Hi Leonie,

die Zeit zu Recherchieren, so gebe ich zu, ist wirklich oftmals zu Schade.
Jeder weiss etwas anderes.

Genau, viele Menschen mit gesundem Menschenverstand, die sich unperfekt bemühen, Zero Waste in ihren persönlichen Lebensstil zu integrieren.

Doch um zu seiner eigenen Meinung zu gelangen, kann es nützlich sein, mal zu schauen was für Infos es Markt gibt.

Ich finde es sehr schade, dass der Fokus in diesem Thema oft nur auf seine AUSSENVERPACKUNG gelegt wird, obwohl das Innere auch seinen Herstellungsbeitrag hatte, der vermutlich umweltschädlich gewesen sein könnte und je nach dem was es ist, das Innere eines Tages auch in Richtung Abfall wandert (z.B. Lebensdauer eines Gerätes, die leider heutzutage gezielt minimiert werden durch die Industrie). Sich klar machen, was in einer Kette enthalten sein kann (ich denke, die Systeme der Ketten sind übertragbar) und es möglich mit einem ganzheitlichen Blick beurteilen und nicht nur mit offensichtlichen Ausschnitten einer Kette.

Zu dem, was Jennifer schreibt, könnte ich ein paar weitere Argumente bringen, aber diese Diskussion möchte ich hier nicht vertiefen. Mir geht es darum herauszustellen, dass jeder seinen eigenen Beitrag nach seinem Menschenverstand gestalten kann.

Liebe Grüsse
Sonja

hi Sonja,

… ich stimm' dir voll zu!
deshalb hab' ich ja auch den vorschlag gemacht eine Sammlung anzulegen … nur … da müsste man sich ja zurechtfinden können … ?
klar … Überschrift "Sammlung zu Zero waste" … nur jetzt geht's los .. Lebensmittel in ihrer Vielfalt … Verpackungen … elektro … etc. alles durcheinander?
da weiß ich mir keinen rat! wie organisieren?
lg
leonie

Oh wenn ich das alles so lese...und auch so mitbekomme...bin ich die absolute Super-Müll-Produzentin...allein schon wegen des täglichen krankheitsbedingten Mülls. Natürlich wird mein Müll immer täglich von meinem Mann runtergebracht, der gelbe Sack wird alle 2 Wochen geholt, die vollen lagern im Tonnenhäuschen...die Papiertonne wird alle 4 Wochen geholt.

Man sollte bei dem ganzen Zero Waste Thema das gerade Plastikprodukte, wie z.b. Plastikstrohhalme für viele Behinderte notwendig sind, allein schon um eine Produkte selbstständig zu sich zu nehmen.

Einen interessanten Artikel hat Raul Krauthausen, ein bekannter Behindertenaktivist bereits 2018 dazu geschrieben.

"Der letzte Strohhalm"

@Atropos

Zitat von Atropos im Beitrag #23

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.bin ich die absolute Super-Müll-Produzentin.

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Klar, kann man. Ich bin ja auch eine sehr große Freundin von Second-Hand-Verschenk-Börse online und offline. Ich denke es ist auch viel dabei getan, wenn Menschen ihren Müll normal entsorgen und nicht wie bei uns häufig im Wald aussetzen.