wie sehe eine Welt mit nur MinimalistInnen aus?

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14.07.2018 15:29
#1
Ra

ich dachte dieser Gedanke passt zwar auch zB zum Thread: 1 Jahr Minimalismus!
als auch zu diesem Thread: Minimalismus und Cleanie-Wohnungen

wollte ihn jedoch in die aktuelle Rubrik als neuen Thread beginnen, da hier auch noch wenige Threads vorhanden wären und auch wäre es mehr Idee, als dass es aktiv umsetzbar wirkt.


dabei dachte ich an: gäbe es denn Geldeinheiten, unterschiedliche Währungen ...wären Telefonvorwahlen denn vorhanden oder gäbe es Jobs oder wäre es eher eine Mischform von zB "Tausch von Gegenständen / Objekten oder auch ein Geldspenden weil man diese Umsetzung toll fände, etc."?

auch könnte ohne Vorwahl oder Anbieter von Handys, je Person eine spezifische Nummer haben und dabei könnte die erte Ziffer "1" als ganze Nummer sein, wäre dann auch beim Wechsel möglich, dann steht zB wieder die Rufnummer "1" für andere verfügbar. und preislich wäre es dann beispielsweise entweder "wieviel man zahlen mag" oder "freie Spende" oder auch wieviel verfügbar wäre und davon einen geringen Teil (wäre zumindest fair gegenüber den wenig oder auch mehrbesitzenden Zahlungsmittel).

gäbe es denn unterschiedliche Geschäftsbranchen oder Wetterberichte? bei zweiteren gäbe es zumindest ohne diesen, nur die Vermutung und es liege dann keiner genau richtig oder falsch, wäre es nicht bereits zB im TV oder in anderen Medien berichtet worden und dann doch anders vom Wetter umgesetzt.

bei Geschäfte gäbe es vermutlich keine Markennamen, da Organisationen eher auch Jobs vorraussetzen würden. eher "mal mache ich einen Prototyp für dies", etc. als Umsetzungsvariante, jedoch auch dass es Leute gäbe, welche dann auf Fehler diese Objekte begucken wollen. Genauigkeit könnte bei MinimalistInnen durchaus auch gegeben sein.

gäbe es denn Bezirke, Städte und Länder oder eher einen Ort namens "Planet", es gäbe noch andere im All, jedoch nicht alle bewohnbar und mag wer mal eine Rekate entwerfen und probieren, mal gucken wer mitmachen mag und dann auch nur weil er/sie von sich aus das probieren mag.

auch wären Regelungen ideal, jedoch auch dass zB Gesetze mit den Leuten abgestimmt werden, zuerst notiert und dann wer dafür, dagegen, neutraler Meinung wäre und dann wer dabei mit nicht machen mag. indirekt wäre jedoch hier interessant: wer nicht dabei ist: hat dieser grad Schnupfen oder einen Termin? mag nicht mitmachen oder sollte das Abstimmen doch vorerst wiederholt werden, ob sich doch wer umentschieden hätte oder weitere Leute hinkämen, etc.?

wäre dann mehr individuell gestaltet oder effektiv?

gäbe es dann eher Tierschutz und keine Fleisch-bezogenen Lebensmittel? wären dann Hühner und Kühe sorgvoll behandelt und gäbe es dennoch Milch, Eier, etc. dennoch wäre es okay, gäbe es MinimalistInnen des Planeten "Erde" ...welche dann vegetarisch oder vegan leben.

gäbe es denn Haustiere oder hingegen nur Wildtiere und wäre sorgsam umgegangen, wären auch grössere Tiere okay, egal ob in einem Haus, einer Wohnung, auf einem Feld, an einer Wiese, am Berg, etc. solange sich Tier und Mensch positiv fühlen würden?

wären dann nur öffentliche Verkehrsmittel und Fahrgemeinschaften zugelassen und hingegen Privatjets, Flugzeuge, Helikopter, etc. eher umweltschonend erstellt, dass es zwar Flugmittel gäbe, jedoch der Treibstoff effektiv wäre? wären U-Bahnen dann benötigt oder auch über Strassen und Wege Strecken erreichbar und hingegen Tunnel unbenötigt, denn diese könnten eher einbrechen, als dass es Strassen ohne darunter-befindliche Orte täten, denke ich?


welche Ideen hättet ihr so? was würdet ihr so umgesetzt positiv finden? oder wie fändet ihr diese Gedanken? wäre dann eher das Umfeld offener und es gäbe weniger Ausgrenzung?


