Projekt "Umzug", Phase I

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22.02.2024 13:09
avatar  Rica
#361
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Zitat von Robin im Beitrag #360
Es ist schön, aber auch herausfordernd, im Überfluss zu leben!!!


Ja, das denke ich auch.

Ausmisten bedeutet:
Nimm dir aus dem Übermaß toller Sachen, die du hast, alles, was du willst.
Wirf den Rest zurück in den (Über)Fluss.


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22.02.2024 13:12
avatar  Rica
#362
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Zum Thema Medizin(er):

Ich betrachte Ärzt:innen als Dienstleister. Ähnlich wie professionelle Aufräumcoaches. Entweder helfen sie mir bei dem, was ich erreichen möchte. Oder ich mache es selbst.


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23.02.2024 09:41
avatar  Robin
#363
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Eine weitere Kiste ist voll. Heute und gestern vor der Arbeit je eine halbe Stunde. Ich bin dabei, Bücher mit auszusortieren, die zu lesen ich wirklich lieben würde... Die Fragen sind nur: Wird es irgendwas von meinem Leben wegnehmen, wenn ich sterbe, ohne es gelesen zu haben? Und wird es nicht immer irgendwas geben, was ich dringender lesen muss? Die wirklich schwierigen Fälle liegen nämlich zu 90% im Schlafzimmer auf dem Bett und drumherum, und wenn es mir gelingt, im Flur heftig Platz zu schaffen, dann könnte ich infolgedessen anschließend womöglich meine Matratze mal in normaler Weise beziehen... Oder gar statt des durchgelegenen Dings ein Bett anschaffen. Also trage ich stapelweise ab, und aktuell ist der Küchenstuhl, auf dem ich einen Stapel abgetragen hatte, schon wieder voll mit denen, die ich behalten wollte - und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich den nicht später nochmal durchfiltern muss...

Ein neues Kriterium ist: Wie neu ist mir der Inhalt dieses Buches? Es gibt diese Tendenz, dass man sich immer mehr ranschleppt zu einem Thema, das einen interessiert. Aber irgendwann weiß man über ein Thema gut genug Bescheid...

Was in den letzten zwei Tagen nicht geklappt hat: Sachen mit runter nehmen in den Keller, wenn ich zur Arbeit gehe. Einige Teile, die dort sicher hin sollen, sind "eingerümpekt", und was die Teile angeht, die davor stehen, bin ich unentschlossen...


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23.02.2024 10:49
avatar  Robin
#364
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Da stehen nämlich vor allem große Bretter, aus denen man was bauen kann. Und es gibt hier einen großen Plan, was zu bauen: Nämlich einen Wandschrank im Schlafzimmer. Der soll über eine ganze Längsseite gehen und aus Brettern und Stangen bestehen, die mit Wandhaken befestigt sind. Tücher davor: Feddich! Das würde meine handwerklichen Fähigkeiten nicht überfordern. Und ich könnte endlich Dingen einen Platz geben... Der Haken is nur, dass eine interessante Empfehlung zum Ausmisten lautet: Den zusätzlichen Stauraum, den du dir jetzt wünschst, wirst du hinterher gar nicht mehr brauchen. Die Bretter wären somit ein Fall für den Keller (werde ich dann später sehen, ob ich sie brauche oder nicht). Sie nehmen auf der anderen Seite in Nischen gestopft nicht viel Platz weg, weil sie flach aneinander gelegt werden können, und es ist viel Schlepperei, sie wieder hochzuschleppen, wenn man sie braucht.


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23.02.2024 11:07
avatar  Kynika
#365
Ky

Hallo Robin :)
Hmh, ich verstehe deine Bedenken! Aber: Ein Schritt nach dem anderen. Es liest sich, als seist du gerade total aktiv, aber in Gedanken auch mit dem Ziel beschäftigt? Ich kann mir vorstellen und erlebe es auch bei mir selbst so, dass sich das Ziel auch noch verändern kann oder ich feststelle, dass ich doch etwas anderes möchte. So zum Beispiel mit meinem Schlafzimmer, dass mittlerweile gar kein Schlafzimmer, sondern ein Hobbyraum ist, weil ich ein Futon-Sofabett im Wohnzimmer aufgebaut habe.

Hin- und Herräumen ist anstrengend, aber eventuell manchmal besser, als sich selbst zu blockieren, würde ich sagen. Vielleicht hast du aber auch einen ganz anderen Ansatz, ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich, dass du davon berichtest.


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