outsourcing meines Lebens

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14.04.2024 16:36
avatar  IBI
#421
IB
IBI

Robin, grundsätzlich richtig, doch es kann einen Gendefekt geben oder einen gutartigen Tumor, der für zu viel vom Stressbotenstoff dauerhaft sorgt.
Dann werden meine vielen Bemühungen, mich zu beruhigen kaum Wirkung zeigen, weil der Körper andauernd "Fehlausschüttungen" generiert, die leider auch am hohen Blutdruck beteiligt sind.
Wenn die Blutdruckmedikamente keine Wirkung zeigen, bin ich der Ansicht, dass mensch andere Orte prüfen lassen sollte.

Am Traumafeld habe ich nun viele Jahre Arbeit investiert und einige Parameter haben sich deutlich gebessert und dennoch scheinen gewisse Übungen kaum Wirkung zu zeigen, weil innerhalb des Körpers die Stresshormone dolle durcheinander sind und gefühlt "Fehlfunktionen" zu haben.
Allmählich vermute ich, dass meine intensiven Entladungen auch mit den Fehlfunktionen zusammen hängen, weil ihre Intensität extrem hoch ist.
Die daraus resultierenden nAchlassenden Anstrengungsgefühle bemerke ich.


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15.04.2024 16:41
avatar  Rica
#422
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Zitat von IBI im Beitrag #421
Robin, grundsätzlich richtig, doch es kann einen Gendefekt geben oder einen gutartigen Tumor, der für zu viel vom Stressbotenstoff dauerhaft sorgt.
Dann werden meine vielen Bemühungen, mich zu beruhigen kaum Wirkung zeigen, weil der Körper andauernd "Fehlausschüttungen" generiert, die leider auch am hohen Blutdruck beteiligt sind.
Wenn die Blutdruckmedikamente keine Wirkung zeigen, bin ich der Ansicht, dass mensch andere Orte prüfen lassen sollte.


Ja, das ist eine (noch zu wenig) bekannte Tatsache. Tritt zum Beispiel auch bei Parkinson auf. Oder bei Schwermetallbelastung.

Aufgrund der sehr unterschiedlichen möglichen Ursachen sind Diagnose und Behandlung eine Detektivarbeit.


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15.04.2024 17:29
avatar  IBI
#423
IB
IBI

Danke Rica, für den Hinweis mit der Schwermetallbelastung.
Tut gut, dass jemand weiss, wie selten das vorkommt und weiss, dass es möglich ist.

Ich frage mal nach, über welchen Zeitraum die Ausleitung von Blei normalerweise angesetzt ist.
5 Monate habe ich es betrieben und hoffe, dass ich den Spiegel inzwischen normalisiert habe.

Drum vermute ich eben zusätzlich zu viel Noradrenalinausschüttung.....auch wenn ich und mein Körper in Sicherheit sind, schüttet er aus....und das wäre eben der Teil, der möglicherweise auf einen Gendefekt hinweisen könnte, weil ich eben trotz ausreichend Ruhe nicht zur Ruhe komme und mein Körper dauernd auf GEfahr hinweist, obwohl der Kopf sehr wohl weiss, dass er in Sicherheit ist.

Leider weiss ich, dass es einen seltenen Gendefekt in unserer Familie gibt.
Vielleicht haben wir mehrere davon.....

Vitamin B5 Mangel ist genauso selten und den behebe ich derzeit über einen Zeitraum von 100 Tagen.

Das Spannende: ich bekomme von meinem Körper die Signale, der Beruhigung und ich nehme sie wahr und dennoch spüre ich die Ruhe nicht wirklich, sondern bleibe ich irgendwie im Stressmodus.
Obwohl sich mein Grundstresspegel wesentlich gebessert hat, seit meiner Traumaarbeit, finden bestimmte Gehirnareale nicht so zusammen wie sie idealerweise zusammen finden könnten.
Falls meine Vermutung stimmt und mein Noradrenalinhaushalt extrem spinnen sollte, wäre nicht froh, damit richtig zu liegen und gleichzeitig könnten sich einschneidende positive Veränderungen ergeben, wenn sich das beheben liesse, weil meine dauerhafte innere Unruhe verschwindet, während RAUM im Körper für die Ruhe frei wird. Die grundsätzlich zu grossen Teilen vorhanden ist, aber keinen Platz findet sich im Körper nieder lassen zu können.


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15.04.2024 18:40
avatar  Robin
#424
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Hallo @IBI , zusätzlich zum Gendefekt kann man auch erwägen, dass Gene einfach so sein können. Jeder Mensch sieht ja z.B. anders aus, und das liegt daran, dass durch die Zweigeschlechtlichkeit jede/r andere Gene kriegt (außer eineiigen Zwillingen). Diese natürliche Varianz bringt nicht immer nur die vorteilhaftesten Eigenschaften hervor, aber die große Vielfalt und Unterschiedlichkeit der *Individuen* ist halt ein Vorteil für die Anpassung der *Art* an unterschiedliche Umgebungen.


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16.04.2024 06:02
avatar  IBI
#425
IB
IBI

Robin, ja, kann ich erwägen.
Leider teilen mir die Blutdruckmesswerte keine Besserung mit, und der angebotene Gedanke beruhigt mich nicht.
Ich schliesse nicht aus, dass ich einen Teil des Stresses selber verursache und gleichzeitig spüre ich im körper Druck an sehr vielen Stellen. Ich würde an diesen Stellen bevorzugen, RAUM zu spüren statt Enge.

Ich hoffe sehr, dass meine Vermutung nicht bestätigt wird und sie nichts finden.
Dann ist bestätigt, dass meine Gedanken und meine Haltung dafür verantwortlich ist, dass die Messwerte sich nicht bessern.
Die starken körperlichen Entladungen möchte ich nach 6 Monaten gerne checken lassen, ob sie nicht auch mit meiner Vermutung zusammen hängen können.
Hätte ich nicht die physischen Indizien, die sich trotz Massnahmen nicht verbessern, würde ich mich diesem Gedanken nicht widmen.
Manchmal kann so ein Gedanke zu einer selbsterfüllenden prophezeihung werden, manchmal ist er die lebensrettende Massnahme vor schlimmeren Folgen, die nicht ignoriert werden wollen.

Robin, Gendefekt, weist in der Bezeichnung auf etwas hin, was nicht o.k. ist und zu Folgen im körper führen kann.
Und ja, falls ich die Bestätigung bekäme, werde ich einen Weg und eine innere Haltung finden müssen, mit dem Defekt zu leben und dennoch wissen, wie sich der Defekt für mein Leben auswirkt.
Kinder habe ich keine, sprich meine Art der Anpassung aus Evolutionssicht wird damit keinen Beitrag leisten.


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