Ordnung schaffen - mit kleinen und großen Schritten.

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02.08.2019 17:14 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2020 20:42)
avatar  Goofy
#11
Go

Nun, du kennst es, du hast das schonmal hinbekommen. Und schaffst es jetzt trotzdem nicht richtig? Das ist ja praktisch das Gegenteil von dem, was ich erreichen will (muss). Und, naja, wenn es auch im Rest vom Leben etwas chaotisch sein wird, egal, aber nicht dieser Zustand wie die letzten Jahre.

Gestern habe ich diesen Karton mit Wäsche noch zu drei Viertel geleert. Habe dann abgebrochen, mit Freunden Essen gehen habe ich vorgezogen :)
Sind ein paar ganz schicke Sachen rausgekommen. Ein Teil wird wohl gespendet, und für einige Sachen, die ich selten anziehen werde, aber nicht wegwerfen will, muss ich einen Platz finden. Also im Grunde sieht es jetzt chaotischer aus als vorher - aber es ist etwas geordneteres Chaos :)


Heute früh stand ich vor den Problemen einer aufgeräumten Wohnung (obwohl meine ja noch garnicht aufgeräumt ist).
Bin im Halbschlaf zur Toilette, und hatte tierisch Durst. Also ab in die Küche. Spülmaschine auf - und dann der Schock - WO SIND DIE GLÄSER? Warum ist die Spülmaschine komplett leer?
Ich hab die Gläser dann aber doch noch gefunden :) Aber: Wie soll das weitergehen? [flash]


Heute? Mal sehen, was ich schaffe.


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02.08.2019 18:46 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2020 20:42)
avatar  ( gelöscht )
#12
Gast
( gelöscht )

Zitat von Goofy im Beitrag #11
Nun, du kennst es, du hast das schonmal hinbekommen. Und schaffst es jetzt trotzdem nicht richtig? Das ist ja praktisch das Gegenteil von dem, was ich erreichen will (muss). Und, naja, wenn es auch im Rest vom Leben etwas chaotisch sein wird, egal, aber nicht dieser Zustand wie die letzten Jahre.

Nicht direkt. Bei uns war früher der Keller immer das Hauptproblem. Genauso bei meiner Oma. Der Wohnbereich war grundsätzlich sauber und ordentlich. Dann haben wir meine Oma zu uns geholt (die den gesamten Hausstand ihres zweiten Ehemannes auch bei sich gelagert hatte). Da kamen also mehrere "Haushalte" zusammen. Das Chaos hat sich dann mit der Zeit im ganzen Haus ausgebreitet. Ich will deinen Thread aber nicht mit meiner Story unnötig zutexten. :-D
Auf jeden Fall hat es irgendwann "Klick" gemacht und jetzt arbeiten wir daran und kommen auch Schritt für Schritt weiter.
Was sich in der ganzen Zeit angesammelt hat, lässt sich eben nicht mal eben so beseitigen.
Ich drück dir hier weiterhin die Daumen, du bist definitiv auf einem guten Weg. =)

Liebe Grüße
Jamie =)


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03.08.2019 23:50 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2020 20:43)
avatar  Goofy
#13
Go

Auf einem guten Weg?

Nun, ich habe ein Ziel. Und die Erkenntnis, dass ich zu diesem Ziel gelangen muss.
Bisher bin ich an einer Kreuzung. Hier weiß ich noch nicht so richtig, auf welchen Weg ich abbiege, um an das Ziel zu gelangen. Gibt es einen direkten Weg? Erwische ich einen unebenen Weg mit vielen Abzweigungen?
Der breite, ebene Weg führt leider nicht an das Ziel.

Gestern habe ich sehr wenig gemacht. Heute praktisch nichts. Aber mir ging es auch nicht gut, Kopfweh (was mit einem falschen Weg gestern Abend zu tun hat )

Vielleicht mache ich nachher noch etwas weiter. Falls ich nicht zu müde bin. Schließlich soll man nachts ja schlafen.


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04.08.2019 03:59 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2020 20:43)
avatar  Goofy
#14
Go

Nach dem Abendessen habe ich Teller und Pfanne direkt in die (leere!!) Spülmaschine getan, ohne Umweg. Es hat etwas Überwindung gekostet, nochmal zurück zu laufen, nur um das Glas zu holen und auch in die Spülmaschine zu tun.


Der riesige Karton, in dem die Klamotten waren, ist praktisch leer. Ein paar Socken liegen noch drin. Auch aus dem Wohnzimmer habe ich ein paar Klamotten weg.
Was mache ich jetzt mit dem ganzen Zeug? Ich habe mich ertappt, dass ich mich am wohlsten gefühlt habe, wenn eine Hose zerrissen war und ich sie ohne lange überlegen in den Müllsack tun konnte.

Mein Problem: Was mache ich den jetzt mit den vielen, guten Sachen? Alles in Schränke sortieren?
Ein paar Sachen, z.B. Werbegeschenke die ich niemals anziehen würde, werden gespendet (ich weiß nur noch nicht, wohin).
Aber andere gute Sachen, die ich durchaus auch anziehen würde?
Und solche, die ich geschenkt bekam, aber nicht anziehen werde? Zum Beispiel fühle ich mich in einem Hemd relativ unwohl, und bei Anlässen, bei denen man eins anziehen sollte, brauche ich eines, das mir richtig gut gefällt, dann fühle ich mich darin wohl. Trotzdem bekomme ich immer wieder Hemden geschenkt. Oder vielleicht gerade deshalb, weil man denkt, ich hätte keine...


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04.08.2019 15:29 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2020 20:44)
avatar  skurril
#15
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Hi Goofy (sympathischer Charakter!),

gute Gedanken soweit!
Würde Klamotten nach Bedarf/Einsatz trennen.
Hemden sind mir mittlerweile meist ein Graus,
da kann ich leicht viele weggeben, sobald sie mir in die Finger kommen.
Habe dafür diverse Müllsäcke,
zB für Container, Tauschparty (KulturVerein), Abfall..

Gutes Gelingen wünscht:
skurril

* zusammen ist man weniger allein * danke ihr hier *
...P.ublic I.mage L.imited...


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