@Draculara, okay bisher kannte ich den Staub eher unter dem Begriff "Wühlmäuse" und dass es eben keine Tiere wären, sondern eben Staub und Luftzug und mehr Staub und so...

zur Brille wollte ich mitteilen: ich sollte als Kind eine tragen. ich hatte angeblich die beste Entspiegelung gehabt. persönlich erkannte ich die Farbe "weiss" ohne Brille. setzte ich sie auf (wobei sie mir nur für Bildschirme, zB für Computer und TV, empfohlen wurde) und ging damit ...als die Mutter meinte, dass ich sie gleich nach dem Kauf ausprobieren sollte. mal vom Thema "ist es die leibliche Mutter oder nicht" abgesehen. auch von "welches Brillenmodell mag sie an mir und welches mag ich an mir haben)

für ein Modell entschieden, merkte ich nach einigen Schritten: ähm, es ist wie ein Erdbeben. jeder Schritt wackelt meine Sicht und mir wird schwindlig. andere Leute meinten: Umgewöhnung, dass mein Blickfeld in einem Rahmen geschränkt ist.

mal langsam gehend (fast Zeitlupe) ohne viel "Erdbeben" merkend, war eben es "geht so" auszuhalten von der Sicht. jedoch ergab sich dann noch ein Problem: äh, meine Zimmerwände sind gelblich. zuvor waren sie doch weiss?!

ich guckte dann ohne Brille drauf. und nee, es lag nicht am Zimmerlicht. die Brille färbte sie gelblich. also nicht "eindeutig gelb", jedoch konnte ich dadurch die Farbe "weiss" nicht mehr erkennen. dass das bei TV oder PC dann auch so gesehen werden könnte, weiss ich nicht. ich wollte jedoch es meinen Augen nicht antun, dass ich eben die Farbe "weiss" nicht mehr erkennen kann / darauf gewöhnen soll, nur weil ich oft am PC / TV bin und dadurch die Brille tragen soll. zwar wäre dann die Bewegung wegfallend und das dadurch empfundene "Erdbeben" wegen des Brillenrahmens oder der Brille allgemein. auch die Brille immer mitzunehmen oder aufzusetzen war für mich schwer. auch meinte der Arzt, dass ich allgemein etwas schliele. jedoch sieht man es mit blossen Auge nicht.

aktuell und seit mehreren Jahren, eig. seit ich mindestens 18 bin, seit 2016 bin ich 25 ...trage ich keine, testete jedoch bei Sehtests meine Augen. der Arzt meinte zuvor mal, als ich knapp 18 oder danach war: links sehe ich zu ca. 80%, rechts ca. 60% oder so. ich bräuchte demnach eher links eine Glasscheibe und rechts unter 1 Dioptrie ...selbst dachte ich mir: dafür Geld ausgeben? ich finde, ich sehe gut. bestätigte etwa auch der Arzt. warum dann eine Brille kaufen, die ich ohnehin nicht oft vorhabe zu tragen?

ich beschloss dann, mir keine zu kaufen. ich mag dieses Sichtfeld nicht, dass eben die Brile nur auf zwei Flächen ist und ich dann nicht wie zuvor, einfach das Gesamte Feld zur Verfügung habe ...wie ist das bei euch BrillenträgerInnen, oder bei diesen unter euch, die es auch / oder nur mit Kontaktlinsen probiert habt? wie ist es bei Tages- und Nachtlinsen?

persönlich stelle ich mir vor "Nachtlinsen" haben vlt eine verbesserte Sicht, ähnlich wie ein Nachtsichtgerät, das zwar keine grüne Sicht bietet, jedoch speziell auf die Dunkelheit angepasst ist...? (beschrieben kann im Netz viel werden, daher wollte ich nicht in Suchmaschinen danach suchen, sondern euch direkt fragen: wie empfindet ihr es. wie wurde es auch berichtet? gab es Übereinstimmungen oder Abweichungen?)

mir sagte der Arzt, ich würde mich an die Brille gewöhnen. und nee, ich trug sie einfach nicht. also "gewöhnt" hatte ich mich in diesem Sinne nicht ...eher es abgewöhnt zu tragen.


im Bezug zu "Cleanies" und dem Putzen:
wollte denn deine Mutter nicht den Job welchsen, wo der Stress weniger wäre und weniger mit dem Alltag zu tun hat? (finde ich, wäre vlt ruhiger im Alltag, wenn man dann nicht fast 20 Stunden putzt, zB wenn Vollzeit beim Job und danach oder davor zuhause)

wie geht es anderen Leuten, oder welche Art hast du @Messie ...wie ging es dir, zB als du über 6000 Bücher verschenkt hattest. hattest du zuvor deine Sammlung öfters abgestaubt (ich glaube in Erinnerung zu haben, sie waren nach Genre gestapelt und zu tiefer-gelegtere kam man dann auch nicht so gut ran)? hattest du denn auch Bücher, die mal geknickte Seiten hatten, zB weil beim suchen eines anderes Buches, eins unbeabsichtigt zu Boden fiel, oder so? oder ist es wie bei manche Sendungen beschrieben: wenn das Buch zu spannend wird, dass man aus Nervösität Seiten ausreisst, sich im Buch schnäuzt (die Nase putzt, an sich wofür ein Tashcentuch erfunden wurde), oder so...?

zwar denke ich, dass deine Bücher schon durchaus nur im guten Zustand waren, dachte dich dennoch mal zu fragen und auch alle anderen LeserInnen und MittipperInnen können gerne antworten. das bezieht sich nicht nur auf das Thema Staub, Brillen / Kontaktlinsen, Bücher oder das Säubern ...sondern allgemein auf jeden Beitrag dieses Forums. es gibt viele Kategorien und einige ziemlich spannend, andere mag ich sogar nicht nur gelesen haben, sondern mache mich gleich zum Antworten bereit, da ich viel darüber berichten mag, wie meine Erfahrungen dazu sind oder will Gegenfragen dazu stellen oder neue Ideen einbringen.

selbst lebe ich eher einen minimalistischen Stil, nannte dazu auch Details in meinem Blog / der Seite in der Signatur.
dieser Lebensstil ist zwar auch Geld sparend, jedoch auch mit Sauberkeit und Ordnung verbunden ...auch mit Einfach-heit, als auch möglicherweise teils mit Sauberkeits/Perfektionsmessie geteilt, finde ich.

wie seht ihr das so? falls ihr mir schreiben wollt, wäre ich hier über die PN-Funktion erreichbar. klickt dazu einfach mein Profil, guckt euch optional meine Beiträge an oder nutzt oben-rechts das Brief-Symbol, um mir Nachrichten zukommen zu lassen :-)

Emin,

ich glaube, ich hab den Film 2x im Fernsehen gesehen, Damals hatte ich aber noch keine Aufnahmemöglichkeit. Darum weiß ich auch nicht, wie die 3 Bücher hiessen. Da fällt mir so ein, Denken oder stumpfsinnig bleiben. Die Stumpfsinnigen haben möglicherweise ein zufriedeneres Leben, aber der Zeitreisende wollte mit den Büchern das Denken wieder einführen. Was hat er erreicht, Unzufriedene Menschen.

viele Grüße
Wolfram