ich will ein normales Leben!!

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08.01.2014 19:51
#6
No

Hi MissSissiVoss,

als ich deine zeilen grade gelesen hab musste ich anfangen zu weinen! DANKE!!!

ich erlebe das erste mal zuspruch von jemandem. ich würde mich gern meiner familien und meiner freundin anvertrauen aber ich habe angst sie zu verlieren. das möchte ich erst wenn ich weiss was genau mit mir los ist und was ich dagegen tun kann.
Mir wird jetzt erst bewuss wie tief das geht.

lg debbi

Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.“ - Mark Twain


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08.01.2014 20:08 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2014 20:09)
#7
Ta

Hallo,ja, das muss unbedingt abgeklärt werden mit der Depression. Ich wollte das auch lange nicht wahrhaben. Nebenbei könnte noch eine leichte Angststörung vorliegen,
weil Du in real Live überwiegend Ablehnung erfahren hast. Allein merkt man das nicht mit der Depression. Ich hab es auch lannge einfach auf Faulheit und Bequemlichkeit geschoben.
Ich kriegte dann Tabletten, die habe ich solange genommen, bis ich meinte,jetzt kann ich mich wieder selber besser steuern............zumindest waren die diffusen Schmerzen weg.
Vermutlich bin ich trotzdem leicht chronisch depressiv, weil ich immer wieder so Phasen hab, wo nix geht. Ich frage mich auch oft, wie weit soll,darf,muss ich kämpfen und
mich bemühen, Grenzen rauszuschieben und wann ist es genug ? Mich begleitet auch immer noch die Furcht vor dem Rückfall. Das ist mit ein Grund, weswegen wir nun
mit dem Sportprogramm anfangen werden. Manchmal denke ich wirklich, eine gewisse Regelmässigkeit mit Hausarbeit,Mahlzeiten und Bewegung wird einiges bessern.
Mir dabei selber immer wieder "in arsch treten" bringe ich jedoch bis jetzt nicht fertig. Teddymän ist im Moment sehr energisch, vielleicht hilfts.
Grüssele Mausohr


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08.01.2014 20:12
avatar  Chrissy
#8
Ch

Hallo NormalLife,
ich habe beim Lesen Deines Beitrages auch sofort an eine Depression denken müssen. Ich kann mich MissSissiVoss nur anschließen, möglicherweise sind Deine Antriebsschwäche und deren Folgen depressionsbedingt. Vielleicht kannst Du Deinen Hausarzt um eine Überweisung zu einem Psychiater bitten, da gibt's auch ganz nette (ich weiß das :-)!) Ein Psychiater kann mit Dir besprechen, welche Symptome Du hast, und inwiefern die zu einer Diagnose passen. Und damit können sich dann verschiedene Therapieoptionen ergeben, z. B. Gespräche und/oder Medikamente, je nachdem, was nötigt erscheint, und mit was Du einverstanden bist. Familie oder Freunde würde ich dann einweihen, wenn sie Dich stärken, und ich würde (jetzt noch) es sein lassen, wenn es Dich Kraft kostet, die Du gerade vielleicht nicht hast. Allerdings ist eine Depression echt keine Schande. Man sucht sie sich ja nicht aus. Das gute an Depressionen ist, dass man sie behandeln kann, und dass es Dir ganz sicher wieder besser gehen wird. Nur Mut!


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08.01.2014 20:16
#9
Ta

so ist es ! Grüssele Mausohr


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08.01.2014 20:50
#10
No

hi chrissy

woran erkenne ich einen guten psychiater/therapeuten...? ich will ja jetzt nicht die gelben seiten durchblättern und zu jedem hin laufen, da brauch ich ja ewig^^ gibt es anlaufstellen bei denen ich mich informieren kann wer am besten zu mir passt?

lg

Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.“ - Mark Twain


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