Bin die Neue, brauche euren Rat

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26.07.2021 16:05
#1
Ei

Hallo an euch erstmal,

Freu mich hier sein zu dürfen!

Ich brauch eure Hilfe.
Es geht um meine Tochter, 22, Studentin.

Bin Alleinerziehende Mama, hab zwei Kinder (22, 11) und steh mitten im Leben und bin berufstätig.

Es geht um meine Tochter.
Sie ist 22 Jahre alt, studiert Jus und hat einen Nebenjob.
Seit über einem Jahr ist sie ausgezogen, die Whg finanziere größtenteils ich.

Zum Vater besteht kein Kontakt, er kümmert sich nicht.
Lange Geschichte, er hat mich schwanger sitzen gelassen, ist nach 9 Jahren zurück gekommen, wir habens wieder versucht, er hat aber unsere Tochter nie akzeptiert, das hat er sie spüren lassen.

Es fielen an sie Sätze wie ,,Du bist ein Stück Sch....,,
,,Es wäre besser du wärst tot,, usw

Als unser Sohn kam war Alkohol im Spiel
Alles endete nach über einem Jahr mit einem Polizeieinsatz, da er uns alle drei mit Umbringen bedrohte.

Auch danach machte er uns das Leben sehr schwer, ich glaube das hat bei meiner Tochter einiges kaputt gemacht.
Ich und meine Eltern waren immer da für sie, ich hab mich sehr gekümmert um sie, immer unterstützt, war immer da für sie.
Wir waren auch bei einer Psychologin, nur irgendwann wollte sie dort nicht mehr hin.

Das Gymnasium brach sie mit 16 Jahren ab, wechselte in eine Abendschule.
Sie dachte dort tut sie sich leichter, hab sie unterstützt.
Die,Matura hat sie nur teilweise gemacht, mit lauter Einser und Zweier, nur bei Mathe is sie nie angetreten.

Also hat sie begonnen so zu studieren und wollte das fehlende mit der Studienberechtigungsprüfung nachholen.
Ich hab sie unterstützt.

Jetzt ist es so.
Sie war nie richtig ordentlich, obwohl unsere Whg immer tiptop war, nur ihr Zimmer eben nicht.
Nur nach öfteren Auffordern hat sie es dann ab und zu gemacht.

Ihre eigene Whg, zwei Zimmer, haben wir schön eingerichtet.
Zuerst war alles halbwegs normal, bis ich eines Tages gesehen hab, das sie gar nicht mehr aufräumt.
Ich sprach sie darauf an und sie meinte ich bilde mir das ein und sie würde bald saubermachen.

Einige Zeit später war ich wieder bei ihr aber es sah ärger aus statt besser.
Ich bot ihr an ihr zu helfen, sie willigte ein, half ein wenig mit, das meiste machte aber ich.

Ein paar Wochen später dasselbe.
Sie sagte sie hätte so Lernstress, dann der Nebenjob usw
Ich dachte mir noch nicht wirklich was dabei, aber es kam mir nicht ,,normal,, vor.

Leider machte ich wieder sauber.
Viele Wochen später war es so schlimm das sie zu ihrem Freund geflüchtet ist und mich bat ihr in der Whg zu helfen.

Der Anblick der sich mir bot, ich musste weinen.
Ihre Katze unter dem Tisch fraß irgendwas.
Überall offene Katzendosen, alle schlecht.
Geschirr türmte sich, obwohl ein Geschirrspüler da ist, total verschimmelt.
Mistsäcke mit Katzenmist waren im Badezimmer und am Balkon.
Dort sah ich eine Maus.
Das Wc sah aus, wie ein Ubahn Wc
Ihr Bett.
Voller Sachen, fast kein Platz zum Schlafen, der Boden dort sah genauso aus.

Ich sah Ameisen usw.
Ihr Kühlschrank sowie Kleiderschrank sah echt schlimm aus.
Ich sprach sie darauf an, sie ist der Meinung das es gar nicht so schlimm sei, das ich mir das nur einbilde!

Sie hat viele Freunde, einen Freund.
Soziale Kontakte sind da.
Mit Kleinigkeiten ist sie schnell überfordert, hab gesehen das sie das letzte Mal vor Monaten in ihr Postkasterl geschaut hat.
Alles voller Mahnungen.

