@Robin
@Wolfram
@Anna1111
@IBI

Hallo ihr Lieben,

da bringt ihr mich heute morgen zum Lachen mit dem, was euch so durch den Kopf geht zu meinem "Vorhaben" hier!
Danke erstmal dafür!
Aber ich glaube, ich muß doch etwas klarstellen:
Mein Traum vom Tiny-Haus ist wichtig für mich, um mich zum Loslassen von Dingen zu bewegen. (Leider nicht der von einem Wohnmobil, weil ich ja keinen Führerschein habe). Eigentlich steht das Häuschen symbolisch für eine gewünschte Veränderung, die mit Verkleinerung wohl einhergehen wird. Zwangsläufig.
Ja, ich habe mir Tiny-Häuser schon angesehen, auch viele viele Videos dazu. Ja, ich kenne das Leben im Zelt (im Urlaub ;-)) .Ich habe früher auch schon mal in einer Ein-Raum-Wohnung gelebt (und sogar mal zu zweit zu Studentenzeiten). Oder/und in kleinen Wohnungen. Leben auf engem Raum ist mir also auch vertraut bzw. habe ich nicht vergessen wie das ist. :-)
Eine Bekannte von mir ist in diesen Tagen auf Rucksack-Wandertour und übernachtet im kleinen Zelt, oft im Wald. Und berichtet davon.
Worum es MIR nun jedoch geht: um den WEG, der mich diesem Traum näher bringt bzw. ihn erst möglich macht. Und der ist noch lang und weit. Wohin es mich letztlich verschlägt, da lasse ich mich überraschen. Nur Seniorenheim kommt nicht infrage, solange ich mich noch irgendwie bewegen kann und geistig fit bin.

Man könnte auch sagen, ich versuche mich zu überlisten, um den jetzigen Zustand ("alles plätschert so dahin") zu verändern, in neue Bewegung zu kommen.
Ohne Druck.
Mit neuer Perspektive - bzw. überhaupt wieder einer.

@IBI

Danke für deine Überlegungen dazu!
Ich nehme an, die Fragen soll ich mir selbst stellen - nicht dir beantworten, oder??

Zitat

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Kennst du den zustand und die grösse einer Wohnung, mit dem du dich wohl fühlen würdest und den du aufrecht erhalten kannst?

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Vor dieser jetzigen Wohnung hatte ich genau die bzw. das! Darüber ärgere ich mich bis heute, dass ich das aufgegeben habe.

Zitat

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Kann es sein, dass du dich auf eine nächste Lebensphase vorbereiten möchtest?

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Das stimmt, allerdings wäre das, was du beschreibst, die ÜBERnächste Phase! Die, die jetzt zunächst kommen soll, ist die an einem anderen Ort, mit anderen Menschen, also in einer anderen Wohnung. Und um mir das ermöglichen zu können, muß ich mich hier befreien. Darin liegt das Problem: das will ich einerseits, andererseits komme ich nicht richtig in Gang. Die Widerstände liegen wohl auch darin, dass ich weiß, dass ich mich dafür dem Zuviel stellen muß. Dieser Zwiespalt, einerseits und andererseits. Weil ich nicht beides haben kann.

Der Fluss, ja. Irgendwie (um bei dem Bild zu bleiben) laufe ich noch an ihm hin und her. Nachdem ich einige Schritte hinein geschafft hatte. Ich werde wohl letztendlich darin schwimmen müssen, das Wasser ist mir noch zu kalt ;-)