Evtl stationärer Aufenthalt und Ängste

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03.10.2015 22:48
#11
Te

Hallo

Um nochmal auf Deine Fragen wegen dem Strom und den Raten einzugehen. Eigentlich dürfen sie keine Ratenzahlung ablehnen und Dich auch nicht ohne Strom leben lassen, schon gar nicht im Winter. Aber wo kein Kläger . . . Aber da das klagen sicher der schwerere Weg ist und Du ja schon selber sagst das Du definitiv Hilfe brauchst, solltest Du sie Dir holen. Das mit dem sozialen Dienst klingt gut, das kannte ich bisher nicht. Das klingt deshalb gut weil ich vermute das sie von all diesen Fragen Ahnung haben und Dich bei allen nötigen Schritten begleiten können. Ihr Wort hat bei Ämtern, Gläubigern und Gericht sicher noch mal ein anderes Gewicht.

Es gibt absolut nix wofür Du Dich schämen mußt. Du bist an einem Punkt wo Du Dir Hilfe suchst weil Du siehst das Du welche brauchst. Darauf kannst Du stolz sein, denn die meisten Menschen erkennen sowas nicht. Und die Menschen die an solchen Stellen arbeiten sehen das meist genau aus der Perspektive. Die helfen gerne und sind glücklich jemandem zurück in die Lebensqualität zu helfen.

Halt die Ohren steif ;-)

Eine Heldin ist nicht die, der alles in den Schoß fällt, sondern diejenige die Hindernisse überwindet und nicht aufgibt

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05.10.2015 20:38 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2015 20:39)
#12
Ta

Ja ich würde das auch so sehen, dass im nächsaten Schritt der sozial-psychiatrische Dienst zu kontaktieren wäre.
Mir hat das damals nur wenig geholfen, obwohl es von der Diakonie war, weil ich mich nicht wirklich verstanden fühlte.
Was mir fehlte, kann ich aber auch nicht sagen....vielleicht, dass ich schwerhörig bin und kein Dienst speziell für
Hörgeschädigte da ist. Dann müsste ich nach Berlin fahren...........oder Dolmetscher für Gebärdensprache in Anspruch nehmen,
der dann natürlich mein Geld kostet.
Sehr geholfen haben mir die wenigen Gespräche mit einer gehörlosen Therapeutin. Da hat sich was gelöst.......
Leider musste sie aus familären Gründen wegziehen, so dass ich dann wieder alleine weiter strampeln musste.

Grüssele Mausohr


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06.10.2015 00:03
#13
An

Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, aber leider ist der stationäre Aufenthalt gerade nicht wirklich aufzuschieben.
Also erst Ordnung machen und dann Klinik wird nicht funktionieren...


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06.10.2015 06:00
#14
Te

Wenn es nicht mehr anders geht, dann ist das so. Dann ist es gut das du das erkennst. Wichtig ist dort klar zu kommunizieren was los ist mit Bude und Kohle. Evtl gibt es einen sozialen Dienst der schon Hilfen für die Zeit danach aufbauen und beantragen kann.

Ich habe mal eine Weile in der ambulanten Pflege gearbeitet. Da hatten wir auch einmal die Woche Hauswirtschaft bei einer Messiedame. Das war eine unterstützende Maßnahme. Die Sozialämter haben Haushaltstrainer ect. Evtl kann auch ein Erstgespräch zur Aufklärung mit einem Schuldenberater in der Klinik erfolgen.

Ich wünsche dir alles Gute und Heilung und Ruhe für deine Seele, vor allen Dingen aber auch Perspektive und Kraft für die Zeit danach.

Eine Heldin ist nicht die, der alles in den Schoß fällt, sondern diejenige die Hindernisse überwindet und nicht aufgibt

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06.10.2015 09:03
#15
An

Danke.
Ich fürchte aber, dass jemand in die Wohnung muss, während ich nicht da bin.
Sei es irgendjemand, der den Briefkasten leert oder vielleicht schlimmstenfalls der Vermieter.
Vielleicht beschweren sich die Nachbarn weils stinkt und die Wohnung wird aufgebrochen oder oder oder....
Das ist meine allergrößte Sorge und da mach ich mir bestimmt die ganze Zeit Gedanken drüber, wie immer, wenn ich von zuhause weg bin. Aber wie kommt man unter diesen Umständen zur Ruhe?


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