Zitat von PeterM im Beitrag #16

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Also bezüglich möglicher Diagnosen hatte ich schon mal irgendwo was geschrieben:
- ziemlich sicher Depression
- evtl. Asperger in milder Form
- evtl. ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung

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Zitat von PeterM im Beitrag #16

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Für den Fall Asperger wäre es hilfreich, Hinweise zu bekommen, wie man kommuniziert, um andere kennenzulernen.

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Hallo @PeterM ,

bin selber Aspie. Nach meiner Erfahrung*als Erwachsener*: Erwachsene sind im allgemeinen recht tolerant und es ist kein Problem, wenn man ein bisschen "anders" ist. Was sie nicht gut aushalten:

- Wenn man unglücklich ist. NT's haben eine Form des "Mitgefühls", die sie dazu bringt, vor Menschen reißaus zu nehmen, denen es schlecht geht. Oder gar, sie wegzubeißen! Ausnahmen sind Prinzessinnen und andere Höhergestellte, über deren schweres Schicksal sie stundenlang schluchzen können. 😉

- Unfreundlichkeiten aller Art, insbesondere berechtigte Beschwerden.

- Überhaupt: Alles, was ihnen ein schlechtes Gewissen macht.

- Über den Haufen gebabbelt werden. Das nervt übrigens auch Aspies. Also wenn du ein Problem mit "Sprechdurchfall" hast: Da hilft weder eine Diagnose noch Entschuldigungen, sondern wirklich *nur*, sich zu disziplinieren und dem Gegenüber einen fairen Anteil an der Gesprächsführung zu lassen!

@PeterM

Naja, ich hätte eine kleine Sarkasmuswarnung aussprechen sollen. NT's sind "neurologisch typische" Menschen, und ich lästere immer gern ein bisschen über sie. Was hauptsächlich daran liegt, dass sie ihr zuweilen etwas skurriles Verhalten als "normal" und "gesund" beschreiben und alles davon abweichende als Krankheit definieren.

Davon abgesehen *haben* Aspies aber auch diese oder jene Probleme, und eindeutig haben manche ein Problem damit, ihre Wohnung in Ordnung zu halten.