Ich hab ein paar Mal versucht ihr zu helfen, hab auch angeboten mit ihr zu einer Psychologin zu gehen, ihr beim Aufräumen zu helfen usw

In der aufgeräumten Whg findet sie sich nicht zurecht, beschimpft mich dann wenn Sachen dort sind wo sie hingehören.
Ich möchte ihr helfen, nur wie.
Mir geht die Kraft aus, wenn eine Baustelle erledigt ist, kommen zwei nach...
Bin traurig und gebe mir die Schuld, wenn ich ihr helfe ist es nie genug!

Was würdet ihr mir raten

Danke fürs zuhören.

Lg


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26.07.2021 19:22
avatar  IBI
#2
IB
IBI

Danke fürs Teilen, @Einhornmama.

Ich finde es gerade schwierig dir etwas zu raten.
Der kurze Teil der Geschichte, dass der Vater das Kind nie wollte, spricht "Bände", denn so hat das Drama für deine Tochter früh begonnen und ihr vermutlich einige Traumen beschert. Für mich liest sich das nach Depressionen, die sie daheim unfähig machen, sich um sich zu kümmern, geschweige denn um die Katze.

Deine Tochter hat leider den Bezug zur Realität etwas verloren - jedenfalls in Bezug auf Ordnung halten und wann Unordnung zur Gesundheitsgefährdung und fehlender Selbstfürsorge wird.

Sie hat ihre Grenzen verloren bzw. kaum welche gekannt. Hast du ihr je beigebracht, wie Haushalt sauber machen geht oder hast du immer für alle geputzt?
Ich hasse putzen, weil meine Mutter uns Kinder viel hat sauber machen lassen, und deswegen sieht es bei mir nicht so super aus....aber schimmelige Lebensmittel etc. verlassen das Haus schnell...ich unterstütze meine Stauballergie, doch mein Gesundheitstick ist so in Takt, dass ich es nicht so aussehen lassen würde, wie du es beschrieben hast.
Doch ich weiss immerhin, was es braucht, wenn ich putzen wollte und dass ich dazu in der Lage bin, weil ich es beigebracht bekommen habe.
Ich bin zu sehr zum Putzen gezwungen worden, was mir das jetzt schwer macht.
Ein Bekannter sagte mir, sein Sohn habe nicht die ordentlichste Wohnung, weil seine Mutter ihm immer wieder hinterher geputzt habe und er es nicht wirklich gelernt habe. Es handelt sich um ein Scheidungskind. Die Eltern haben sich vor dem dritten Lebensjahr des Jungen getrennt.

Viele Therapieformen bringen deine Tochter vermutlich nicht weiter. Es gibt nur wenige, die bei einem derartig frühen Kindheitsdrama helfen könnten. Nicht leicht zu finden.

Ich habe von einigen Messies gehört, ihre Eltern/Mütter hätten sie "begluckt" - richtig U statt ü, wie die Glucke, die sich zu sehr um ihre Küken kümmert und sie nicht wirklich haben selbstständig werden dürfen. Es ist schön, dass du dein Kind unterstützt, doch möglicherweise verlässt sich deine Tochter GENAU darauf. Mama wird es schon richten.

Nein, Mama alleine kann es nicht richten. Dein Kind darf euer Erbe antreten und sich um ihre Traumen kümmern.
Was ich mir vorstellen könnte: wenn du als Vorbild deinen Teil mitmachst, oder ihr gemeinsam als Familie eine Begleitung sucht, denn mit diesen Morddrohungen könnte auch ihr kleiner Bruder später seinen Folgen davon tragen, die der alkoholisierte Vater hinterlassen hat. Vielleicht wird so eine Unterstützung möglich.
Der Zustand wird immer wieder so sein, wenn deine Tochter nicht einsichtig wird und etwas tun möchte. Diesen Aufwand kannst du dir sparen. Es braucht andere Wege als Aufräumen, die möglicherweise den Lebensstil deiner Tochter verbessern.
Aus deinen Worten entnehme ich, dass du möglicherweise in Österreich lebst. In Wien gibt es Menschen, die sich auf Messie spezialisiert haben. Vielleicht findest du dort Hilfe.

Viel Glück.
..tut mir leid, wenn dich das Zusehen, wie alles schlimmer wird, so hilflos macht. Ich fürchte, du kannst nicht viel ändern - andere schon gar nicht -, es sei denn du änderst dich selber und dies wirkt sich auf deine Familie aus.


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26.07.2021 20:52 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2021 21:13)
#3
Ei

Hallo lieber @IBI!

Danke für deine Antwort.

Ja das war schlimm für sie damals, sie war damals 10 Jahre alt, jedoch ich war immer für sie da, hab mich um sie gekümmert und auch meine Eltern waren immer für sie da.
Sie konnte auch über alles mit mir reden, immer!

