Projekt "Umzug", Phase I

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Heute 09:17 (zuletzt bearbeitet: Heute 09:19)
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@Lynda

Ich auch. Besonders in Form von "Berliner Weiße" - die gibt's zwar auch in "light", aber nicht gleichzeitig noch alkoholfrei. Und ich habe rausgefunden, dass ich bei meinem Bewegungsschnitt überhaupt nicht sehr streng sein muss mit den Kalorien, um abzunehmen. Und @IBI hatte damals recht, dass zu schnelles Abnehmen gar nicht so gut ist - allerdings wohl aus anderen Gründen als dem Jojo. Ich lese grade "Everything Fat Loss" (deutsch, trotz des englischen Titels), und da ist jemand nicht nur fachlich kompetent, sondern hat v.a. auch gefühlt sämtliche Studien ausgewertet, die es gibt. Demnach ist der Jojo nach schnellem Abnehmen nicht häufiger oder stärker, *aber* bei schnellem Abnehmen verliert man eindeutig mehr fettfreie Körpermasse, also insbesondere Muskeln. Und das ja nun gar nicht mein Ziel! Der weitere Vorteil: Wenn man es geruhsamer angehen lässt, kann man in Ruhe Strategien entwickeln, wie man das Gewicht später hält. Darauf fokussiere ich mich auch jetzt schon, weil Abnehmen kann ich ja schon. Nur halten habe ich bisher noch nie geschafft. Naja, und die Kreation interessanter kalorienarmer Getränke könnte zum Hobby werden! 😃

Hier übrigens noch ein interessantes Video für alle, die in der Kindheit Unsicherheit erlebt haben und denken, dass sie das heute noch beeinträchtigt:

htt_ps://you_tu.be/VoYYE3Cd0jY?si=htD6uN6M7emWNhgC
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Also der sagt das auch mit der Amygdala und so. Interessant! Ich weiß nicht, ob es mich betrifft. Oder betroffen hat. Auf jeden Fall hatte ich vor 20-25 Jahren so eine Veränderung, von der ich sagen würde, dass ich vorher immer dermaßen gestresst war, dass ich irgendwie gar nicht richtig was mitgekriegt habe... Aber ich habe damals besser "funktioniert". Weil ich ständig Angst hatte, zu versagen. Na, und jetzt gönne ich mir halt auch mal Versagen!!! 😁 Das darf ich jetzt auch mal. Ich hab ja kein kleines Kind mehr im Haushalt, das dadurch gefährdet wäre. Und die Nachbarn sind mir schnurz und mein Schornsteinfeger ein total Netter. Ha! Ein Nachbar hat mich sogar angebaggert, obwohl er 20 Jahre jünger ist als ich. Das fand ich allerdings etwas wunderlich... Möglicherweise macht er das bei allen, die nicht bei 3 auf'm Baum sind. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Was mir bei dem Video noch aufgefallen ist: Ich kann prima denken, wenn man mich darauf ansetzt, für eine Frage *eine* Lösung zu finden. Wenn es eine Frage ist, die nur *eine* Lösung hat. Oder wo es, wie in der Mathematik, eine Lösungsmenge gibt. Wenn es aber eine Frage ist, bei der man *eine* Lösung finden muss, obwohl es viele mögliche Lösungen gibt, ist mein Denken wie jemand, der über einen Flohmarkt spaziert und dies anschaut und jenes in die Hand nimmt und wieder hinstellt und weiterläuft... Am Ende ist man müde und alles ist doof. Trotzdem schaffe ich mir ständig noch mehr Situationen, in denen ich die "Qual der Wahl" habe. Es macht komischerweise einen Riesenspaß, wenn ich diese Situationen schaffe! Also z.B., wenn ich in einen Buchladen gehe und gleich mehrere Bücher mitnehme, obwohl zu Hause schon viele gute darauf warten, gelesen zu werden. Manchmal schaffe ich es, gleich dort im Buchladen mich so lange nicht entscheiden zu können, bis alles doof ist. Das ist allerdings noch selten. Im allgemeinen kann ich *dort* das Problem lösen, indem ich mich dafür entscheide, alles Tolle gleichzeitig mitzunehmen und später zu entscheiden, womit ich anfange. Und da geht dann nur noch eins... Also es ist dieses Problem, von Vielem zu Einem zu kommen... Und dann dabei zu bleiben. Weil z.B. mit den Essensplänen läuft es so, dass ich anscheinend prinzipiell nicht das esse, was ich in den Plan geschrieben hab, sondern was anderes. Und ich gebe eine oder mehrere Zutaten in die App "Restegourmet" ein oder auf Chefkoch, und es erscheinen ganz viele leckere Rezepte und ich bin eine Stunde damit beschäftigt, kann mich nicht entscheiden, und am Ende mache ich mit der Zutat das, was ich schon immer damit gemacht habe!

Nun ist mein aktueller Plan zum Vorgehen mit der Essensplanung: Ich habe Montag und Freitag als Einkaufstage festgelegt, und wenn ich einfach dem Schema folge, bis dahin von dem zu leben, was da ist, und vor dem Einkaufen einen Plan zu machen, wie ich die nächsten Tage satt werde, und dann nach Einkaufsliste nur zu kaufen, was fehlt, dann müsste sich das irgendwann mal einspielen. Bis jetzt klappt es noch nicht, aber das heißt ja nicht, dass es nicht funktioniert. Laufen konnte ich ja auch nicht beim ersten Versuch. Eigentlich muss man die meisten Dinge verdammt lange üben, bis man es kann!


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