Oma und die Tassen im Schrank

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Gestern 15:07
avatar  Wolfram
#16
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@Scherbe

das sind 2 unterschiedliche Anforderungen. Ich denke zunächst an ADHS, wo diese Widersprüchlichkeit auch auftritt. Das muß also analysiert werden.
Wenn Du umziehen willst, willst Du die Wohnung leerer haben. Fängst also damit an. Und jetzt kommt die Überlegung, wenn Du die jetzige Wohnung fertig hast, dann geht die Suche nach einer Wohnung los. Wenn Du dann aber keine passende Wohnung findest, wie gehen dann Deine Gedanken? Ich könnte mir vorstellen, dass Du denkst, dass Du zu viel weggeworfen hast. Und dieser Gedanke hindert Dich daran, schneller wegzuwerfen. Das läuft im Unterbewussten ab.
Eine neue Wohnung ist nicht leicht zu finden, da haben andere Vorrang. Also mußt Du die jetzige Wohnung behalten, also darf nicht so schnell weggeworfen werden.

viele Grüße
Wolfram


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Gestern 16:12
avatar  Scherbe
#17
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@Wolfram
Ja und nein!
Das ist schon richtig, was Du schreibst!

Nun ist Schwarzmalerei aber so gar nicht mein Ding. Meine Familie (und auch Freunde, Bekannte) würden mir schon helfen, eine andere Wohnung zu finden. Davor habe ich also keine Angst oder Bedenken.
Aber da beißt sich, wie man so sagt, die Katze in den Schwanz: Ich darf erst auf die Suche gehen (und das ist ja auch sinnvoll, sonst würde Zeitdruck entstehen), wenn ich vieles losgeworden bin und nicht mehr solche Mengen mitnehmen muß. Siehe Anfang dieses Threads - das ist genau der Punkt! Das wollte ich zu vorhin auch noch ergänzen @IBI
Erst dann wollen (können) sie behilflich sein.
Dass ich unbedingt umziehen will, das steht fest. Das Wohnen hier macht mich krank bzw. hat mich krank gemacht. Und man sagt auch, dass man nicht heilen kann an dem Ort, an dem man krank geworden ist. Aber die Geschichte dazu gehört hier jetzt nicht hin.
Zusätzlich ist es zu laut (um mich herum wohnen junge Leute, die kaum Rücksicht nehmen). Unter mir wohnt Frau Königin (als solche wird sie von der Vermieterin hofiert wegen ihres Doktortitels). Und die kann mich aus mir unerklärlichen Gründen nicht leiden und findet immer neue Möglichkeiten des Mobbings.


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Gestern 16:21
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@Wolfram
Ja und nein!
Das ist schon richtig, was Du schreibst!

Nun ist Schwarzmalerei aber so gar nicht mein Ding. Meine Familie (und auch Freunde, Bekannte) würden mir schon helfen, eine andere Wohnung zu finden. Davor habe ich also keine Angst oder Bedenken.
Aber da beißt sich, wie man so sagt, die Katze in den Schwanz: Ich darf erst auf die Suche gehen (und das ist ja auch sinnvoll, sonst würde Zeitdruck entstehen), wenn ich vieles losgeworden bin und nicht mehr solche Mengen mitnehmen muß. Siehe Anfang dieses Threads - das ist genau der Punkt! (Das wollte ich zu vorhin auch noch ergänzen @IBI
Erst dann wollen (können) sie behilflich sein).

Dass ich unbedingt umziehen will, das steht fest. Das Wohnen hier macht mich krank bzw. hat mich krank gemacht. Und man sagt auch, dass man nicht heilen kann an dem Ort, an dem man krank geworden ist. Aber die Geschichte dazu gehört hier jetzt nicht hin.
Zusätzlich ist es zu laut (um mich herum ziehen junge Leute ein und aus usw., die kaum Rücksicht nehmen). Unter mir wohnt Frau Königin (als solche wird sie von der Vermieterin hofiert wegen ihres Doktortitels). Und die kann mich aus mir unerklärlichen Gründen nicht leiden und findet immer neue Möglichkeiten des Mobbings. Das ist schon seit Anfang an so (fast 20 Jahre), langsam kann ich es aber nicht mehr ignorieren.

Es reicht! Und noch (bzw. wieder) fühle ich mich fit genug für einen Tapeten-Wechsel!


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Gestern 16:25
avatar  Scherbe
#19
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Na gut - warum nun dieser Text zweimal hier gelandet ist (bzw. einmal davon unfertig) ist mir zwar ein Rätsel, passt aber irgendwie. Ich rege mich selten auf!


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Gestern 19:29
avatar  IBI
#20
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Ich wollte nach der Umzugsmotivation fragen.

Einen Teil seiner Problemthemen ziehen gewöhnlich mit um trotz Umfeldveränderung.
Vermieter glücklicherweise nicht.

Obwohl ich Phase 2 beschrieben habe, würde ich mir eine Wohnung in der Umgebung einer solchen "betreubaren" Möglichkeit suchen, denn jeder Umzug kostet Geld.

Du kommst jetzt wie viele jahre ohne den Inhalt in deinem "Flusszimmer" aus?
Den kannst du eh nicht umziehen. Den Raum benutzt du nicht, d.h. die Quadratmeter kannst du ggf. einsparen.

Such die Wohnung. Überlege, was du wirklich brauchen und mitnehmen würdest. Trenne das von dem, was du nicht mitnehmen möchtest. Sobald du ausgezogen bist, kannst du eine Entrümplungsfirma beauftragen, und die Wohnung leeren lassen und für den Nachmieter bereit stellen.

Ja, das sind pragmatische Versionen. Die emotionalen "Loslass-Prozesse" stehen auf einem anderen Blatt. Ich vermag nicht einschätzen, wie schlimm dieser Teil für dich ist.

Du kannst vorher auf die Suche nach einer Wohnung gehen.


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