Projekt "Umzug", Phase I

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04.09.2023 12:37
#136
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Da hast du schon richtig viel geschafft 💪👍


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05.09.2023 08:03
avatar  Robin
#137
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@Versager77 Vielen Dank, du Liebe!

Gestern noch in den Pausen Mails gelöscht. Auf die Idee, nach bestimmten Absendern zu suchen, war ich bisher nicht gekommen - das beschleunigt die Sache enorm! Konnte von über 6000 auf 4300 reduzieren. Damit geht es morgen weiter, denn heute hab ich frei und kann hier in der Bude was machen.

Gestern Abend war ich auf dem Weg nach Hause noch voller Pläne, aber nachdem ich geduscht hatte, wollte ich nur noch die Füße hochlegen und mich entspannen. Diesen Sommer habe ich tatsächlich gelernt, kaltes Wasser zu genießen und mir sogar ganz entspannt damit die Haare zu waschen.

Und jetzt wird vor dem Frühstück die erste Runde geräumt... Bis später!


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06.09.2023 07:31 (zuletzt bearbeitet: 06.09.2023 07:32)
avatar  Robin
#138
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Gestern... Ich schreibe es nur, um mich nicht davor zu drücken!

Abwasch. Dann konnte ich mich zumindest dazu überreden, eine halbe Stunde mit dem Zeug auf meinem Küchentisch zu verbringen. Das hat sich allerdings in der Zeit kaum verändert, weil ich beschlossen hab, die kleinen Zettel, die vorne lagen, durchzukucken. Verblichene Kassenbons, die man vielleicht nochmal braucht, falls man irgendwas reklamieren will (oder vielleicht auch nicht) und solches Zeug. Zwar hab ich das meiste weggeschmissen und insofern ist was erledigt und *diese* kleinen Zettel muss ich nie wieder anschauen, aber der Tisch sieht ziemlich genauso aus wie vorher.

Dann Frühstück (Menemem), eine Menge Spanisch und Englisch, weil ich meine Belohnungen "abarbeiten" wollte, und dann... kam ich nicht wieder hoch und in die Pötte. Ich konnte mich auch nicht so recht entscheiden zwischen den verschiedenen machbaren und sinnvollen Tätigkeiten... Das ist immer ein großes Problem bei mir. Manchmal bin ich so schlau, mir zu sagen, dass es scheißegal ist, welchen der vielen Punkte ich abarbeite, und ich fange einfach an. Manchmal sage ich mir das und bleibe sitzen, weil ich bei 'scheißegal' noch immer nicht weiß, wo ich anfangen soll. Gestern war so ein Tag.

Erst der Hunger hat mich später wieder in die Küche getrieben, und da war diese Avocado, die ich vorgestern im Bioladen günstig erstanden habe, weil sie schon ziemlich überreif war. Die musste als erstes weg. Also: Bohnennudeln mit Avocado-Tomate (kalte Soße, eigentlich mehr so eine Art Salat). Rezept aus dem Internet. Sehr lecker!


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06.09.2023 08:30
avatar  Kynika
#139
Ky

Ich finde Papierkram auch müßig, aber wichtig ist, dass du etwas geschafft hast! Und vielleicht darf dann beim nächsten Räumen das ein oder andere größere Teil den Küchentisch verlassen, dann wird es auch optisch deutlich.
Wie bereitest du Menemen zu? Es liest sich toll, wie abwechslungsreich dein Speiseplan ist!


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06.09.2023 10:29
avatar  Robin
#140
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Heute morgen ist der ganze Berg ins Rutschen gekommen, nachdem ich noch zwei Zeitschriften aus meiner Tasche ausgeräumt und obendrauf gelegt habe. Dabei war der Haufen sonst viel höher! Aber er ist wohl beim Abtragen instabil geworden. Hat die Müslischale mitgerissen. Da war zum Glück noch nichts drin. Dem Geräusch nach lebt sie noch. Ich habe sie aber noch nicht gefunden. Musste los, bevor ich damit fertig war, alles wieder auf den Tisch zu verfrachten (und ist es nicht ohnehin besser, den Kram gleich dort vorzusortieren, wo er liegt?).

@Kynika

Menemem ist simpel. Zwiebel schneiden, Paprika schneiden. Beides anbraten. Wenn man es mit Tofu macht, den kleinkrümeln und auch mit anbraten. Dabei Tomaten schneiden (oder eine Dose aufmachen). Tomaten zugeben und weich werden lassen. Wenn man es mit Ei macht, Eier zugeben.
Würzen mit Pfeffer und Salz (bei Tofu: Nama Kalak statt normalem Salz, und Curcuma für die Farbe und Gesundheit).
Zum Schluss noch Petersilie drüberstreuen, für Vitamin C und Geschmack und schön bunt.

Es motiviert mich, dass ich mir wieder was Schönes kochen kann. Ich möchte das nicht wieder verlieren... Und ich hoffe, dass es auch andere motiviert. Ich denke, dass die beste Art, das Messie-Chaos anzugehen, darin besteht, sich gleich im Hier und Jetzt ein besseres Leben zu gönnen und die tägliche Hausarbeit zu einem Teil davon zu machen.


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