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Tagebuch - noch ein wenig planlos

Zitat von Sybille im Beitrag #762
Liebe @Lynda also ich finde das klingt ganz großartig! Und selbst wenn es nicht August wird, na dann wird es eben September oder so . Und? Es kommt schließlich nicht auf ein paar Wochen an, sondern darauf, wie es Dir geht und wie Du Deine Ziele erreichst.
Zitat von Sybille im Beitrag #762
Und das *ohne* dass Du hinterher zusammenklappst und erstmal drei Schrittmacher benötigst. ��
Liebe @Sybille, danke Dir



Zitat von IBI im Beitrag #764
Aufräumer - voll ins Fettnäpfchen - Burnout, Trauer, Körper ist bereits belastet - Jemand hat GELD sich Hilfe zu kaufen und du schreibst : "Schwächling" auf andere Art???
Danke, @liebe IBI

Wenn man allerdings einigermaßen bei Verstand ist, sollte man eigentlich wissen, dass ein Vollzeitjob mit Führungsposition und hoher Reisetätigkeit + ein 600 km entferntes Haus nicht zu vereinbaren sind. Zumal ich auch alleinstehend bin und keinen großen Verwandten- und Freundeskreis habe, der mich unterstützen könnte/würde. Von daher gibt es da auch einfach keine Diskussion.
Wenn ich von Entrümpeln spreche, dann meine ich auch primär den Keller und das Gartenhaus. Alle anderen Räume habe ich weitestgehend alleine geschafft (also die Sachen dort + Kleinmöbel, die großen Möbel stehen noch drin).
Zitat von IBI im Beitrag #764
(bei dir war es anders: Du hast deine Wohnung schnell geordnet - hat sich dadurch dein nervensystem besser ordnen können?)
Das ist eine gute Frage, aber ja, auf alle Fälle. Früher war ich aber anders gestresst: durch die Arbeit (diesen Stress kann ich gut wegstecken) und durch die Pendelei. Als ich damals meine Wohnung in den Griff bekommen habe, war mein Nervensystem schon geordneter, das habe ich aber eher daran gemerkt, dass ich mich besser konzentrieren konnte und mein ADS etwas nachgelassen hatte.
Der üble Stress war bei mir (und zum Glück fing das erst an, als meine Wohnung schon so ziemlich wieder geordnet war), als ich mir zunehmend Sorgen um meine Eltern gemacht habe, weil sie gesundheitlich immer mehr abgebaut haben. Diskussionen wurden schwieriger, sie wurden unzufrieden und stur, da kreisten meine Gedanken ständig nur darum, wie geht es weiter und wie soll ich das alles schaffen - zumal sie ja auch nicht aus dem Haus ausziehen wollten.
Dieser Stress und diese Sorgen + die Trauer und Fassungslosigkeit haben mich nachhaltiger erschüttert, als der Stress durch die Arbeit. Von daher merke ich, dass mein Nervensystem jetzt einfach mehr Zeit benötigt.

Zitat von Sybille im Beitrag #769
Ein Entrümpler schafft in ein paar Tagen Dinge, für die eine Lynda alleine, nach Feierabend... Wochen, Monate... brauchen würde. Weil der die Logistik hat. Und die Leute. Und weil er weiß wohin er den Müll bringt. Und das passende Auto... und überhaupt.
Zitat von Sybille im Beitrag #769
Aber von den *tatsächlichen* Optionen ist der Entrümpler so wie ich das sehe kein Luxus für reiche Weicheier, sondern vermutlich das rational vernünftigste, kostengünstigste und praktischste für Dich als berufstätige Frau mit Verstand.
Liebe @Sybille, danke Dir für die Überlegungen


Erstens habe ich einfach nicht die Zeit + Energie dafür und auch gar nicht die Logistik/Kenntnisse über das adäquate Entsorgen.
Im Keller befinden sich jetzt noch größtenteils Farben/Lacke/Lösungsmittel/Reinigungsmittel, schwere Werkzeuge, alte Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke etc.. Keine Ahnung, was wohin gehört und es ist teilweise einfach zu schwer für mich.
Und ganz ehrlich, auch wenn viele immer denken, ich packe das schon - es tut so gut, nicht immer für alles alleine verantwortlich zu sein. Einfach mal Verantwortung abgeben, mein Leben lang musste ich vieles alleine regeln oder bin immer wieder Menschen begegnet, für die ich auch vieles übernommen habe. Das möchte ich einfach nicht mehr.

Zitat von FraumitHund im Beitrag #770
ch würde alles was ich ich nicht kann,mag oder schaffe delegieren und mir damit Lebenszeit sparen.
Und mal davon abgesehen ist es immer vollkommen ok sich Hilfe zu holen.
Liebe @FraumitHund, genauso ist es


Ja, eben. Hinzu kommt noch, dass das Haus Unterhaltskosten kostet. Das heißt, wenn Lynda dem Entrümpler sagen wir 1000 Euro bezahlt, dafür aber vier Monate früher verkaufen kann und das Haus 300 Euro Unterhalt pro Monat kostet, dann rechnen wir 1000 Euro - 4 x 300 Euro, also hat sie damit 200 Euro Kosten gespart. Hinzu kommen auch noch Lyndas Fahrtkosten und Arbeitszeit, die auch etwas wert sind.
Bei mir habe ich ja auch rechnen müssen, dass ich wegen der langsamen Entrümpelung weiterhin unnötig Miete für meine teure Stadtwohnung bezahlen musste. So viel Geld konnte ich mit dem Ebay-Verkauf gar nicht einnehmen. Für mich wäre es billiger gewesen, den Krempel einfach zu spenden und weg. Leider sieht für meine Schwester die Rechnung anders aus, und sie kümmert sich auch wenig darum, wenn sie bei anderen Schaden verursacht. Sie denkt grundsätzlich nur an sich.
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