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30.11.2020 02:33 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2020 02:35)
#2
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hello @Rainbow-Cloud

guter Gedanke, unabhängig davon wie ich das sehe, wie ist das Klima bestellt?
und gibts dann sowas wie ne Tabernacle??
gibt was zum Schlittschuhlaufen? aufm See, ohne dass man einkracht und prima geschliffen?
was ist mit Spassbegegnungsstätten? Casinos, alles weg?

Der Mars könnte doch herhalten für Minimalistenplanet.....bin dann aber nicht dabei. ob’s von dort Internet fürs Forum gibt? vom mond klappt das, hat Alexander Gerst getestet von der ISS.

was ist mit rauchen, geht dort dann nicht und mehr Alk in sich reinpfeiffen.....und sonstiges?

Wie sieht das Leben für Interessensgemeinschaften aus, Versammlungsstätten usw.Also noch viel potential. und wie mit Fußball, Olympia, alles was wir hier genießen können. ich möchte nix missen, auch keine Luxusimmobilien, mein Handwerkszeug.

Viel Spaß beim Bauen von Town Minimalismus. Was ist mit Medizinsektor? Rechtssektor, Börse? Feste feiern...

könnt noch den Phantasia freien Lauf lassen.

gut nacht Aufräumer, Robert, robbi🙋‍♂️😩🎇🌃🌠🧐

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Real Estate I-W-R-E, $ 34 c

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21.11.2021 16:34
avatar  Robin
#3
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Ich denke, dass man überall in Frage stellen würde: Brauchen wir das oder brauchen wir das nicht; und wenn ja: wofür?
Das würde dazu führen, dass wir für die Produktion von Dingen erheblich weniger Arbeitszeit aufwenden müssten. Okay, weltweit gesehen, denn vieles wird ja jetzt woanders produziert! Also, auch die Frauen in Südostasien könnten mal aufhören, für uns Klamotten zu nähen, und würden feststellen, dass sie eigentlich andere Dinge zu tun haben.
Und auch wir hätten andere Dinge zu tun als unnützen Kram zu produzieren, zu kaufen, ein- und umzuräumen, abzustauben, wieder umzuräumen, auszusortieren und endlich wegzuwerfen, damit Platz ist für neuen Kram. Wir würden vielleicht entdecken, dass all die Jahre die Oma auf unseren Besuch gewartet hat...


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10.12.2021 00:31
avatar  Emin
#4
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Administrator

@Miranda @Phantast @Mary @Zeitgeister @clutterqueen @gumdomin @EPandora @McFluff @Sweetlittlelies @Nachtlicht @Gerümpel @Quinbus


Liebe Miranda

Zitat von Miranda im Beitrag #3
Ich denke, dass man überall in Frage stellen würde: Brauchen wir das oder brauchen wir das nicht; und wenn ja: wofür?

Kommt drauf an wann man diese Frage gestellt bekommt, also wenn mich diese Frage jemand gefragt hätte im Jahre 2000 oder 2005 hätte ich fast immer gesagt ja klar das brauche ich alles noch. Doch wenn du mich heute frägst nachdem ich es geschafft habe über ein Jahr lang meine Wohnung hier extrem minimalistisch zu führen dann würde ich bestimmt was ganz anderes sagen als wie in den benannten Jahren.


Wir brauchen so wenig zum Leben mit unserem Haushalt das ist wenn man so lebt wie ich unglaublich sich wirklich vor Augen zu führen.

Ich zähle mal auf was ich hier habe und hoffe den Titel oben zu treffen: wie sehe eine Welt mit nur MinimalistInnen aus?


Also ich sags nur mal von meiner Wohnung und zähle komplett auf was ich habe hier:


Küche:

Einbauküche mit Spülmaschine, Kühlschrank. Backofen und dazu habe ich eine sehr hochwertige Microwelle die mir meine Vermietern geschenkt hat vor wenigen Tagen erst.


