Projekt "Umzug", Phase I

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Gestern 12:07
avatar  Scherbe
#1416
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@Robin

Für mich ist es absolut unmöglich, morgens liegen zu bleiben, wenn die Gedanken anfangen zu rotieren! Dann weiß ich, das es höchste Zeit zum Aufstehen ist.

Mit der "Planung vor Ort" ist das zwar schwierig für mich, aber anfangen kann ich immer irgendwo. Mal ergeben sich weitere Schritte daraus, mal breche ich ab. Da muß ich noch weiter üben.

Gedanken können einem wirklich ganz schön in die Queere kommen

Wie interessant: solche Aquaschuhe habe ich auch für mich entdeckt! ;-) Gern arbeite ich auch barfuß, aber das geht nicht immer...


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Gestern 15:54 (zuletzt bearbeitet: Gestern 15:55)
avatar  Gitta
#1417
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Zitat von Robin im Beitrag Neues aus dem Horrorhaus
Menge von Studienergebnissen

Zitat von Robin im Beitrag #1415
dass man jetzt nicht denken, sondern *handeln* sollte.

Zitat von Scherbe im Beitrag #1416
Gedanken können einem wirklich ganz schön in die Queere kommen

Da kann ich mich anschließen. Für mich selbst sehe ich so einen Teufelskreis, irgendwem irgendwas beweisen zu müssen oder zu wollen. Aber das schafft man bei diesen Leuten sowieso nicht mit Studien oder Argumenten. Besser wäre ein Abschied im Sinne von Loslassen dieser Leute. Ich arbeite dran.


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Heute 09:47
avatar  Robin
#1418
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@Gitta

Das ist ein interessanter Gedanke. Sachbücher behalte ich oft, um damit anderen was beweisen zu können. Das in @Anna1111 's Thread erwähnte Buch habe ich aber ohne zu Zögern in die Bibliothek zurückgebracht. Für mich habe ich meine Schlussfolgerungen gezogen, und ich kann bei diesem Thema andere ganz gut loslassen. Habe halt schon an einigen schweren Fällen gelernt, dass man sich da absolut auf den Kopf stellen kann - wenn sich Leute nicht damit befassen wollen, obwohl sie gesundheitlich extrem angeschlagen sind durch ihr Gewicht, dann kann ich das einfach nicht ändern! Niemand gibt freiwillig auf... Ich glaube, die Leute denken, dass sie es nicht schaffen. Und dann kriegen sie von dem Thema natürlich sehr negative Emotionen. Bei mir ist es so, dass ich denke, das ist kein Hexenwerk und ich kann es leicht lernen. Schwierig ist höchstens immer die Debatte mit dem inneren Schweinehund.

Bei anderen Themen ist es zum Teil schwieriger... Wenn ich z.B. noch im Hinterkopf habe, Artikel oder ein Buch darüber zu schreiben, dann ist es eben *nicht* vernünftig, das dafür gesammelte Material rauszuschmeißen. Wenn es um einen Roman geht, kann ich das Thema leicht abhaken: Ich muss keinen Roman schreiben. Ich habe einen interessanten Beruf, und es gibt Romane genug. Aber bei Sachbüchern ist das so'ne Sache... Wenn man sich z.B. mit einem politischen Thema sehr befasst hat und auch zu Ergebnissen gekommen ist und es nunmal nicht funktioniert, die für sich alleine umzusetzen, dann ist man m.E. geradezu verpflichtet, zu kommunizieren...

Was mich auf meinen heutigen Kummer bringt: @IBI hat hier mal ein Buch empfohlen, wo es darum geht, wie man seine Träume verwirklicht. Die Autorin schreibt, dass jeder Mensch anders motiviert wird, und man soll darüber nachdenken, wie man denn die Dinge geschafft hat, die man im Leben geschafft hat. Sehr vernünftig! Nur ist das einzige, was mir dazu eingefallen ist: Durch Zwang von außen! Mein Leben kommt mir rückblickend gesehen vor wie eine endlose Abfolge von Deadlines, die ich immer nur dann geschafft habe, wenn es jemand anders geschafft hat, mich verbal an den Rand des Nervenzusammenbruchs zu triezen. 😫😫😫

Kein Wunder, dass ich lieber erfolglos bin sozusagen! 😁


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Heute 10:45
avatar  Gitta
#1419
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Zitat von Robin im Beitrag #1418
wie man seine Träume verwirklicht.

Zitat von Robin im Beitrag #1418
mich verbal an den Rand des Nervenzusammenbruchs zu triezen. ������

Hm ja, das ist auch so ein Thema, Träume verwirklichen. Was genau ist damit gemeint? Doch oft, dass wir unser Potential ausschöpfen und es im gesellschaftlichen Status Sinne weit bringen. Nun, ich denke aber (vielleicht zu Unrecht), dass das etwas ist für Menschen, die einen glücklichen Start hatten im Leben und es auch sonst eher glatt verlaufen ist. Die können sich da gerne messen.

Aber ich und andere hier sind durch unseren schweren Rucksack am Sprinten eher gehindert. Aber Sprinten ist auch nicht zwingend der Weisheit letzter Schluss. Es ist halt nur das einfachste und naheliegendste. Deshalb ist es auch erstmal das Erste, woran man denkt, wenn man (noch) nicht weiß, was man in der Welt tun will. Und auch viele Menschen, die sprinten können, sehen im Laufe ihres Lebens davon ab und streben für sie sinnvollere Tätigkeiten oder Ziele an.

Außer dem Laufen kann man sich aber auch fragen, warum man so schwer trägt. Und ob sich vielleicht daran auch etwas ändern oder erleichtern könnte. Andere Menschen sehen das viel eher bei einem als man selbst. Vielleicht sehen sie sogar besser von außen, was man selbst will, weil man das eben durch Handlungen oder Äußerungen ausdrückt. Ich meine jetzt in dem Fall, dass man es selbst nicht weiß und noch auf der Suche dahin ist. Und wenn die das noch sagen, dann nervt es unter Umständen sehr, aber nicht selten erreicht es auch etwas Gutes bei uns.

Nun ja, wir sind Menschen halt. 😉


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Heute 11:12
avatar  Robin
#1420
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Hallo @Gitta ,

das man selbst entscheidet, was man anstrebt und was nicht, ist ja eine Selbstverständlichkeit!

Gesellschaftlicher Status hat mich noch nie interessiert. Oder jedenfalls nicht genug, um dafür irgendwas zu tun, wozu ich keine Lust hatte. Genau deshalb kam es zustande, dass ich zu einer Person wurde, die nur dann irgendwas zu Ende bringt, wenn andere dafür sorgen. Es musste auch nicht immer triezen sein. Sowas wie Schule oder Job reicht auch: Wenn man hingeht, hat man Erfolg, und wenn man einfach wegbleibt, einen Haufen Probleme.

Ich finde tatsächlich*diese Struktur selbst* das größte Problem, egal, was die Dame da erzählt. Ich kann sozusagen alles lernen (mehr oder weniger leicht natürlich!), wenn man mich nur irgendwie dazu bewegt, regelmäßig hinzugehen. 🥴


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