warum will ich eigentlich (nicht) aufräumen?

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30.04.2020 10:16
avatar  Robert
#26
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lieber @Messie

das Wort eigentlich zählt zu den Weichmacherworten und schönt etwas, das gar nicht zum schönen ist. Also Fazit, um aufräumen kommt keiner rum, auch du nicht, sei es im außen, sei es im Innern sich neuen Überblick zu verschaffen. Da hast man auch genug zu tun mit. Wenn man viel hat, ist natürlich mehr aufzuräumen, aber wozu, jedes Ding hat seinen festen Platz bei mir, da entfällt aufräumen einfach und die Zeit nutze ich gewiss für produktiveres.

sonnigen Tag, heute besonders.....am letzte und morgen sind stärkere Energien unterwegs.

liebe grüße, gesundheit, robi, robbi

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

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30.04.2020 12:37
avatar  Wolfram
#27
Wo

wofür hast Du die Sachen, die einen festen Platz haben und nicht gebraucht werden und daher nicht weggeräumt werden müssen? Das kann ich mir nur bei Dekosachen vorstellen. Was sind das für Sachen als Beispiel?

viele Grüße
Wolfram


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30.04.2020 13:30
#28
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Moderator

@Wolfram

Sachen, die man nicht braucht, sind doch im Schrank immer ganz oben und dort auch ganz hinten. Davon abgesehen, wenn ich merke, wozu habe ich das überhaupt, wenn ich es nicht brauche, kann ich es doch dann entsorgen?

Und Dekosachen braucht man auch nicht, sind ja nur fürs Auge... Steht eine Pflanze im Regal meiner Nichte, sonst darin keine Bücher. Da fragte ich mich auch, wozu braucht sie ein Regal, habe aber nicht nachgefragt. Pflanzen sind nicht unbedingt Deko, sondern Lebewesen, die man gießen, umtopfen muss.

Sachen einen festen Platz geben, die man nicht braucht und dann diesen Platz für andere wichtigere Dinge beanspruchen, halte ich mal für sinnfrei?

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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30.04.2020 17:12
#29
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Moderator

@Messie

Das Wort "eigentlich" beinhaltet, sehr gut bemerkt, das Wort "eigen". Es ist mein eigener Wille, aufzuräumen oder nicht, und "eigentlich" das ist ähnlich wie bei anderen Worten das "lich" z. B. bei ähn"lich" oder wirk"lich". Das ist dann noch mal eine Bekräftigung.

Das kann man als eigenen Wunsch oder als eigene Aufgabe bewerten, ich verstehe nicht, warum dich der Konjunktiv dabei stört. Es ist ja nicht wie "eigentlich würde ich... aber tue ich nicht", so siehst du das Ganze, das kann man so oder so sehen, es unterstreicht jedenfalls, dass es von mir gewünschte Aktionen oder Interaktionen sind. Ich habe nicht geschrieben "eigentlich würde" sondern danach kommt das Wort will und danach Aufräumen. Genau das kann ich unterstreichen: ich will aufräumen, aber manchmal ist es eben anders, dann will ich nicht aufräumen.

Wenn das Wort eigentlich benutzt wird, dann gehört es in die Fragestellung, das heißt ich frage mich selbst (darum das Wort eigentlich), warum ich aufräumen oder warum ich nicht aufräumen will. Denn wenn die Aktionen, die hier stattfinden, von meinem Willen abhängen, ist es durchaus logisch, dass ich mir diese Frage stelle, ob ich diesen Willen habe oder warum ich diesen Willen nicht haben sollte.

Habe ich bis hierher deine Frage beantwortet?

Viele Grüsse
Draculara

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Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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29.05.2020 21:01
avatar  skurril
#30
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Danke @Draculara für Deine sprachliche Sensibilität!

EIGEN t lich, Eigentlich, will ICH weniger aufräumen, als mein Vater wollen würde.
(X-Mit-Eigentümer).

Ordnung, bzw Normalität, brauche ich nur, um mich, meine mir wichtigen Sachen zu finden, und gelegentlich verständnisvolle Freunde zu empfangen, also zB Sitzplätze zu haben.

Soweit für Heut...
LG skurril

* zusammen ist man weniger allein * danke ihr hier *
...P.ublic I.mage L.imited...


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