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Zitat von Scherbe im Beitrag #50
eine THERAPIE geholfen
die meisten hier lehnen Therapie ab.
Und ja, es gibt viele Therapieformen, die nicht hilfreich sind. Die meisten, die von der Krankenkasse finanziert werden, gehören dazu.
Davon habe ich auch einige erlebt. Damit stieg mein Misstrauen in helfende Menschen.
Inzwischen habe ich meine Therapieformen gefunden, mit denen ich mein inneres emotionales Chaos besser geordnet bekomme. - Kannst du in meinen Threads nachlesen.
Mein äusseres Chaos hat sich bis jetzt nicht geändert. Dafür verweisen wir auf die "Fly Lady" und "magische Küchenspülen" Therapiemethoden und Zählmethoden und vieles andere.
Wäre kontra-produktiv meine chaotische identität aufzugeben, solange ich Leere als bedrohlich erlebe und nicht als den Ort, aus dem Kreativität aufsteigen und sich entfalten kann.
Bis jetzt hat mich noch keine minimalistisch eingerichtet Wohnung getötet, aber dennoch hat eine fast aufgeräumte Wohnung meine "unbewussten" und unverarbeiteten Emotionen getriggert, dass ich depressiv wurde.


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@Scherbe @Robin
danke, ihr habt beide recht.
Wo es etwas negatives gibt, gibt es auch etwas positives. Man braucht sich nur für die positive Seite entscheiden, dann kann ich doch zufrieden sein.
Mein Hausbau ging mit sehr langsamen Schritten voran. Hab 6 Jahre dafür gebraucht. 2 Rückschritte waren dabei, als der Sturm mir 2x die aufgebauten Styroporwände umgeblasen hat. Aber sonst habe ich mich über jeden kleinen Fortschritt gefreut. Als der Keller fertig war, sass ich auf der Betondecke, die Sonne schien und ich konnte mir die Gegend von oben ansehen. Dann ging es wieder langsam weiter, nach der Fertigstellung des Erdgeschosses habe ich durch eine Fensteröffnung gesehen und habe mich über den Fortschritt gefreut. Und dachte auch daran, dass die anderen Bauherren einen Kredit aufnehmen mußten, um schnell fertig zu werden. Die haben die Freude an der langsamen Entstehung des Gebäudes nicht miterleben können. Auch die Unterhaltung mit den anderen war für mich etwas Neues, was ich in der Art noch nicht erlebt hatte. Nach dem Bau war das Haus so leer, dass ich darin hätte tanzen können. Nach dem Umzug war es noch nicht so voll, weil ich nur wenig Möbel hatte. Aber im Laufe der Zeit habe ich immer mehr Sachen gebraucht. Viele Gartengeräte. Weitere Informationen sammeln für den Ausbau. Die Badewanne kam in einen Styroporblock, damit das Wasser nicht so schnell abkühlt. Und der MDK sagt, die Badewanne wäre zu hoch, der Einstieg müsste niedrigerer sein. Ich habs aber noch so gelassen.
Wo jüngere schneller denken, um die langen Gehirnwindungen zu überwinden, machen meine Gedanken den langsamen , aber kürzeren Weg im Gehirn. So komme ich auch ausreichend schnell an den nächsten Gedanken.
Meine Nachbarin geht Essen einkaufen, Sonstige Sachen kaufe ich im Internet, Überweisungen mache ich telefonisch , Bargeld wird mir von der Bank nach Hause gebracht. Damit spare ich ziemlich viel Zeit ein. Ja, ich kann froh sein, wenn ich das alltägliche noch schaffe. Da bleibt für das Aufgehobene nicht mehr viel Zeit. Das meiste Papier stammte aus den Ende 90er Jahren bis ca. 2005. Davon konnte ich das meiste wegwerfen. Aber es bleibt doch noch einiges übrig. 2007 ging meine Heizung kaputt und seitdem heize ich elektrisch. Jetzt wollte ich eine neue Wärmepumpe kaufen und stelle fest, dass die Heizungsbauer sich nicht an meinen Bedarf richten, sondern überteuerte überflüssige Sachen verkaufen wollen. Aber ich habe durch diese Angebote auch einiges dazu gelernt. Als Informationssammler brauche ich das.
Mein Leben verbringe ich nicht mehr mit unnützem langweiligen Aufräumen, sondern mit Interessanten Sachen. Für mich war wichtig , ob von Deutschland aus ein 3. Weltkrieg begonnen wird. Nach den Letzten Informationen konnte *** den verhindern. Aber ob das stimmt, weiß ich noch nicht. Ja, ich will keinen Krieg. Meine Eltern und meine Großeltern haben 2 Weltkriege miterlebt. Ich habe den aktuell nicht so schlecht erlebt, weil ich nicht wußte, was normal ist. Ich wußte nicht, wie die Welt vor meiner Geburt aussah. Zerstörte Häuser dienten dem Versteck spielen und die noch stehenden Wände wurden zum Ball spielen benutzt. Dass der Gemüseladen in einem Keller war, war für mich normal. Heute weiß ich aber, dass zerbombte Häuser nicht normal sind und darum ist Kriegsvermeidung das Allerwichtigste. Da spielt Aufräumen gar keine Rolle mehr. Was habe ich von einem aufgeräumten Haus, wenn das Haus oder ich anschliessend plötzlich zerstört bin.
viele Grüße
Wolfram
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