB bei Verträge: von-bis an einer Seite und dahinter Richtung zur anderen Seite nach Datumsreihe dann die Zwischenzettelmengen und Infos.

Jedoch mag ich auch weniger erst mit Perso raus, eher bargeldlos den Alltag mit ehrenamtlichen Unterstützungen an Umfeld, wirkt für mich perfekt.

Bei Kleidung denke ich, hätte ich effiziente jedoch eindeutig mehr als Schuhe. Meist Polyester-Materialien, ich nutze jedoch keine Kästen weder für Geschirr, Gewürze oder Klamotten. Falten wäre so mein Stil, und dynamo statt Strom (bei Geräte).


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31.10.2020 16:27 (zuletzt bearbeitet: 31.10.2020 16:28)
avatar  Goofy
#73
Go

Die letzten Wochen war ich eher faul. Vorwärts ging nichts - aber die Wohnung blieb für Besuch begehbar - das ist doch auch schon was.

Und nun? Neue Arbeit, ein Wasserschaden samt schwimmender Dokumente.
Im Keller war seit einer Woche Wasser. Aber woher? Ich kam nicht wirklich drauf, dass das aus meinem Kellerraum sein könnte. Ist es aber. Aus einem Rohr an der Decke tropft Wasser. Zufällig stand genau darunter eine Wanne. In der Wanne war nutzloses Zeug, aber auch alte Dokumente aus der Geschichte des örtlichen Sportvereins. Ein Ordner, der ist dort inzwischen geschwommen. Handschriftliches und mit der Schreibmaschine geschrieben, aus den Achtzigern und Neunzigern. Jetzt sitze ich im Wohnzimmer und versuche, Blatt für Blatt zu trennen und nebeneinander auf den Boden zu legen.
Bisher ist fast alles noch lesbar, manche Blätter bekomme ich nicht auseinander, dann mache ich erstmal weiter mit dem Rest vom Ordner.

Ojemine ...


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31.10.2020 17:03
avatar  Goofy
#74
Go

ach... ich versuche jetzt die Blätter zu trennen.

Die Hausverwaltung weiß schon Bescheid, dass Wasser da ist. Ich muss wohl einiges Gerümpel verschwinden lassen müssen - aber im Keller ist es ja eher erklärbar/verständlich, wenn da Chaos ist. Und dann werde ich die Hausverwaltung informieren, dass da Handwerker anrücken können.

Habe keine Ahnung, was das für Rohre sind. Ich habs jetzt nicht länger beobachtet, wenns regnet scheint es mehr zu sein. Jetzt ist die Wanne drunter, dann passiert erstmal nichts. Jetzt tropfts aber nicht - eventuell weil es nicht regnet.


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25.11.2020 20:56
avatar  Goofy
#75
Go

Kürzlich, sonntags, vor eineinhalb Wochen, spontan zum Grillen eingeladen worden. Obwohl November, die Sonne hat gescheint.
Also paar Sachen aus dem Kühlschrank in den Rucksack gepackt und mal schauen, was ich damit anfangen kann beim Grillen.
War ok dann.
Gut, wenn man bisschen was daheim hat und improvisieren kann.


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Nun vergangenen Sonntag zuhause was kochen wollen. Nichts vorbereitet, nicht eingekauft, aber mal sehen, wird schon was da sein.
Der Kühlschrank war aberüberraschend leer.
Dann der Geistesblitz, Moment mal! Da waren beim Grillen Sachen übrig, die hab ich seitdem nicht gemacht.
Also nochmal den Kühlschrank auf, genauer nachschauen. Aber nichts.
Überlegen, was es diese Woche zu Essen gab - aber das nicht. Ihr ahnt es schon, ein Gang durch die Wohnung, der Rucksack war neben den Schuhen - der Inhalt genau so wie nach dem Grillen gepackt.

Ich fand das nicht weiter dramatisch. “Richtiger Messi eben“ hab ich gedacht. Bis auf ein Teil war alles noch gut essbar.


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