@IBI
Sorry, aber du hast anscheinend keinen meiner Punkte kapiert.
Das ist aber auch nicht schlimm, weil ich selbst ja ganz gut kapiere, was ich schreibe. Und *ich* hatte mich mit Keto befasst und du dich mit Reistagen. Insofern ist es ja ganz nachvollziehbar, wenn du bei mir eine Dynamik vermutest, wie sie nach zu vielen Reistagen hintereinander auftritt. Wobei Reistage im Rahmen eines sinnvollen Gesamtkonzepts ja auch funktionieren, siehe dieses Video:
htt_ps://you_tu.be/9cQFk1v6Lhw?si=Dh2zphqtMn6-rnwV
(Zwei Unterstriche zu viel im Link)
Statt jetzt hier noch weiter in Theorien und Vermutungen über Ernährung zu schwelgen - und auch die angelesenen Theorien und Vermutungen sind welche - möchte ich jetzt lieber in die Gänge kommen, weil heute ist der erste freie Tag von vieren hintereinander!
Und es sieht so aus, dass ich wohl den ganzen Vormittag mit dem zubringen werde, was an normalen Wochenaufgaben anliegt: Hier steht überall schmutziges Geschirr rum, und ich trug gestern mein vorletztes Arbeitshemd... Also Aufräumen, Abwasch, Wäsche, Frühstück.
In der Küche würde ich gern links von der Tür anfangen und dann zunächst mal alles, was auf dem Herd und der Ablage daneben rumsteht ordentlich in Kisten sortiert in dem Regal, das ich da aufbauen will, unterbringen. Das führt allerdings straight zu einem Problem: Die Dinge, die jetzt links neben der Tür rumliegen oder -stehen, müssen ja auch irgendwo hin. Da steht z.B. eine Kommode, die für diesen Platz viel zu wenig Tiefe hat. Und neben allerlei Zeug sind drumherum meine Getränkevorräte planlos abgestellt sowie leere Flaschen mit Bügelverschluss, die ich gesammelt hab, und Krempel, der gar nicht in die Küche gehört. Wenn das alles irgendwo hin soll, dann erscheint es irgendwie notwendig, mit dem Flur anzufangen... Dort sollten als unterste Reihe unter dem Regal Kisten stehen, in denen man sinnvolle Dinge geordnet unterbringen kann. Stattdessen ist die unterste Ebene des Regals mit undefinierbarem Krempel verstellt, so dass die Gehfläche auch ziemlich schmal ist. Wenn dieser Krempel da nicht wäre, bräuchte ich nur noch auf der anderen Seite die Glas-Tischplatte und die Plakate und Bilder irgendwo anders hin zu verfrachten, und schon könnte die schmale Kommode da stehen. Ich weiß aber nicht, ob ich sie da haben will... Nicht dass man sich daran die Zehen stößt! Aber warum sollte ich mir die Zehen daran stoßen, wenn ich dort die Bilder und Tischplatte stehen hatte und nie dran hängen geblieben bin? Auch der Krempel vor dem Schuhschrank müsste da weg. Dann könnte ich meine Schuhe da rein stellen und sie müssten nicht unter Tischen und Stühlen in der Küche rumliegen.
Und dann ist da noch das Badezimmer. Der Fußboden da müsste dringend gefegt und gewischt werden. Es ist echt doof, wenn man nass aus der Dusche steigt und hat gleich irgendwelche Flusen und Krümel unter den Füßen! Aber grade im Bad ist es wichtig, von oben nach unten vorzugehen. Und ich hatte neulich günstig einen Badtteppich gekauft in einem Laden, der zumacht. So ein freundliches Grasgrün... Da wurde mir plötzlich klar, dass Grün die Farbe ist, die in der Lage ist, die bräunlich-rosa Fliesen an der Wand mit den gelblich-beigen Fliesen auf dem Boden zu verbinden, was mir bisher einfach als pottenhässliche Farbkombination vorkam. Aber yeah, ich gestalte dort optisch einen Waldsee...!
Also, um 9 bin ich in den Klamotten und fange einfach an. Hunger hab ich mittlerweile auch die ersten frühen Anzeichen.
