outsourcing meines Lebens

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13.04.2024 16:49
avatar  Wolfram
#416
Wo

@Gitta

das ist hier anders gemeint. Ich denke nämlich auch zuviel. Wenn ich weniger denken würde, hätte ich auch eine etwas leerere Wohnung. Sieh Dir mal die Wohnungen Deiner Verwandten an, ziemlich leer und sicherlich denken die auch weniger. Da kommt das "haben wir immer so gemacht" durch. Deshalb denken sie auch nicht an eine Veränderung. Veränderung will ich zwar auch nicht, aber durch das Weiterdenken ergeben sich mehr Sachen, die ich aufheben müßte.

viele Grüße
Wolfram


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13.04.2024 18:39
avatar  Gitta
#417
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@Wolfram
Ich denke eher, ich, und vielleicht Du auch, denke zu viel an den falschen Stellen. Also über Dinge, über die sich viele „normale“ andere Menschen kaum Gedanken machen. Und damit meine ich jetzt nicht so Sachen, die man tatsächlich oder angeblich schon immer so gemacht hat. Sondern eher so zeitlose Sachen. Irgendwas ist an mir verkorkst.

Meine Verwandten hatten und haben eher volle Wohnungen. Allerdings war dort alles schön aufgeräumt und geordnet. Ich glaube, damit haben sie auch viel Zeit verbracht, mit dem Ordnen und Aufräumen. Ob sie dabei oder überhaupt viel gedacht haben, kann ich nicht sagen. Sie haben jedenfalls mit mir nicht darüber geredet. Jedenfalls die meisten.

Die mit mir über ihre Gedanken geredet haben, kamen sich aber oft nicht so schlau oder den anderen unterlegen vor. Also denjenigen, die nur für sich allein gedacht haben und eingefordert haben, dass sich andere andächtig ihre „Ergebnisse“, nämlich Vorschriften, was und wie die anderen etwas zu tun hätten, anhören und bitte auch umsetzen sollten. Ziemlich bizarr war das eigentlich.

Jetzt wo ich so darüber nachdenke, merke ich, wie es diesen Verwandten wohl vor allem darum ging, die anderen zum Schweigen zu bringen. Wozu das allerdings gut sein sollte, ein Miteinander ist ja so nicht mehr möglich, kann ich nicht sagen.


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14.04.2024 08:03
avatar  Robin
#418
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Hallo @IBI ,

hier fiel mal das Stichwort "Wertearbeit", und ich denke, das ist es, was dir eventuell helfen würde. Ich habe mal ein kurzes Video dazu rausgesucht, das erklärt, was Wertearbeit ist und eine Übung dazu vorschlägt:

htt ps://yo utu.be/WWpxY5jOTJk?si=u6WTu6ni4g63CUQg


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14.04.2024 09:24
avatar  IBI
#419
IB
IBI

danke, Robin.
damit beschäftige ich mich seit Jahren.
Habe kürzlich meine Wertehierarchie überprüft und festgestellt, dass sie sich seit der traumaarbeit verschoben hat.

langsam suche ich bei mir zusätzlich einen gendefekt (nicht dass ich scharf darauf wäre, meine Vermutung und Ahnung zu bestätigen), der mit einer zu hohen noradreanalinausschüttung zusammen hängt und dazu beiträgt, das mein system im sympathischen modus mehr oder weniger hängen bleiben.
mein diastolischer Blutdruck reagiert nicht auf die medikament und bleibt festhängen. das ist der sogenannte nierenwert und wenn ich da recherchiere, zeigt sich, dass noradreanalin hilft die blutgefässe anzuspannen bzw. der abbau zur entspannung führt, die bei mir so gut wie nicht stattfindet.


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14.04.2024 14:45
avatar  Robin
#420
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Hallo @IBI ,

hmmm, die medizinischen Fachausdrücke habe ich zwar nicht so ganz drauf, aber Pi mal Daumen klingt das für mich nach chronischem Stress. Richtig geraten?
Der ist meines Wissens bei Trauma "normal" - ich glaube, deshalb spricht man wohl auch von einem Post-Traumatischen-Stress-Syndrom. Das soll aber keine Diagnose sein. Auch Menschen mit ADHS oder Aspies haben einen ständig erhöhten Stresspegel. Bei mir macht er sich z.B. dadurch bemerkbar, dass ich ohne zusätzliches Magnesium wirklich Wadenkrämpfe kriege, und das schon seit der Pubertät.


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