Hallo hier bin nochmal als NeuMessi. Ich muss noch was gestehen: Ich hatte vor 6 Jahren schon Mal ein Wohntraining hatte anfangs gut funktioniert, aber nach einem Jahr hat es langsam wieder angefangen mit meiner Unordnung. Ich möchte wieder ein schönes Zuhause ! Durch meine Unordnung werde ich der Arbeit immer öfter unkonzentriert. Leider habe ich einen sehr kleinen Freundeskreis. Ein paar wissen von meiner Situation, leider ernte ich Sprüche Ich soll endlich aufräumen,leider schaffe ich es nicht das macht nochmal Druck. Ich habe mittlerweile Angst vor dieser dreckigen Wohnung. Hatte bereits Alpträume in dieser Wohnung zu sterben.
willkommen an Board. Vielleicht hast du auch ADHS, dann kann man sich auch nicht gut konzentrieren. Was viele hier berichten, ist dass der Antrieb gestört ist. Ich wüsste gern, wie groß ist denn deine Wohnung? Es ist nicht nur das Putzen, ist es auch viel Kram? Meist kann man dann nicht richtig putzen, wenn zu viel Zeug rum liegt. Dann muss zuerst das Zeug dezimiert werden, das zu viel ist, dann kann man putzen, wenn nicht mehr alles voll gestellt ist. Selbst dieser Weg kann aber auch ganz schön lang ausfallen, je nachdem wie viel sich angesammelt hat. Wenn du willst, kannst du mehr davon erzählen.
Ich habe kein ADHS . ICH benötige externe Hilfe um wieder aus dieser Wohnungssituation und aus der Depression wieder heraus zu finden. Ich habe vor ein paar Minuten noch etwas dazu geschrieben.unter Selbstanzeige beim Gesundheitsamt. Ich kann nicht sagen warum ich so bin. Vielleicht weil ich meiner Kindheit keine schönes Zimmer hatte' Flucht vor Eltern( MUTTER) wegen Alkoholmissbrauchs. Ich war immer auf der Flucht von daheim. Wo anders war es immer schöner! ( BEI Mitschüller usw.) Wenn, Ich nach denke hatte mir meine Mutter in der Beziehung nichts beigebracht Mein Vater war ebenso auf der Flucht vor meiner Mutter, er war leider selten zu Hause. Wenn ich so nachdenke war ich eigentlich nie gerne zu Hause, auch in meiner Wohnung nicht. Jetzt zu Coronas Zeiten und mit Ausgangsbeschränkung, ich bin noch Berufstätig aber in jetzt im Moment in Coronateilzeit kann ich nicht flüchten und der Druck wird immer größer und die persönliche Depression auch ebenso. Jetzt bin ich knapp vor der Rente und hatte solch eine Lebenssituation noch nie !! Vielleicht hat Ihr einen Rat für mich.
Ich habe kein ADHS . ICH benötige externe Hilfe um wieder aus dieser Wohnungssituation und aus der Depression wieder heraus zu finden. Ich habe vor ein paar Minuten noch etwas dazu geschrieben.unter Selbstanzeige beim Gesundheitsamt. Ich kann nicht sagen warum ich so bin. Vielleicht weil ich meiner Kindheit keine schönes Zimmer hatte' Flucht vor Eltern( MUTTER) wegen Alkoholmissbrauchs. Ich war immer auf der Flucht von daheim. Wo anders war es immer schöner! ( BEI Mitschüller usw.) Wenn, Ich nach denke hatte mir meine Mutter in der Beziehung nichts beigebracht Mein Vater war ebenso auf der Flucht vor meiner Mutter, er war leider selten zu Hause. Wenn ich so nachdenke war ich eigentlich nie gerne zu Hause, auch in meiner Wohnung nicht. Jetzt zu Coronas Zeiten und mit Ausgangsbeschränkung, ich bin noch Berufstätig aber in jetzt im Moment in Coronateilzeit kann ich nicht flüchten und der Druck wird immer größer und die persönliche Depression auch ebenso. Jetzt bin ich knapp vor der Rente und hatte solch eine Lebenssituation noch nie !! Vielleicht hat Ihr einen Rat für mich.
In München gibt es das H-Team, hast du diese Menschen kontaktiert?
Klar in den Distanzhalten-Zeiten, werden sie nicht kommen, was nicht bedeutet, dass sie danach zu dir kommen.
Du lebst seit einer Weile in dieser Wohnung wie sie ist, halt nur zeitweise und jetzt ist es ungewohnterweise "Vollzeit". Das macht was mit dir. Und du merkst, dass du etwas brauchst bzw. was du nicht mehr möchtest. Jetzt ist es DEIN daheim,...für das du verantwortlich bist...und wenn du es schöner haben möchtest....dann ist es auch bei dir, dir das wert zu sein.... ...geht halt in diesem Fall nicht mit der EASY-Version....bei anderen ist es ja bereits aufgeräumt...nein, die Aufräum- und Schöneraktion ist notwendig, wenn du es schöner haben willst als du es je in deinem DAHEIM (bei den Eltern) hattest.
Doch neben dem H-Team möchte ich empfehlen, dass du dir therapeutische Unterstützung zusätzlich suchst, sonst kann es sein, dass die leere Wohnung für dich genauso schlimm werden könnte wie die volle, nur das andere innere Themen dann berührt werden, die du genauso wenig magst wie die Themen, die du jetzt bemerkst.
Auch wenn du noch so depressiv bist, probier dennoch täglich einen kleinen Müllbeutel mit dem zu füllen, was du nicht mehr möchtest. Denn wenn das H-Team kommen sollte, mitmachen musst du selbst....sie werden nicht an deiner Stelle aufräumen. Vielleicht magst du dir einen Timer stellen und nur 5 Minuten was machen...danach kannst du weiter machen oder aufhören, wenn das zuviel ist...und später wieder 5 Minuten....
Fang an....nur 5 Minuten am Tag....in den Müllbeutel...und nimm Kontakt zu Helfern auf. (mir ist präsent, dass bereits "Fang an", einfacher geschrieben ist als umgesetzt....)
Bewegung ist eine Therapie gegen Depressionen und wenn du anfängst, kannst du in Bewegung kommen
Falls nicht möglich, suche deine Antwort auf die Frage, was dich daran hindert, anzufangen....
