Hilfe für meinen Sohn

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18.03.2024 18:38
#101
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Die Küche steht...das hört sich so groß an. In Wirklichkeit war es ein Spülenschrank und ein Herdumbauschrank. In die Arbeitsplatte musste das Loch für das Spülbecken rein. Armatur musste drangebastelt werden und auch die Abflussgeschichte. Dann wurde die Spülmaschine noch mit verbunden. Es hat alles funktioniert. Dann haben wir alles geputzt und Toaster und Co. positioniert. Die neuen Induktionsplatten in Betrieb genommen. Wird sind beide happy.

Heute war ich kurz bei ihm. Es fängt sich an zu verändern und irgendwie verändert er sich auch. Er wird tätig...nicht im Großen, aber kleine Dinge komme in Bewegung.

Er möchte auch erstmal allein mit der Schlafstube beginnen. Wie schon geschrieben, ist dies mächtig viel. Mir hat es heute schon in den Fingern gekribbelt ... doch STOPP...Er legt fest, wie und wann, was passiert.


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18.03.2024 19:15
avatar  IBI
#102
IB
IBI

Freut mich zu lesen, dass dieses Projekt dem Ziel entgegen kommt.

Noch mehr freut mich zu lesen, dass du erste Veränderungen an deinem Sohn bemerkst.

Weil seine Mutter für ihn da ist und ihm Regulation anbietet, während er gleichzeitig Selbstermächtigung erhält.
Mein Kompliment an die Mutter, die ihre Grenzen gut regulieren kann und gleichzeitig die ihres vertrauensvoll Sohnes respektiert. Und wahrscheinlich noch vieeeel mehr, das ich nicht aus deinen Zeilen lesen kann, Mrs. Cheese.


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18.03.2024 19:41
#103
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Danke @IBI für deine lieben Worte. Es ist eigentlich der ganz normale Umgang miteinander, der selbstverständlich sein sollte.
Leider weiß ich auch, dass dies nicht überall funktioniert. Ich kenne auch eine andere Art...ich wünschte, sein Vater würde auch so handeln...einfach halt Vater sein.
Aber ich kenne viele Väter, die sind gute Väter.


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18.03.2024 20:30
avatar  IBI
#104
IB
IBI

Zitat von Mrs. Cheese im Beitrag #103
Es ist eigentlich der ganz normale Umgang miteinander, der selbstverständlich sein sollte.


Hätten wir den ganz normalen Umgang miteinander erleben können, wären die meisten vermutlich nicht in diesem Forum.
Für uns ist das normalste und selbstverständliche ein Umgang mit komplizierten und verdrehten Eltern, alles andere dürfen wir irgendwie durch andere Mitmenschen lernen.

Um den normalen Umgang deinem Sohn bieten zu können, hast du schliesslich viel für dich vorher getan. Schön, dass du dein bestes gibst, gewisse Perioden, die damals vielleicht "ausgefallen sind oder unnormal waren im Umgang" nachzuholen.


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18.03.2024 20:48
#105
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@IBI
Einen normalen Umgang mit meinen Sohn hatte ich schon immer. Ich habe Fehler gemacht wie jede Mutter auch.
Nur dieses toxische...davor konnte ich ihn nicht beschützen.
Ich musste selber erst das Toxische erkennen. Manches habe ich sogar erst nach der Trennung erkannt.
Und mein Sohn musste auch selbst diese Erkenntnis erlangen. Ich denke, es ist auch schwer. Man vertraut dem Vater, der Mensch, der immer für ihn da sein sollte. Und irgendwann erkennt man, dass hier die Rollen vertauscht werden. Sohn wird zum Vater seines Vaters...
Verstehst du, was ich meine?
Doch zu dieser Erkenntnis musste er selbst kommen. Ich habe es bemerkt, ihm drauf hingewiesen. Doch er sah es nicht so. Also habe ich es laufen lassen, aber immer bereit für ihn da zu sein. Er wusste und weiß, er kann sich auf mich verlassen.


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