Verzweiflung

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15.02.2016 21:31 (zuletzt bearbeitet: 15.02.2016 21:34)
#1
Di

Hallo, ich bin die Neue....Mein Problem ist, dass meine Eltern immer nur gesammelt haben, was ich natürlich irgendwie auch gelernt habe...Mein Vater ist gestorben, meine Mutter im Heim und erkennt mich nicht mehr. Dadurch, dass der Schlaganfall vor der Überschreibung des Hauses auf mich kam, ist sie vom Gesetz her nicht bedürftig. Ich zahle seit 5 Jahren also monatlich 2000 fürs Haus und Heim...Das Amt sagt, ich bekomme keine Hilfe, ich solle das Haus verkaufen. Davon abgesehen, dass ich es gar nicht will, könnte ich es auch nicht, denn es voll bis unter die Decke mit teilweise neuen originalverpackten Sachen. Ich kann die Sachen kaum entsorgen, denn ich sehe den Wert der Dinge, während ich mein Konto immer mehr überziehen muss, weil das Geld ja hinten und vorne nicht reicht. Ich versuche seit 5 Jahren zu entrümpeln, aber ich falle jedes mal in eine Art Lähmung, werde bis zum Umfallen müde, müde, müde.. ich will, aber ich kann nicht. Da der Platz natürlich hinten und vorne nicht reicht, hab ich stets Chaos....Ich bin echt verzweifelt, weiß nicht, wie ich da raus komme. Verkaufen Stück für Stück habe ich keine Zeit, da ich voll berufstätig bin. Wegschmeißen kann ich nicht :( LG Viola


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16.02.2016 01:01
#2
Mo

Willkommen :)

Das ist echt hart, Zwickmühle...

Wünsche dir viel Kraft.

Viele Grüße




Morgenxxx


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16.02.2016 07:29 (zuletzt bearbeitet: 16.02.2016 07:29)
#3
Di

Danke Morgen ;)

Hoffe, ich bekomme ein paar Tips, wie es mit dem Loslassen klappt, denn wegen dem Chaos/wehen Arm brauche ich eine Haushaltshilfe, was ich mir eigentlich nicht leisten kann und das kostet auf Dauer wohl mehr als wenn ich mich von den Dingen trennen könnte....Herschenken geht schon ganz gut, aber wegschmeißen, weiohwei....Habe allerdings gemerkt, dass es vor meinen Tagen besser geht....

Liebe Grüße
Viola


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18.02.2016 17:11 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2016 03:34)
avatar  Emin
#4
avatar
Administrator

@DieAndere

Hallo Viola,

ja das kenne ich sehr gut, ich habe meine 6000 Bücher verschenkt, damit hat zumindest mein "Äusseres" Messie dasein sich geändert.

Ich hätte niemals die Bücher zum Altpapier geben können, das wäre als würde man eine Stück von mir selbst nehmen doch nach dem Verschenken der Bücher an Flohmarkthändler hatte ich zunehmend ein besseres Gefühl und war erleichtert. Das mit dem Herschenken ist eine sehr sehr sehr gute Idee. Liebe Leser probiert es auchmal und schaut wie Ihr euch danach fühlt. Mir jedenfalls hat es ein Supergefühl gebracht was bis heute anhält also bald 6 Jahre lang schon. Wie war das mit Geben ist seeliger denn nehmen, ich glaube da steckt viel mehr Wahrhaltsgehalt drin als auf den ersten Blick erkennbar. Oder anders: Wir sollten SEIN und weniger HABEN.

Viele Grüße
Emin


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19.02.2016 14:07 (zuletzt bearbeitet: 19.02.2016 14:11)
avatar  implik ( gelöscht )
#5
im
implik ( gelöscht )

Zitat von DieAndere im Beitrag #1
Ich kann die Sachen kaum entsorgen, denn ich sehe den Wert der Dinge, während ich mein Konto immer mehr überziehen muss, weil das Geld ja hinten und vorne nicht reicht.


Hallo Viola,

Ich habe mich bei diesem Satz zuerst gefragt, ob du von ausschließlich ideellem oder tatsächlich auch monetärem Wert sprichst. Bei teilweise neuen original verpackten Sachen ist Schenken natürlich nicht so einfach, während du überziehst. Um was handelt es sich denn so?


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