Was hast du heute geschafft?

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24.04.2024 15:24
avatar  Robin
#51
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Hallo @Gerd77 ,

6 Tage ist viel... Kannst du die Auszeit beim nächsten Mal abkürzen?

Zitat von Rica im Beitrag #47
Hat gut funktioniert, weil es genauso viele Lerchen gibt, die lieber immer Frühschicht arbeiten.


Bin Lerche und hab mir überlegt, dass es doch so viele Eulen gibt... Bin ins Büro gelatscht und hab den Wunsch geäußert, immer Frühschicht zu arbeiten. Die haben losgelacht und sagten: "Das wollen alle!" 😟

Zitat von Gerd77 im Beitrag #48
Aber, das ist wahrscheinlich auch der Gründe, dass es bei mir so aussieht, weil ich der Meinung bin: " Das kann man noch reparieren."


Bei mir auch. Mit kaputten Klamotten mache ich es jetzt so, dass ich sie bei der Stadtmission in den Container werfe. Die hätten lieber heile Klamotten (und die kriegen sie von mir *auch*!), aber sie haben nunmal ein vertrauenswürdiges System mit Kleiderkammer für Obdachlose, Sozialläden, Upcycling-Werkstatt und -Laden und was sie weiterleiten ins Textil-Recycling, geht vermutlich auch an eine sorgfältig ausgewählte Firma. Was bei dir in der Stadt eine gute Möglichkeit ist, weiß ich natürlich nicht. Man will nichts verschwenden, aber Dinge sind auch verschwendet, wenn sie in der Wohnung rumliegen, bis sie sich auflösen!

Auch für Geräte habe ich ein paar Stellen. Man kann das im Internet recherchieren. Wenn du Sachen irgendwo spenden kannst, wo sie repariert werden und anschließend jemandem Freude bringen, dann hast du dich um dieses Teil nur noch*einmal* kümmern müssen, und es erfüllt den Zweck, weshalb du es aufbewahrt hast.

Wenn es keine Möglichkeit gibt, das so zu lösen, bleibt: Wegschmeißen. Auch das ist sinnvoller, als den Kram in der Wohnung zu behalten und sonst nichts damit zu tun.

Was kaputte Hosen angeht, schließe ich mich den anderen an. Man kann allerdings auch eine Kunstform daraus machen, indem man Flicken über Flicken setzt... Das ist dann ein schönes Hobby!


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24.04.2024 15:52
avatar  Rica
#52
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Zitat von Robin im Beitrag #51
Man will nichts verschwenden, aber Dinge sind auch verschwendet, wenn sie in der Wohnung rumliegen, bis sie sich auflösen!



Ach, wenn die Dinge sich doch auflösen würden... in Luft!


Zitat von Robin im Beitrag #51
Was kaputte Hosen angeht, schließe ich mich den anderen an. Man kann allerdings auch eine Kunstform daraus machen, indem man Flicken über Flicken setzt... Das ist dann ein schönes Hobby!


Ja, das ist ein echtes Hobby. Neudeutsch: Mending. (Englisch: to mend - ausbessern, flicken) Zu dem Thema gibts etliche verführerische Bücher. Ich bremse mich mit Mühe, sie zu kaufen.^^


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25.04.2024 04:59
avatar  Gerd77
#53
Ge

Also abkürzen ist zur Zeit echt schwierig. Das liegt einmal an dem Praktikum, dass ich mache, aber auch an dem Motivationstief. Ich schaue mal, ob ich am Wochenende noch ein paar Sachen entsorgen kann. Nächste Woche hat sich Möglicherweise Besuch angekündigt.....mal schauen, wie ich damit umgehe.


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25.04.2024 09:17
avatar  Robin
#54
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Guten Morgen @Gerd ,

bei den Hausarbeiten steht Ausmisten sicherlich bei den Prioritäten weit oben, weil wenn die Bude zu voll ist, wird es quasi unmöglich, Ordnung zu halten, und wenn sie noch voller ist, kann man auch kaum noch putzen.

