Ja @Lynda so ist das.

Und dass Perfektionismus letztlich auch nirgendwo hinführt, ist ja klar. Trotzdem kann ich es nicht lassen. *seufz* Soll ich nachher noch ne Runde Bewegung einschieben? Nur so zwei rüstige - Rentner Einheiten?

... 🤔🤔🤔

Wie meinst Du @Anna1111 ?

Klar gibt's Sportarten, die mir Spaß machen. Jede Menge.
Meine Favoriten sind aktuell Schwimmen, Stand Up Paddeln, Yoga, Walken, Trampolin, Wandern und Fahrrad fahren. Getanzt habe ich früher ebenfalls mit Begeisterung, (ich hatte bloß irgendwann keine Lust mehr nach Tanzpartnern zu suchen, weil die dann immer mit der Dame ihres Herzens weitermachten.) Grundsätzlich mag ich nahezu jede Sportart, die ohne Ball auskommt.
Ich hab dieses "Wenn ich mich aufraffe, mache ich es mit Hochdruck" ja auch nicht nur beim Sport. (Vielmehr erzähle ich hier, dass ich es beim Sport AUCH habe, weil's mir halt nicht NUR beim Haushalt so geht.)

Daran, dass ich an Klettern, Kampfsport oder Bogenschießen Freude entwickeln könnte, habe ich ziemlich wenig Zweifel. Hat sich bisher nicht ergeben, aber, klar: Wenn hier morgen ein Bogensportverein eröffnet oder das lokale Fitnessstudio Boxen-für-Damen einführt. Count me in...

Neue Sportart? Machte ich gerne. Ich gehe aber mit Sicherheit davon aus, dass ich da auch dieses "Jetzt hab ich mich aufgerafft, jetzt haue ich's durch" Gefühl hätte. Im Wechsel mit isses-doch-alles-nicht-wert.
"Normalerweise" wechsele ich nur zwischen depressiv und Hochdruck. In letzter Zeit kam verstärkt "körperlich krank" dazu. Was mich in der Überzeugung noch bestärkt, dass diese Wechsel zwischen Hochdruck und Loch selbst das Problem sind.
Dass nur, wenn der Druck in den Hochdruck Phasen sinkt, die Löcher besser werden. Und nur, wenn ich die Löcher gestopft bekomme, der Druck sinkt...

Wenn die Sportart nicht das Problem ist, ist das Wechseln der Sportart nicht die Lösung oder wie meintest Du das mit der richtigen Sportart?