@erbse99

das einzige Problem sehe ich in dem schlechten Geruch. Dagegen kann man etwas tun. Ansonsten hast Du Sachen Deiner Mutter wegwerfen lassen, die sie nicht wegwerfen wollte. Eine Fa. fragt da nicht lange. Ich vermute, dass das die Depression ausgelöst haben könnte. Wenn der Geruch weg ist, besteht doch keine Gefahr eines Wohnungsverlustes. Du hast Deine Meinung über die Wohnung Deiner Mutter aufgedrängt, so dass sie pauschal einer Entrümpelung zugestimmt hat. Der Arzt hat eine Depression nicht diagnostiziert, zumindest hast Du das so nicht geschrieben. Das ist nur Dein Eindruck, weil Deine Mutter keine Beschäftigung mehr hat, weil Du alles entrümpelt hast. Davon ist noch nie etwas besser geworden. Das ist doch auch der Grund, weshalb sie alles wieder neu anschaffen muß, sofern es noch ersetzt werden kann. Ein fachl. Kompetenter Therapeut könnte schon richtig sein. Aber echte Messietherapeuten gibt es zu wenig. Darum würde ich Dir empfehlen, dass Deine Mutter hier im Forum lesen sollte, sofern Du den PC nicht entsorgt hast.

@Ornung

Deine Unwissenheit brauchst Du hier nicht zur Schau zu stellen. Die Fragesteller wollen Hilfe. Wenn Du etwas nicht weißt, dann frage.

@Jennifer
danke

viele Grüße
Wolfram

@Wolfram, die Diagnose Depression steht wohl schon länger.
Sonst würde der Arzt ja nicht schon früher die Therapie und Antidepressiva verordnet haben..

Die Grundlage einer Depression liegt in der Veranlagung.
Ob sie schwerwiegend ausbricht hat dann wiederum mit Lebensereignissen und Erfahrungen zu tun.
Eine nur durch Erlebnisse oder Überforderung ausgelöste Depression verändert auch den Gehirnstoffwechsel.

Einem Depressiven kann man nicht sagen, dass er sich halt mal am Riemen reißen und aktiv werden soll.
Aber man kann jedenfalls mithelfen, damit zur Krankheit nicht auch noch die Wohnungslosigkeit dazu kommt.

@Jennifer

ich habe mir vor dem Posting das Anfangsposting von @Erbse99 durchgelesen. Da steht, dass die Depression n a c h der Entrümpelung diagnostifiziert wurde. d.h. dass sie danach zum Arzt ging. Eine Kündigung wegen Depression halte ich nicht für gerechtfertigt. Auch bei einem Gehirnstoffwechsel halte ich eine Kündigung nicht für gerechtfertigt. Da müssen schon andere Gründe vorliegen, evtl. Folgegründe. Dann sollten aber diese thematisiert werden.

viele Grüße
Wolfram

@Wolfram
Ich würde sagen, der Kündigungsgrund wäre dann ja nicht eine Depression, sondern eine Vermüllung, die die Nachbarn belästigt und die möglicherweise sogar die Bausubstanz schädigt.

Da aber mit Depressionen eine Antriebslosigkeit einher geht, ist das erste Mal das Problem wohl schon so entstanden. Die Mutter hatte davor auch keine Energie sich um ärztliche Hilfe zu kümmern.
Erst als die Sache mit der Wohnung geregelt war, konnte sie diesbezüglich aktiv werden, war dann aber (wie es leider öfter geschieht) offenbar enttäuscht und hat die Sache nicht weiter verfolgt.