Noch wichtiger scheint mir aber nach dem, was du beschreibst, dass du einen Alltagsrhythmus findest, der für dich funktioniert. Und das wird sicherlich nicht von einen Tag auf den anderen gehen, auch wenn man es von einem Tag auf den anderen erstmal tut. Nur, dann kommt einem wieder was dazwischen oder man hat einfach keine Lust. Ich schaffe es mittlerweile, solche Tage irgendwie als Bestandteil des Ganzen zu sehen und mir einfach keinen Stress davon zu machen, dass sie passieren. Manchmal merke ich auch, dass ich wirklich einen Ruhetag brauche, weil mir von dem Wechsel von Erwerbsarbeit und Ausmisten die Muskeln wehtun. Und dann merke ich, dass es zwei Tage geworden sind und der zweite Tag unnötig war und es dadurch eher schwieriger wird, wieder in die Gänge zu kommen.

Man kann jeden Tag gleich viel machen oder alles auf's Wochenende schieben. Beides ist gleichermaßen okay, wenn man damit klar kommt. Ich käme mit beidem nicht klar und versuche einen Weg dazwischen. Da ich in Wechselschicht arbeite, gibt es eine Woche von drei, in der ich die Vormittage habe für Hausarbeit. Also sollte ich eigentlich lieber Spätschicht arbeiten, aber ich liebe es nunmal, früh morgens unterwegs zu sein! Es gibt bestimmte Tage, wo ich nach der Arbeit Treffen habe oder mal ein Wochenende für eine Aktivität außer Haus quasi komplett belegt ist. Jeden Tag vor der Arbeit räume ich Müll weg, der abends womöglich liegengeblieben ist, und mache Huschiwuschi mein Bett. Ich weiß, dass es sehr vorteilhaft wäre, mehr Dinge täglich zu tun, gerade was Aufräumen angeht. Das ist noch auf der Stufe von "klappt zeitweise, zeitweise aber auch nicht". Mir fällt dabei auf, wie viel leichter etwas getan wird, wenn man es regelmäßig macht! Scheint irgendwie eine psychologische Variante der physikalischen "Trägheit der Masse " zu sein.


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29.04.2024 17:57
avatar  Gerd77
#55
Ge

Sorry Robin dass ich Dir so spät schreibe, danke für deine Antwort. Ich war jetzt 5 Tage oder so nicht mehr im Forum. Deswegen reagiere ich erst jetzt. Ich kann das jetzt gar nicht so genau sagen. Das Aufräumen hat sich gerade etwas in den Hintergrund verschoben. Ich hätte da natürlich gerne so eine Routine. Aber ich denke, dass wird etwas dauern. Ich konnte mich einfach nicht motivieren. Es ist schon einiges geschafft gerade mit den Klamotten. Ich bin grad in einer ziemlich blöden Situation, die wohl jeder Messi kennt. Ein Arbeitskollege kam heute zum ersten Mal vorbei, ich habe gesagt er soll kurz vorbeikommen, damit ich ihm ein Buch ausleihen kann. Ich habe natürlich draußen gewartet und habe ihm das Buch gegeben. Dann hat er gefragt, wo ich wohne. Ich habe auf den Keller gezeigt....und musste ihm die Wahrheit sagen....dass mir das ganze unheimlich peinlich ist und dass ich noch am Aufräumen bin und ich ihn nicht in die Wohnung lassen kann. Er sagte: " Sag mal, wie lange räumst du eigentlich schon auf?". Das ist einfach eine Kellerwohnung....ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht, diese sozialverträglich einzurichten.
Aber jetzt kommt noch was wesentlich unangenehmeres......2 Freunde aus der Schulzeit wollten mich besuchen am 1. Mai. Eigentlich wollte ich zu denen fahren, aber die wollen mich jetzt besuchen. Ich habe gesagt, dass hier nicht viel los ist und langweilig. Aber die haben jetzt einige Ideen gepostet.....Ich sags ganz ehrlich, ich mag die 2 wirklich. Aber die Panik mit meiner Wohnung... Ich habe demnächst eine Woche frei. Ich merke irgendwie, vielleicht ist es auch ne Ausrede.....dass mich der Arbeitsalltag demotiviert aufzuräumen. Irgendwie muss den Termin möglichst schmerzlos verschieben. Ich muss denen ja antworten..


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