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nich schon wieder eine Neue....
hm, bei Institutionen mit Schweigepflicht wäre ich vorsichtig, zumal nicht gesagt ist, daß die sich auch wirklich dran halten...
Richtig "echte" Schweigepflicht haben soweit ich weiß nur Ärzte und Anwälte - alle anderen (auch Psychologen) können zumindest vor Gericht zu einer Aussage gezwungen werden...
Zurück zum aufräumen: Ich finde es wichtig, sich vorzuhalten, was man geschafft hat und nicht was noch zu erledigen ist. Du hast die Küche in Ordnung und damit einen Ausgangspunkt gefunden, außerdem bringst Du jeden Tag was raus. Mit der Zeit wird dein Kram also ganz sicher weniger und die Wohnung sieht automatisch aufgeräumter aus. Mir ist allerdings auch schon aufgefallen, daß Aufräumarbeiten dazu führen, daß es erstmal schlimmer aussieht als vorher. Geht mir zum Beispiel gerade in meinem Wohnzimmer so. Ich habe einen Haufen Zeug aus dem Flur umgestapelt - ich hatte nicht die Zeit zum sortieren. Im Wohnzimmer ist jetzt in einer Ecke ein riesiger Berg aus Kartons und der restliche Raum sieht schlimm aus, da habe ich aber eigentlich nichts dran gemacht, auch nichts dazu gepackt. Ich denke, das Problem weshalb das schlimmer aussieht als vorher, ist der Kontrast zu der einigermaßen aufgeräumten Ecke (obwohl sich in der ja sogar noch der Kram aus dem Flur befindet).
Ich glaube Tipps sind schwierig. Die einzige Lösung (wenn Du es nicht wie Mute machen und eine Firma beauftragen willst) ist dranbleiben und jeden (oder zumindest fast jeden) Tag was machen, ob Du Lust dazu hast oder nicht. Am Besten, Du suchst Dir ein Zimmer aus, an dem Dir entweder viel liegt oder das "schnell" geht und machst da weiter und dann der nächste Raum. Falls sich noch viele Sachen aus der Küche an anderen Stellen der Wohnung befinden, kannst Du ja auch die erstmal raussammeln und weggräumen - das schafft auch wieder Platz...
Wichtig ist, sich nicht unterkriegen zu lassen, sondern dran zu bleiben. Ich versuch das auch jeden Tag aufs Neue und habe zumindest die Hoffnung auf eine aufgeräumte und saubere Wohnung noch nicht aufgegeben. Zusammen schaffen wir das !
#12
Danke für deine netten Worte. Heute habe ich mir "nicht" vorgenommen.Ich hab nur den Medizoenschrank vorgenommen. Den habe ich dann aber auch geschafft. Und ehrlich gesagt ist mir das heut lieber als mich wieder wie eine versagerin zu fühlen. Alles, was noch passiert kann ich mir jetzt auf mein "Pluskonto" schreiben und mich gut dabei fühlen. Mein Leben ist gerade eine Einbahnstraße und ich muss da lang um wieder raus zu finden. Ich hab mir vorgenommen, nicht viel zu sortieren. Was ich die letzten jahre nicht angeschaut habe, versuche ich rigoros wegzuschmeißen...versuche. ich würde auch gern meinen Erfolg mit der Küche mit jemandem Teilen.... aber es ist halt nur die Küche.so gern würd ich das andere ausblenden und auch Bildlich zeigen....
Ich finde auch, es ist besser sich nicht zu viel vorzunehmen, sondern lieber mehr zu schaffen, als vorher gedacht. Wenn man die tägliche to-do-Liste abgehakt hat, fühlt man sich erstmal gut und es hindert einen ja niemand, weiter zu machen. Wenn man dagegen den nicht alles geschafft hat, fühlt man sich wie ein Versager. Das sollte man also versuchen zu vermeiden. Ich beneide Leute, die es schaffen, nicht viel zu sortieren, bei mir steht immer "kann man noch brauchen/benutzen" im Weg...
Ich bin sicher, wenn das Wohnungsproblem gelöst ist, finden sich auch Lösungen in anderen Bereichen, einfach, weil man sich allgemein besser fühlt und so auch anders rüberkommt. Dieses Einbahnstraßen-Absturz-Gefühl kenne ich, ich bin aber sicher, bis zum Jahreswechsel (bis dahin will ich die Wohnung geschafft haben und einen neuen Job) wird sich viel verändern und es wird mir besser gehen. Die Einstellung an sich ist übrigends auch schon eine Veränderung - das hätte ich früher nie so formuliert ;)
#14
Gut, dass ich hier Leute hab, die mich unterstützen. Ich hoffe, ich kann für manche auch eine Hilfe sein...
Ich hab grad ein Buch wieder zu seinem Besitzer gebracht, dass ich geliehen hatte. Damit is wieder was weg...
Nun werde ich mein Bücherregal voll machen. Dann sind wieder wenige Bücher aus dem Weg. Im meinem Keller, der Mannhoch gefüllt war tatsächlich nur ein Umzugskarton gefüllt mit Autozeug und einer, den ich behalten möchte. Ich find das eigentlich ziemlich gut. Tolle Bilanz aus dem ganzen Müll. Das mit der Bastelkiste wird kompliziert, da hab ich Angst, dass ich zu viel behalte...
#15
Ich habe beschlossen mal wieder verschissen moch mal ehrlich zu sein. Ich räume gerade im Badezimmer da liegen massenhaft alte Sachen rum, klar die kommen weg. Aber da kommen massenhaft Warenproben zum Vorschein, die ich am liebsten wegschmeißen wütde. Da meldet sich dann aber wieder mein Gewissen, da ich ja nicht so biel Geld hab und sparen wollte, damit ich endlichal in den Urlaub kann. Auf der anderen Seize ist das alles Ueug, was weg müsste, um wirklich Ordnung zu schaffen. Und ich hab tonnen von Freiöl. Damit verhält es sich gleichermaßen. Ich hab jetzt anhefangen, Zeug zu verschenken. Dann wie sortier ich die Klamotten? mein Kleiderschramk ist unmöglich. Ich hab aber auch da kein Geld für einen Neuen. Ich will nicht mehr vom hundertstel ins tausendstel gehen. Ich wollte heute gern das Bad schaffen. Ist nur ein kleiner Raum und ich muss sowieso umschichten.Und ich werde heut endlich mal mein Leben in den Hriff bekommen und nicht den Schwanz einziehen. Und wenn das für mich eine Navhtschicht bedeutet. Aber so geht es verdammt noch mal nicht weiter. Ich kann mich nicht für immer vor meinem Leben drücken...
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