Nicht neu, aber anders..

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11.10.2019 04:47
#6
Im

Was ist die Alternative? Entmündigung? Ist es das wert? Zur Zeit ist es die einzige "Hilfe"€ die angeboten wird. Es fühlt sich an als würde man mir das letzte Stück Menschlichkeit nehmen wollen. Darf man als erwachsener Mensch mit psychischen Problemen trotzdem ein selbstbestimmtes Leben führen auch wenn es Bereiche gibt in denen er Schwierigkeiten hat? Eine Bekannte sagte zu mir: " andere kriegen es auch hin, neben der Arbeit!" Recht hat sie, aber bin ich deswegen ein schlechter Mensch? So fühlt es sich an. Von allen Seiten Vorwürfe und Erwartungen die ich nicht stillen kann. Ich suche Hilfe, greife nach der Hand, aber anstatt mir aufzuhelfen werde ich weggestoßen und mit Steinen geworden. So fühlt es sich an. Muss ich es alleine schaffen weil helfen kann oder will? Ja, so fühlt es sich an. Dieser niemals endende Strudel zieht mich immer weiter nach unten, immer wenn ich es ein Stück nach oben geschafft habe kommt ein Hai und zieht mich wieder hinab. Ist das mein Leben? So fühlt es sich an...


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11.10.2019 05:35
#7
Im

Freitag der 13., angeblich ein Unglückstag. Für mich ist er es. Der 13.9.19 ist mein persönliches "Highlight". Alles ist eingestürzt, das worst-case ist eingetroffen, nur einen Tag , bzw 2 Wochen bevor alles in positive Bahnen gelenkt werden sollte. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Jetzt mogel.ich mich mehr schlecht als Recht durch und hoffe.


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11.10.2019 05:37
avatar  leonie
#8
le

moin,moin,

ich würde dir gerne helfen, weiß aber leider nicht wie!
lg
leonie


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11.10.2019 05:43
avatar  leonie
#9
le

@ImmerWieder,
sorry, aber jetzt wirst du wenigstens benachrichtigt.
lg
leonie


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11.10.2019 05:49
#10
Im

Hallo @leonie

Ich danke dir trotz alledem.

Wenn man selbst nicht weiß welche Hilfe man benötigt dann ist es schwer zu vermitteln.

Ich weiß was ich nicht brauche, also was Müll ist. Ich habe jedoch keine Motivation. Es ging eine Weile gut, dann bin ich arbeitslos geworden und schon war es vorbei. Seit knapp 2 Monaten hab ich eine neue Arbeit gefunden, dort fühle ich mich auch sehr wohl. Jedoch ist der Job in einer anderen Stadt und ich pendle täglich mit dem Öffentlichen hin und her. Ich bin mindestens 12 h am Tag nicht Zuhause, das alles dann aufzuholen was fast 1 Jahr liegengeblieben ist , ist schwer. Zumal ich durch eine Angststörung sowieso schon das Gefühl habe keine Zeit alleine zu haben.


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