Teller, 1 Topf, 1 Pfanne, Besteck, 1 Wasserkocher da ich viel und gerne Tee trinke, 1 Tisch, 2 Stühle.


Schlafzimmer: 2x2 Meter grosses Bett, Nachttischschränkchen, kleiner Schrank für meine Klamotten auf dem mein Fernseher steht, Teppiche Nachttischlampe. 3 Bücher. 2 über NLP, eines über Liebe was die Mutter einer Freundin mir geschenkt hat.


Bad: Ja Badezimmerschrank, grosser Vorrat an Duschzeug, Bodylotions, Bodymilk, Seifen, Rasierer und so weiter.


Flur: Mein Wäschekorb und meine Inliner Ausrüstung samt allen Protektoren.

Wäsche: 8 Weisse Jeans, 12 Weisse Polshirts, 6 weisse Tshirts, 2 Weisse Jacken, Unterwäsche.


An Utensilien hab ich einen Kehrbesen und Schaufel, einiges an Putzmitteln und hm dass wars wohl dann. Wozu brauche ich denn mehr zum Leben?

Das einzige was ich mir kaufen werde wenn diese herausfordenden Zeiten vorbei sind ist ein neuer Karategi - Auf Deutsch ein Karate Anzug und ja reich doch vollkommen aus oder?

Halt hab oben vergessen, ich habe einen grossbildschirm zum Fernsehen und dieses uralte Laptop was ich schon viele Jahre benutze wie auch mein Telefon oder auf neudeutsch Smarphone.....


Zitat von Miranda im Beitrag #3
Wir würden vielleicht entdecken, dass all die Jahre die Oma auf unseren Besuch gewartet hat...

Ja richtig, du hast das was gesagt was ich dir so sage, es verändert einen schon so zu leben, ganz andere Sachen werden einem Bewusst und auch die Werte die man immer hatte sind andere. Früher bin ich immer gerne Cabrio gefahren, auch in den Zeit sogar in Amerika hatte ich ein Cabrio. Brauche ich das wieder? Hm, nein brauche ich nicht.


Ich frage mich schon was mit dir Liebe Leserin - Lieber Leser gerade passiert wenn du das liest? Mir ist das wichtig, vielleicht traust du dich anzumelden falls du das noch nicht bist und sagst wie sich das anfühlt wie ich hier das beschrieben habe wie ich lebe in meiner Wohnung.

Gib mir Bitte Rückmeldung was gefühlsmässig mit dir passiert ist in den letzten 5 Minuten in denen du meinen Beitrag gelesen hast.


Und sollte nun jemand auch nur den geringsten Zweifel haben, es ist zwar nicht meine Art doch mich in die Defensive zu begeben doch hier bin ich bereit auch per Videochat dies zu zeigen. Bitte per Telegramm wenn möglich, Whatsapp möchte ich möglichst meiden weil ich weiss mehr darüber.


Doch noch eines, man muss es ja nicht übertreiben damit und sich die Wohnung auch noch ersparen, hier ein Foto von Aussteigern die ein möglichst einfaches Leben wollen:


Hippie-Höhle Capo Testa
Ökologix, CC0, via Wikimedia Commons


Und Bitte denkt dran, minimalismus heisst einfaches Leben und das kann magisch sein denn du entdeckst dich dabei wie noch nie zuvor und du entdeckst den Augenblick des Lebens, ihn zu achten und ihn zu ehren bis der nächste Augenblick kommt ......

Herzlichst
Emin


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10.12.2021 03:02
#5
Na

@Emin

Lieber Emin,

als Minimalist zu leben, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!

In meiner Wohnung sind viele, viele geerbte Kunstgegenstände (z.B eine alte Reiterstatue, eine Bronzestatue, Vasen usw.) Bücher (eine ganze Wand voll), alte Schränke mit Schnitzereien, ein passender alter Schreibtisch... und viele Bilder an den Wänden. Ohne diesen Kram würde ich mich nicht wohl fühlen.

Und ich bin der festen Überzeugung, dass ich auch als Minimalist witerhin Kartons sammeln würde und nichts wegwerfen kann. .....

Das nur in Kürze, weil ich jetzt ins Bett muss.

Grüße vom Nachtlicht


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