Was ich diesen Monat erreichen will

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03.10.2023 11:35
avatar  Robin
#6
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Meine Ziele für September waren:

Zitat von Miranda im Beitrag #1
* Die regelmäßigen Aufgaben so schaffen, dass ich gegen das Schmutzmonster Dusty (Tody App) gewinne *und* am Ende des Monats keine einzige Aufgabe mehr tiefrot ist.

* So viel wie möglich schon ausmisten, bevor die Renovierung losgeht. Ich weiß, "so viel wie möglich" ist keine Mengenangabe und erfüllt nicht den Standard, "SMART" definiert zu sein (Akronym für: Specific, Measurable, Achievable, Reasonable, Time-bound - also: spezifisch, messbar, erreichbar, vernünftig und zeitlich festgelegt). Meine Erfahrung mit mir ist halt, dass ich mir "SMART" viel zu viel vornehme und dann nichts schaffe, deshalb finde ich es reasonable, nur von Tag zu Tag zu kucken, wie viel ich schaffe.


Auswertung:

1. Gegen Dusty gewonnen habe ich am 24.9.. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch einige tiefrote Punkte abgearbeitet. Allerdings sieht man nicht mehr viel davon, weil ich die ganz alten, die nur selten gemacht werden müssen, noch nicht in Angriff genommen hatte. Ich dachte, dass ich den Rest des Monats ja noch Zeit hätte. Aber: Mit dem "Sieg" bin ich leider komplett in den "Erhaltungs-Modus" gewechselt.

Schlussfolgerung: Ich bin tatsächlich so durchgeknallt kompetetiv, dass mich der tägliche Wettkampf gegen eine Computer-Animation am Laufen hält. Naja, macht nix: Millionen von Computerspiele-Fans sind genauso verrückt!

Konsequenz für den nächsten Monat: Man kann in der App bei den Einstellungen den Schwierigkeitsgrad einstellen, und ich werde meine "Einstellung zum Putzen" erhöhen, damit ich im Oktober den ganzen Monat zu kämpfen hab.

2. Meine Fortschritte beim Ausmisten waren lächerlich gering. Quasi unsichtbar. Immerhin sollte netto geringfügig mehr rausgegangen als reingekommen sein. Dass ich das schätzen muss, zeigt, dass mein System der Kontrolle über das Rein/Raus-Verhältnis zur Zeit nicht funktioniert. Das war schon mal besser, und zwar auf Papier! Da habe ich mir in meinem Bullet-Journal einen Plus-Minus-Tracker angelegt, wie bei einem simplen Kassenbuch. Und damals habe ich auch viel mehr ausgemistet!

Schlussfolgerung: Ich schätze, dass mich auch da die Messung und der freundschaftliche Wettkampf mit Dusty dazu bringen können, mehr zu tun. Dafür brauche ich aber sowas wie ein Kassenbuch. Blöd, dass man in der Tody-App keine Minus-Sachen eintragen kann. Ich finde sie auch für einmalige Aufgaben suboptimal, allerdings könnte ich da mehr mit Löschen oder ins-Archiv-verschieben arbeiten.

Konsequenzen: Ich werde heute noch ein zumindest provisorisches "Kassenbuch" für den "Waren-Ein-und-Ausgang" anlegen. Vielleicht gibt es in der Bullet-Journal-App, die ich eh mehr nutzen wollte, ein Kassenbuch. Ansonsten einfach im Notizbuch! Oder eine Kassenbuch-App, die mit Posten einteilbar ist, und mit der ich dann auch einen kleinen Anfang darin machen könnte, einen Überblick über meine Finanzen zu kriegen.

Weitere Maßnahme, um mehr auszumisten: Ich will mir eine Sackkarre kaufen. Außerdem gerade für das Wegschaffen von Kram die Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen, voll ausschöpfen, z.B. Leute mit Auto oder "zu verschenken gegen Abholung".

Ziele für Oktober:

1. No-Buy-Challenge in Bezug auf Bücher und Zeitschriften. Ausgenommen ist ein Abo und *ein* Gegenstand dieser Art, *falls* ich über etwas stolpere, was *wirklich* unverzichtbar ist. Die Erfahrungen der letzten Tage haben mich dazu gebracht, mir das zuzutrauen. Der Begriff "Konsumgelassenheit" aus dem Untertitel des Buches, das ich grade lese, hat mir da sehr geholfen. Ist tatsächlich so: Die Aufregung über all das tolle Zeug bringt mich zum Kaufen, und sich innerlich zu beruhigen und zu fragen, was den passieren würde, wenn man es *nicht* kauft, bringt mich zum Nicht-Kaufen.

2. Dusty schlagen, next Level! Und in Bereichen, die nicht mit Haushalt zu tun haben, weiter die Punkte reduzieren.

3. Ausmisten. Ich habe den Verdacht, wenn ich ein Minimum festlege, wird das mein Maximum. Und wenn ich ein Minimum festlege, das gefühlt zu hoch ist, weil ich nicht gewohnt bin, so viel rauszuschaffen, obwohl es in Wirklichkeit schaffbar wäre - dann tue ich gar nichts! Andererseits hat das Messen wenig Sinn, wenn kein quantitatives Ziel definiert ist. Ich sage mal: Wenn pro Tag im Schnitt 1-2 Taschen voll mehr rausgehen als reinkommen, ist das schon nur zu schaffen, wenn ich tatsächlich mit Sackkarre und/oder Hilfe arbeite. Weil ich an vielen Tagen nichts rausschaffen kann. Aber es ist noch eine überschaubare Größenordnung. Also:
50 Taschen voll mehr raus als rein!
Übrigens beinhaltet die "Taschen-voll-Buchführung" eine automatische Low-Buy-Challenge bei Einkäufen aller Art. Ich werde beim Volumen der Sackkarre großzügig sein und nur 3 Taschen voll berechnen.

Habt ihr Monatsziele? Ihr könnt sie gern auch hier mit reinschreiben!


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03.10.2023 12:58
avatar  Sybille
#7
Sy

Monatsziele Oktober: Gartenhaus streichen, Hecke schneiden, Pool winterfest machen, Blumenzwiebeln einpflanzen, Rasen mähen.


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14.10.2023 12:54
avatar  Gitta
#8
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Weiter Aufräumen, etwas (weiter) lesen, etwas (weiter) aufschreiben, Von O bis O (ihr wisst schon) steht auch noch an, Putzen Zimmer und Badezimmer, … 😉 Naja, Pläne eben.

Gebuyed habe ich diesen Monat auch noch nichts für mich? Oder doch, in der Drogerie zwei Kleinigkeiten.


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14.10.2023 23:27
#9
An

Ich habe das Tagesziel, dass jeden Tag etwas mein Haus verlässt. Heute hab ich es allerdings nicht erreicht, hatte anderes zu tun. Aber morgen wieder...


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15.10.2023 06:21
avatar  Wiggi
#10
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Schön, das Du Dir selbst verzeihen kannst !
Auch wichtig ! ��
Wiggi

@Aufräumer @Emin @Volker59


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