Ich habe mal wieder versagt....

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27.09.2023 12:06
#1131
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@Miranda ich möchte die mal das Buch " Die Tierbrüder" von Edgar Kupfer- Kobelwitz ans Herz legen. Alleine die Umstände unter denen das Buch entstanden ist....lohnt sich echt.


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27.09.2023 13:58
avatar  Robin
#1132
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@Versager77
Hm, ich schreib mir den Titel auf und werde mal danach schauen.

Tiere verstehen *uns* auch nur beim Zusammenleben - so wie wir sie auch nur verstehen, wenn wir uns damit befassen.

Es ist schön, dass du mit Wesen zusammenlebst, von denen du eine so hohe Meinung hast.

Allerdings... sie helfen nicht mit im Haushalt. Ich denke, es liegt daran, dass sie faul sind. Kein Scherz! Tiere bewegen sich, um an was zu fressen zu kommen oder weil sie spielen. Sie würden nie auf die Idee kommen, den ganzen Tag zu schuften und sich dann noch selbst zu beschimpfen.


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27.09.2023 14:19 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2023 14:29)
#1133
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@Miranda naja das stimmt nur bedingt. Beobachte mal ernsthaft Ratten beim pflegen ihrer Schlafstätte oder Schweine beim Putzen ihrer Umgebung.( Schweine verrichten ihr Geschäft bis 400 m weit weg. Wir zwingen sie in ihrer eigen Scheisse zu liegen 💔) Selbst Ameisen haben in ihrem Bau Toilettenräume. Und meine Frau Ella wartet grundsätzlich vor dem Klo und kratzt stundenlang alles zu wenn einer von den Katzen auf'm Klo war. Sie erträgt Unordnung gar nicht.

Und ohne jetzt wieder eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen...ja Tiere sind faul wenn sie mit/ bei uns leben. Weil sie ja nix machen müssen und trotzdem gut leben ( oft jedenfalls) . Du hast damit meinen Mann perfekt beschrieben. Der ist aus denselben Gründen eben einfach nur faul. 🤷 🤣


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27.09.2023 16:38
avatar  Robin
#1134
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Es scheint den Tieren jedenfalls keine negative moralische Bewertung einzubringen, wenn sie sich einfach versorgen lassen. Deshalb ist das eine spannende Frage, warum du dasselbe Verhalten bei einem Menschen nicht akzeptierst. Ich sage nicht, dass du es akzeptieren *sollst*! Ich frage, warum *wir* uns so schwer damit tun, es bei Menschen zu akzeptieren, wenn doch der Umgang mit Tieren zeigt, dass wir das können.

Mit meinem Ex war es nämlich auch so eine Sache... Früher war es ja gar nicht möglich, sich mit ihm zu verabreden. Ich hatte mir überlegt, dass es halt genauso ist, wie wenn man einen streunenden Kater hat, der halt kommt, wenn er Lust dazu hat und dann schnurrt und schmust, und irgendwann wird er unruhig und verschwindet und man weiß nicht, ob und wann er wieder auftaucht. Ich hab mich bemüht, das zu akzeptieren, und ich finde noch immer, dass es akzeptabel *klingt*. Aber ich habe irgendwann gemerkt, dass es was mit *mir* macht, nämlich dass ich eigentlich immer warte. Und das wollte ich irgendwann nicht mehr, weil ich wieder mehr eigene Aktivitäten hatte und nicht zu Hause bleiben wollte, nur weil er *vielleicht* kommt. Also habe ich Mitspracherecht verlangt über die Zeiten, wann wir uns sehen. Naja, das war letztlich nicht der Trennungsgrund... Obwohl, all die Jahre immer wieder Liebeskummer, weil man versetzt wird, machen schon schlichtweg grantig bzw. man kommt einfach an den Punkt, wo man so nicht länger leben will.


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27.09.2023 16:49
#1135
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Das verstehe ich total. War bei meinem Freund auch so. Plus der Tatsache daß er mir seine Frauengeschichten noch unter die Nase gerieben hat.
War ja schließlich nicht seine Schuld das ich 10 Jahre alter und eh zu fett war 🤷
Aber zu den Tieren.
Ganz realistisch....die Tiere die hier wohnen ( abgesehen davon daß sie das mit dem Haushaltskram gar nicht könnten weil sie keine Daumen haben 🤣🙈) machen sogar etwas ganz wertvolles. Sie machen mich glücklich ♥️
Und untereinander kümmern sie sich ganz zauberhaft. Unser alter Kater Willie dürfte als er schon schwach war nichts essen bevor seine große Liebe Käthe es nicht vorgekostet hatte. Egal was es auch war. Sie probierte und gab ihm dann das Signal das das Essen für ihn ok ist. Wenn ich ihn angefasst habe kam Käthe und kuckt ob ich ihm auch nicht wehtut. Und wenn er Mal schrie dann kam sie gleich und schubste mich weg.


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