Umgang mit Kritik und mögliche Folgen und mögliches Selbstmitgefühl

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30.10.2013 21:19
#11
Ta

Danke Kayla für den schubs. Ja also mit Lob kann ich gut umgehen, es gibt mir Sicherheit,aha, da hat du es also richtig gemacht oder gut getroffen.
Unberechtigte Kritik kenne ich kaum, ausser bei Mama früher. Zumindest ist da jetzt der aggressive Unterton raus, das ist auch schon was.

Ansonsten beschäftigt es ich noch ein bisschen, was Du geschrieben hast darüber,dass einer selber was tun muss und nicht im Selbstmitleid stecken bleiben darf.
Ich hab mich gerade erinnert, dass ich als Kind schon gern und viel allein war und auch da schon relativ wenig Bewegung hatte........
...
Diese Woche wollte ich mehr laufen, hab ich auch nicht geschafft....... figurmässig kann ich mich ganz gut leiden und um meine Selbständigkeit bin ich auch froh.
Aber dass ich ständig den Eindruck habe, es reicht nicht mit der Kraft, es bleibt immer was liegen oder man wird nicht verstanden oder man braucht
für jede Begegnung heutzutage mehr Energie als früher..........das macht irgendwie angst, weil man denkt, man muss sehr wachsam sein, dass einem das
Lebenshaus nicht plötzlich einstürzt. Grüssele Mausohr


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31.10.2013 16:10 (zuletzt bearbeitet: 31.10.2013 16:12)
avatar  Kayla
#12
Ka

Ach hallo Ihr!
Nehmts doch mal sportlich ;-).

Wilhelm Busch

Die Selbstkritik hat viel für sich

Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.

;-) Seid also nicht immer so furchtbar streng mit Euch. Die Intelligenz ist die verdammenswerteste menschliche Fähigkeit, denn der Teufel hat herausgefunden, dass die phantastisch zum Grübeln, zur Selbstzerstörung und zur Lebensvergeudung führen kann. Oder glaubt Ihr wirklich, Gott hat Spaß dran, wenn wir dauernd an seiner Schöpfung herumnörgeln und seis nur in Gedanken?

Seid lieb gegrüßt und zerfleischt Euch nicht so.

Kay

Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos. (Arthur Schnitzler)


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31.10.2013 23:15
#13
Ta

Ach kayla,auch wieder wahr. heute hab ich in der Kirchenzeitng einen Leitartikel gelesen, da stand unter anderem drin, dass vieles über Gewohnheiten geht.....und dass
aber heutzutage nix langweilig sein soll, sondern spannend.....ich habs beiseite gelegt, um weiter drüber nachzudenken.
Der Friedhofsbesuch geht mir immer noch nach........ich bin selten da, weil ich denke, die Verstorbenen im Herzen haben,
ist wichtiger als Blumen auf dem Grab.

Ich bin nicht so vielseitig begabt, was die Kreativität betrifft. Am meisten Freude hatte ich noch, wenn ich anderen mal zuarbeiten konnte.

Ansonsten habe ich übers WE einige schöne Dinge vor. Morgen koche ich Mittag für drei, Samstag hab ich eine Frauenveranstaltung in Berlin
und Sonntag nachmittag wollen wir mit Teddymän evt. ins Kino, da soll ein Film kommen über den Komponisten Paganini,gespielt von David Garrett.
Also gehabt euch wohl und gute Nacht ! Grüssele Mausohr


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28.02.2014 21:54
avatar  IBI
#14
IB
IBI

heute bin ich eher schlecht drauf, zum ausgleich bin ich kritisch und lass es die leute spüren

vg sonja


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04.04.2014 22:04
avatar  IBI
#15
IB
IBI

Eine Übung, wenn Kritik/Fehler/ negative Gefühle sowohl von anderen als auch die an sich selbst im RAUM ist.

jedes mal wenn jemand dich kritisiert - sagen NICHT EINMAL
jedes mal wenn du merkst, dass du jemanden kritisierst - sagen NICHT EINMAL
jedes mal wenn du einen anderen kritisierst - sagt er/sie zu dir NICHT EINMAL
jedes mal wenn du dich kritisierst - sagst du NICHT EINMAL


also, sobald die zahnpastatube nicht so ist, wie du sie willst, - NICHT EINMAL
wenn der kuchen nicht gelingt - NICHT EINMAL
wenn du einen fehler gemacht hast - NICHT EINMAL
wenn du denkst, du hättest zu wenig aufgeräumt - NICHT EINMAL
wenn du angst hast, dass die Nachbarn schlecht über dich reden - NICHT EINMAL
wenn dir jeder Müllbeutel in deiner Wohnung zu last fällt - NICHT EINMAL (für jeden einzelnen Müllbeutel)
wenn du dich depressiv in die Ecke legst und nur schläfst - NICHT EINMAL
wenn dir jemand ein NEIN sagt und du fühlst sich abgelehnt - NICHT EINMAL

wenn hier im Forum wenig geschrieben wird und ich mich sozusagen allein auf weiter Flur fühle - NICHT EINMAL
wenn ich merke, dass ich mehr kräuter gesammelt habe als ich verarbeiten kann - NICHT EINMAL
wenn ich merke, dass ich mich über die Nachbarn aufrege - NICHT EINMAL


Ich kann mir leider keinen Reim darauf machen, weshalb es NICHT EINMAL heisst in dieser Übung. (und weil ich es nicht verstehe, sage ich NICHT EINMAL)
Was für mich sehr viel Sinn macht, das NICHT EINMAL durch NICHT VERGEBEN zu ersetzen.

Wie auch immer mich hat diese Übung beeindruckt. Auf eine Art simple einfach, doch wenn man sie konsequent durchziehen will, sicher harte Arbeit.

Mein Plan war es diese Woche die Übung durchzuziehen. Sporadisch habe ich das gemacht, doch vermutlich öfter diese "Elemente" nicht wahrgenommen. Und allein dafür ist ein NICHT VERGEBEN zu sagen.

Vielleicht ist es ganz hilfreich, das ein oder andere aufzuschreiben. Sei es hier oder bei sich daheim.

Viele Grüsse
Sonja


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