Mal sehen...

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08.11.2019 11:03
#51
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Nein Wolfram - ich meinte nicht „alles“ in Kartons!
Sondern ich habe normal im Schrank was ich dauernd trage.

Und eine kleine Reserve steht in einem einzigen Karton unten im Schrank.
Da steht bei mir auch „Reserve“ drauf!
Der Glitzerpulli für Silvester und das Badekleid für den Sommer, das gute Nachtzeug falls ich mal ins Krankenhaus muss. Die zweite Regenjacke, die ich erst rausholen werde wenn die erste kaputt ist.

Sowas halt, was nicht oben den Schrank zustopfen soll, obwohl ich es nur einmal im Jahr anfasse. Vielleicht. (Oder was das Krankenhaus betrifft hoffentlich nie anfassen muss!) 😉

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Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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08.11.2019 12:52
avatar  Sybille
#52
Sy

@Wolfram @Jennifer

Als ich das erste Mal einen Praktikumsbericht schrieb, sagte meine Freundin "Und der letzte Punkt in der Gliederung ist 'sonstiges'. Es gibt IMMER etwas was unter 'sonstiges' fällt."
Hab ich seit dem bei jeder Gliederung gemacht. Schule, Uni, sonstiges ;-)

Und immer wenn der Punkt "sonstiges" länger wird als eine halbe Seite, dann weiß ich: entweder ich mache aus dem Inhalt einen eigenen Absatz - oder er ist einfach zu lang.

Eure Diskussion erinnert mich daran:
Wenn ich meinen Krempel nur in fünftausend Kisten sortiere, habe ich hinterher mehr Krempel und weniger Platz als vorher.
Stimmt.
Aber EINE Kiste ... und wenn die voll ist, muss entweder etwas davon weg - oder etwas aus dem Schrank weg und etwas aus der Kiste in den Schrank? - Klingt für mich nach "Es gibt immer etwas was unter "sonstiges" fällt." und ich glaube, dass das wahr ist. Perfekt wird's nie, fertig ist man nie. So ist das eben. Kleiderschrank in Ordnung und eine Kiste "sonstiges"? Sinnvoller Vorschlag...


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04.12.2019 10:32
avatar  Sybille
#53
Sy

Ich habe seit einiger Zeit das Gefühl, dass es in erster Linie Perfektionismus ist, der mich davon abhält etwas fertig zu bekommen.
Nun ist es natürlich ziemlich leicht "Dann muss ich das lassen" zu sagen. - Aber wenn's so einfach wäre, könnte es ja jeder.
Ich habe nämlich festgestellt, dass es Bereiche gibt, in denen ich mich sehr auf meinen Perfektionismus verlasse - und wenn ich ihn also nicht aufgeben will - bleibt der Perfektionismus da. Logisch eigentlich, oder? *seufz*

Jedenfalls habe ich eine neue Dunstabzugshaube, d.h. (hoffentlich) demnächst weniger Fett in der Küche. Mir fällt das Putzen furchtbar schwer - ist ja klar, wenn alles voller Krempel steht und man nirgendwo drankommt.
Auf der anderen Seite will ich wirklich wirklich wirklich nicht im Dreck leben.
Viel Zeug ist das eine.
Schmutz ist etwas anderes.
Ich kämpfe gegen Dreckecken, Fett, Staub usw.

Und ich glaube dass DAS möglich ist: Eine saubere Wohnung. Und DANN werde ich aufhören mich zu schämen. Was geht's schließlich die Leute an, wieviel Zeug ich habe? - Nix.
Im Dreck wohnen finde ich eklig.
In einer sauberen Wohnung mit vollen Schubladen leben dagegen finde ich bloß verschroben. Verschroben sein ist doch okay? Wer will schon normal sein? 😉

Ich habe in dieser Woche schon:

Dunstabzugshaube aufgehängt.
Kühlschrank geputzt.
Arbeitsplatten abgewischt.

Step by Step...


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28.12.2019 19:25
avatar  Sybille
#54
Sy

Irgendjemand kluges hat Mal gesagt, man solle Mal aufschreiben, was man so geschafft hat, einfach um zu sehen, was man so schafft. An einem "normalen" Tag, an dem man "nichts" gemacht hat.

Ich dachte mir ich probiere das auch Mal aus.

Ich habe heute:

- Eine Maschine Wäsche gewaschen und aufgehängt
- Die Schwiegermutter besucht
- Ich bin joggen gewesen
- Und ich habe meiner Tante, (die im Krankenhaus liegt) eine Karte geschrieben und diese zur Post gebracht

Ist tatsächlich mehr als "nichts". Interessant...


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28.12.2019 20:16
#55
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Das ist sogar ziemlich viel! ✌️

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Viele Grüße, Jennifer

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