Hi @Bronwen und @Rainbow-Cloud
Danke für eure klaren Worte!
Das hat mir heute Mut gemacht, meine eigenen Dinge zumindest etwas voran zu bringen - denn wie du richtig schreibst, das kann einem niemand abnehmen. Und man ist am Ende auch mit dafür verantwortlich, wie es einem selbst geht.
Das war ein guter Denkanstoß für mich!
Zum Thema Schuldgefühle und deswegen wegschauen in der Familie: das leuchtet mir auch ein. Meine Großeltern müssten sich eingestehen dass da was nicht stimmt um helfen zu wollen. Und das kriegen sie nicht hin, oder nur ganz ganz selten.
Ich würde mir so sehr mehr Toleranz und Respekt in meiner Familie wünschen! Toleranz damit jeder Freiheit haben darf und nicht nur die allgemein abgenickte, zusammengeschrumpelte Freiheit. Und Respekt voreinander um nicht ständig innerlich verletzt zu werden. Denn auch "sich wehren" will erstmal gelernt sein...!
Natürlich spielen da auch noch die Schatten der "schwarzen Pädagogik" mit rein - auf jeden Fall! Ich kann nur jedem empfehlen die Bücher von Sabine Bode dazu zu lesen: "Kriegskinder" und "Kriegsenkel". Unfassbar, wieviele Parallelen zum eigenen Leben sich ergeben, auf die man von selbst NIE gekommen wäre.
Ich frage mich nur, woher dieses dauernde Gefühl kommt "schuld" zu sein. Das macht doch gar keinen Sinn...aber geht einfach nicht weg.
Liebe Grüße und einen schönen Abend,
Cinderella

@Cinderella,

Das ist doch schon etwas! 😄
Gratulation! ❤️❤️
Vielen Dank für Deine lieben Worte.

Ich kann deine Fragen, Wünsche und Kuemmernisse gut verstehen.
Aber du wirst dies alles wohl kaum ändern können. Es liegt außerhalb deiner Reichweite.

Dass du Schuldgefühle hast, wundert mich nicht. Du hast ja immer wieder zu hören bekommen "Bring das doch Mal in Ordnung!",
"Kümmere dich doch Mal darum" u.ae.
Also alles, was Aufgabe deiner Grosseltern gewesen wären.

Wünsch dir was

Bronwen

Guten Tag zusammen,

man kann aber auch seine Reichweiten selbst neu stecken und alles was man so hörte, da rein, da raus, tat ich.

Was ich heute tue, hat mir kein Mensch, außer ich, mir zugetraut. Wie haben Leute gelacht, wo ich mich auch nur zum Fernkurs (Basisqualifikation) angemeldet hab, ach das bringt doch gaaaaar nix, wie haben mir welche gesagt, ich tät nicht eine einzige Immobilie im Portfolio haben, nun hab schon von jemand Angebot bekommen, alles verkaufen zu können, nee erstmal das Ding Website fertig, andere Rechtsform und denn das, aber eines davon hab schon Exposé vorbereitet und wem angeboten. Wie haben mir Leute gesagt, du verkaufst nix, hahaha, schon . Schon das Elternhaus mitverkloppt, macht man ja immer im Team und noch ein Objekt. Bin kein Massenimmobilienmakler, wenig aber fein exklusiv., nur Kaufobjekte. Gleich vom Start wech bekam ich das in Cannes, einige Mille wert, hoffe das steht noch, vor lauter Unwetter da.

liebe Grüße, Gesundheit dazu, Gesundheit robi, robbi, nur Mut, ein versuchs ists allemal wert, natürlich nur eigenen kram, nicht anderer Leuts, egal wer diese waren.

Ich danke euch, @Bronwen und @Ornung für die starken und Mut-machenden Worte!
Wenn das alles mal so einfach wäre...Gefühle sind eben meistens gemischt und lassen sich schlecht voneinander trennen:
Wenn man gerade sauer ist, dass die Messie-Probelme der Mutter und alles was da mit dranhängt das eigene Leben behindern, will man gehen und hat dazu auch die Kraft.
Und wenn es ihr schlecht geht, traut man sich nicht mal, sauer über irgendwas zu sein.
Könnt ihr nachvollziehen, was ich meine? So hat man immer wieder Stillstand statt Fortschritt.
Auch je nachdem wie "stabil" man sich selbst gerade fühlt - wenn es mir besch**** geht, halte ich meine Schulgefühle nicht aus und versuche nur die "Harmonie" in der Familie aufrecht zu erhalten. Egal um welchen Preis... das macht auf die Dauer sehr traurig.

@Cinderella

Bei Google Bücher kann man einen großen Teil von den Kriegskindern lesen. Auf Wunsch auch vorgelesen. Ja, es stimmt alles so, wie es da steht.

viele Grüße
Wolfram