Ordnung schaffen - mit kleinen und großen Schritten.

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10.09.2023 18:37
#411
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Den Zustand hätte ich auch gerne.....


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10.09.2023 22:59
avatar  Lynda
#412
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@Goofy, das klingt super, gratuliere !

Bei mir ist es doch mehr als eine Klappbox , Besonders übel ist bei mir noch der Papierkram und leider auch wieder der Keller .


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11.09.2023 13:52
avatar  Robin
#413
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Gratuliere, @Goofy! Ich freue mich total für dich und werde heute Abend deinen Sieg ein bisschen feiern! 😃🤗✌️

Und natürlich werde ich dein Rezept auch mal ausprobieren, obwohl ich früher nie den Eindruck hatte, dass mich das zum Aufräumen in Stimmung bringt. Im Gegenteil erinnere ich mich daran, dass ich mit einer Freundin für die Disko aufgelegt hab und nach einer ordentlichen Tüte alles durchsucht hab nach einer bestimmten Platte, die ich auflegen wollte. Und komischerweise fand ich sie am Ende auf dem Plattenteller. 🤣 Ich hatte oft den Eindruck, dass mein Ultra-Kurzzeit-Gedächtnis davon komplett ausfällt. Was so einer der Gründe war, weshalb ich das schließlich gelassen hab. Aber ist vielleicht auch eine Frage der Dosis und des Vorhabens. Mir hat schon mal jemand erzählt, sie würde davon über den Haushalt herfallen.


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11.09.2023 15:25
avatar  skurril
#414
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Herzlichen Glückwunsch @Goofy!

Sehr motivierend auch mal von
Erfolgs-Ergebnissen zu lesen.

(Ein Freund von mir kam auch mit ähnlichen Substanzen vorwärts;
das ist aber ohne Garantie, sicherlich ist man auch innerlich schon sprungbereit!?)

Papierkram, ja wohlbekannte Last.
Übersicht hilft Klarheit...

LG Danke Skurril

* zusammen ist man weniger allein * danke ihr hier *
...P.ublic I.mage L.imited...


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11.09.2023 21:15 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2023 21:30)
avatar  Goofy
#415
Go

Zitat von Versager77 im Beitrag #411
Den Zustand hätte ich auch gerne.....



Na dann ... auf gehts.


Ich hatte früher schon ab und zu Anläufe, zum Beispiel wenn Handwerker kamen. Aber das hat ja zu nichts geführt.

Schon als Kind hab ich überall Chaos verbreitet.
Winter 2007/08 bin ich bei den Eltern ausgezogen in eine kleine Wohnung, in der ich bis 2014 als Messie gelebt habe. Der Begriff "Messie" kam mir aber nicht in den Sinn.

In einem extrem hektischen Umzug, den ich in wenigen Tagen organisieren musste, habe ich das Chaos 2014 in eine etwas größere Wohnung übernommen.

Nach etwa viereinhalb Jahren kam mir Anfang 2019 zum ersten Mal der Gedanke, dass ich ein Messie sein könnte, und habe im Internet ein wenig gelesen.

Von April bis Juni 2019 war eine Reise ins südliche Afrika geplant. Da hat man ja vorher einiges zu organisieren (sind alle Rechnungen bezahlt? usw.).
Aber danach fang ich dann an. Ganz bestimmt. Sicherlich.

Die Reise war superschön, es ging zwar manches gründlich schief, aber heimische Probleme waren ganz weit weg.
Wer ein paar Reisetipps braucht, gerne.

Mitte Juni saß ich wieder daheim im Chaos. Oder, nein, ich war ja dauernd unterwegs.

Im Juli ging es auf eine eher langweilige Schiffsreise. Eine Seniorenreise, da war ich zwar nicht ganz richtig, aber die Familie war dabei, da muss man sich anpassen.

Da ich ja eher nachtaktiv bin, war ich immer als letzter noch wach.

In einer dieser Nächte, als das Rentnerschiff die Mosel entlang geschippert ist und ich am Deck saß, kam so manche Erkenntnis und es fiel dann die Entscheidung.

Ich will das nicht. Ich will das ändern. Ich will normal leben.
Ich muss etwas tun - und zwar richtig. Auch wenn es unangenehm und anstrengend wird. Mit bisschen Tralala, Stückwerk und "wird schon" wird es eben nicht.

Ich muss arbeiten. Ich muss kämpfen. Weil ich mein Leben ändern will.


Ganz allein das Leben und eigenes Verhalten reflektieren, diese ruhigen Nächte alleine auf dem Schiff, die haben mein Leben verändert.

Aber natürlich waren es nicht die Nächte an sich, die wären auch ohne mich dunkel gewesen.

Wer diesen Weg gehen will, der braucht für sich selbst den Entschluss, dafür auch Aufwand zu betreiben und sich den Problemen zu stellen.
Und auch Rückschläge zu akzeptieren ist wichtig.

Jetzt ist September, es wird früher dunkel, die Temperaturen sind noch angenehm, aber es ist kaum noch jemand unterwegs.

Nutze die Chance. Für dich. Es ist die Chance des Lebens.

Es wird ja auch besser. Schritt für Schritt für Schritt. Es gibt auf diesem langen Weg immer häufiger positive Erlebnisse.


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