@Wolfram

Füge ich noch bei, und wenn sie noch ganz über sich verfügen kann, also keiner ne Vollmacht hat, soll sie das richten, hart aber wahr.

Sehr herzlich willkommen hier, liebe @Blume , Gesundheit

Wer zumüllt, kann auch aufräumen, sauber machen, @Emin hat spitze Männerhaushalt wie ich auch.Bilder waren mal drin als Musterbeispiel, sind weg hier......unerklärlich.

Hilft nur in die Pötte kommen, selbst die Axt schwingen, so dass der Ableser ablesen kann, mehr ist dem seine Aufgabe dann nicht, so sehe ich das.

Gut nacht, gesundheit dabei, Robi, Aufräumer, robbi

Tja. Schwierig.

Ich meine: Zu Psychologen, Sozialdiensten, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Diakonie usw usw usw müsste die Mutter ja erstmal hingehen / die Person reinlassen, damit die überhaupt ne Chance hätten das mit ihr zu besprechen. Und da scheint ja das Hauptproblem zu liegen...

Wenn die Mutter deiner Freundin das wirklich alles gar nicht mehr checkt, weil das Alkoholproblem total ausgeufert ist, kann man versuchen bei Gericht eine juristische Betreuung einrichten zu lassen. Dann darf / muss der Betreuer da Entscheidungen treffen und kann was unternehmen.
Das wäre eine Möglichkeit.
Würde dem Vermieter vermutlich auch gleich demonstrieren, dass man da dran ist, vielleicht wäre der dann auch aufgeschlossener.

Ansonsten... Ich bin nicht aus Berlin, aber ich bezweifle, dass es irgendwo in Deutschland (um nicht zu sagen: irgendwo auf der Welt) eine solche Eingreiftruppe gibt, die spontan Zeit hat, zuverlässig und vertrauenswürdig ist (von kostengünstig ganz zu schweigen) UND die damit beginnt, die Besitzerin der Wohnung davon zu überzeugen etwas ändern zu wollen und dann loslegt. Solange die Mutter deiner Freundin nicht mindestens (!) einverstanden ist, dass was unternommen wird, halte ich ehrlich gesagt Deinen Einsatz zwar für sehr ehrenwert aber Deine Suche nach Hilfe beim Aufräumen für verlorene Liebesmüh. Es wird schwer genug sein, solche Art Hilfe zu bekommen, wenn die Mutter mitzieht. Gegen deren Willen ist der Versuch meines Erachtens zum Scheitern verurteilt.

Ich denke da gibt's dann an Menschen, die der Mutter "gut zureden" könnten nur Deine Freundin - wenn die scheitert den Vermieter - und wenn der auch scheitert den Richter, der das Räumungsurteil unterschreibt. Ich fürchte so sieht es aus...

Viel Erfolg, liebe Grüße und tut mir leid, wenn das jetzt ein Guss kalten Wassers war. Aber es ist das was ich glaube und ehrlich gesagt erwarte ich, dass deine Freundin nur dann überhaupt etwas bewirken kann, wenn sie sich keine Illusionen über die Lage macht.