Messi neu im Forum

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08.04.2020 15:35
avatar  Hpz
#6
Hp
Hpz

HALLO Sonja vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde es versuchen nicht panisch zu werden, nicht weil ich den Verlust einer leeren Wohnung zu haben, es ist nur Müll, sonder ich habe noch dazu Angst meine Wohnung zu verlieren. Noch dazu habe ich Angst vor meinen Nachbarn die mich womöglich noch denunzieren bei der HV. Vor der C. Krise bin ich immer so spät wie möglich nach Hause gekommen, jetzt aber könnte ich untertags jemanden begegnen, dabei fühle ich mich ziemlich schlecht und habe dadurch eine grossen Druck. Das H Team werde ich morgen kontaktieren, weil ich länger den Druck nicht mehr standhalten kann. Was für ein Wahnsinn und ich kann mich leider an keinen meiner wenigen Freunde wenden oder noch dabei mit Vorwürfen überhäuft zu werden. Aber i h selber Schuld, die Wohnung so verdrecken zu lassen. Eigendlich fühl ich mich wie ein kleines Kind - total hilflos. In der Arbeit gebe ich immer Vollgas, versuche meinen Arbeitsplatz immer sauber zu halten, was mir in den Fall immer gelingt. Das jetzige private Leben ist zur Zeit ein Scherbenhafen noch dazu dadurch einen seelischen Druck der immer größer wird.


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08.04.2020 15:43
#7
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Ich freu mich dass du da bist! 🌸

Einen Teil der Ursachen erklärst du schon selbst.
Du gibst dir auf Arbeit zu 150 % Mühe und bist sicher schon erschöpft bis du nach Hause kommst. Dann siehst du zu, dass du möglichst spät zu Hause bist ... nun ja. Wo soll dann noch Kraft und Energie zum Ausmisten und Räumen da sein?

Hast du eine Idee, wie du das anders regeln kannst?
Was könnte geschehen wenn du früher zu Hause bist?

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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08.04.2020 17:18
avatar  Robert
#8
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@Aus Chaos entsteht Neues

in dieser CZeit?

krass.

lg robi, robbi, Gesundheit

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
CS Business Center GmbH
Am Kaiserkai 69
20457 Hamburg

§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
FIU Köln, Abteilung D, Organisationsnummer 15723
DE314372106, Finanzamt Stuttgart I

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08.04.2020 17:19
avatar  Robert
#9
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und weist mein 1. Beitrag hier, Begrüßung......

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

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08.04.2020 17:46
avatar  IBI
#10
IB
IBI

Hmm, wie ich deine Ängste reduzieren könnte so aus der Ferne in schriftlicher Form ist mir ein Rätsel, aber ich verstehe, dass sie sehr hinderlich sind.

Ja, das glaube ich dir gerne, dass du dich hilflos wie ein kleines Kind fühlst.

Darf ich annehmen, dass deine Wohnung auch ziemlich geruchsintensiv ist und die Nachbarn darauf aufmerksam werden könnten?
Das macht es nicht leichter.
Wenn du mit Aufräumen beginnst, kann es sein, dass du "Bonuspunkte" sammeln kannst.

kleine Müllsäcke füllen (idealerweise verwendest du blickdichte Versionen), kannst du hinter verschlossenen Türen jeweils für 5 Minuten machen.

Wie gesagt, es kann sein, dass das H-Team nicht zeitnah kommen kann, wegen dieser c-Umstände.
Gleiches gilt für das Treffen mit Therapeuten. Versuche mehrer kennen zu lernen, und mit mehreren Termine auszumachen, die ein persönliches Treffen zulassen können.
Teilweise gibt es ellenlange Wartelisten...du willst nicht noch länger warten....

..wenn du es gewohnt bist, abends leise und heimlich heimzukommen, kannst du in dieser Zeit den ein oder anderen Müllbeutel heruntertragen.
Zu viele dieser Beutel auf einmal werden vermutlich irgendwann auffallen, aber ein oder zwei in den üblichen Entleerungsrhythmus solltest du hinein tun können und dürfen. Ich nehme an, auch du zahlst Abfallgebühren.

Gemach, gemach und schrittweise anfangen ist in diesem Fall aus meiner Sicht besser als im NICHTSTUN können und in der Hilflosigkeit und der Erstarrung hängen zu bleiben. Zeig dem Kind in dir, dass du "gross" geworden bist und auch was zu sagen hast, indem du etwas tust.
Du hast die Oberhand auf der Arbeit, das Kind in dir bei dir daheim....nicht das, was ich für ausgeglichen halte.

Auch wenn die Belastung megagross ist, gönne dir mit kleinen Schritten anzufangen, zu starten und regelmässig im Sinne von täglich zeigst du deinem Kind, dass du "gross" bist und Beweglichkeit in dir steckt.
Vor allem so lange dir keine Helfer beiseite stehen können und du auf dich gestellt bist, ist das in kleinen Schritten vorgehen enorm wichtig.

Damit ist der Druck nicht weg, aber den kannst du dir nicht von heute auf morgen nehmen (selbst wenn es eine HARA-KIRI Methode gäbe)....es käme neuer Druck in anderer Form zu dir...den du genauso wenig mögen würdest.

Ich freue mich, wenn du morgen schreibst, wen du probiert hast telefonisch zu erreichen und wenn du schreibst, dass du deinem inneren Kind mind. 5 Minuten lang zeigen konntest, dass die Grosse auch da ist und was zu sagen hat, indem es Müll in Säcke befördert.

VG
Sonja


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