Ich war auch immer bemüht ihr ein gutes Vorbild zu sein, meine Whg war immer sauber und ordentlich genau das Gegenteil von allem das jetzt bei ihr herrscht.

Für ihr Zimmer war sie verantwortlich und ich habe ihr vorgemacht wie man etwas sauber macht, wie man Wäsche wascht, Geschirr abwäscht, kocht usw.

Freiwillig hat sie nie was gemacht ich musste immer dahinter sein.
Ich hab mich zwar gekümmert, doch sie hatte Regeln, Aufgaben, Grenzen und auch Freiheiten wie alle anderen Kinder.

Doch sie war immer etwas chaotisch.
Versteh mich nicht falsch, jeder Mensch ist anders und man muss nicht perfekt sein.
Jedoch schimmeliges Geschirr und Essen, Ungeziefer und einfach dieser unhygienische Zustand, da stimmt doch was nicht.

Ich könnte wegschauen und sagen sie ist ja erwachsen...
Trotzdem bleibt sie ja meine Tochter und ich möchte das es ihr gut geht!

Ich bin aus Wien.
Den Gedanken MICH zu ändern hatte ich auch schon, bin fähig mich zu reflektieren und ich nehme auch Vorschläge an!

Ich hab nur Angst das sie dann komplett abrutscht wenn ich mich gar nicht mehr kümmere.
Vielleicht mache ich ja alles falsch und nicht sie!?

Jedoch hab ich mein Leben im Griff, gehe arbeiten, meine Whg ist in Ordnung, komme meinen Verpflichtungen nach...

Es tut mir halt weh zu sehen wie sie lebt, es ist zwar ihr Leben, nur trotzdem mach ich mir halt Sorgen.

Ihre Katze ist jetzt bei mir, da er ständig krank ist und auch das sie überfordert.

Lg


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27.07.2021 05:48 (zuletzt bearbeitet: 27.07.2021 05:49)
avatar  Emin
#4
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Liebe Einhornmama!


Ich habe soeben dieses Thema zu den Angehörigen verschoben und möchte auf dich kurz eingehen da ich gleich aus dem Haus gehen werde.



Zitat von Einhornmama im Beitrag #1
Freu mich hier sein zu dürfen!

Wir freuen uns dich hier bei uns zu sehen und über deine offenheit.



Zitat von Einhornmama im Beitrag #1
Ich brauch eure Hilfe.

Du gibst dir sehr viel Mühe, du machst dir viele Gedanken und ja leider sag ich einfach bist du an den falschen Mann geraten. Das was ich oben gelesen habe das hat mich schockiert und ja ich empfehle nur in Härtefällen sich vom Partner zu trennen, doch der Mann hat Grenzen überschritten bei denen ich so einem Mann am besten einen Psychater empfehlen würde. Es scheint da auch was zu sein was ihn triggert aus seiner Vergangenheit, doch das ist spekulation und nur das was ich zwischen deinen Zeilen lese. Es hat nichts mit dir zu tun, nichts mit deiner Tochter, der Mann hat schwerwiegende Probleme die er in Angriff nehmen sollte.




Zitat von Einhornmama im Beitrag #1
Bin traurig und gebe mir die Schuld, wenn ich ihr helfe ist es nie genug!

Du darfst gleich sauer und böse sein, denn ich sage dir das du Bitte dir eingestehst das du keine Hilfe bist in dieser vorgehensweise wie ich es herauslese aus deinem Beitrag für deine Tochter, klar sonst wärest du ja nicht hier bei uns. Ich finde es immer sehr lobenswert wenn ein Mensch offen ist und den Mut hat auch solch harte Sachen auszusprechen. Du hast keine Schuld, niemand hat Schuld....vergiss das mit der Schuld...bringt nur frust und traurigkeit, schau nach vorne denn da liegt die Lösung und ich bin mir sicher das du das mit deiner Tochter wenn du dir viel Zeit nimmst schaffen wirst. Ja es wird euch zusammenschweisen, es euch beiden helfen eure Leiden zu verringern und sogar eines Tages deiner Tochter und dir den Qurak den ihr erlebt habt zu vergessen und ja klingt blöd, dem Mann zu verzeihen. Denn falls ihr das schafft werdet ihr beide ein Starkes Gefühl von Befreiung verspüren.





Zitat von Einhornmama im Beitrag #1
Danke fürs zuhören.

Gerne, dafür sind wir da und wir hören dir weiter zu denn da ist ja noch die Mamma, die hat ja auch ein Problem und ja du bist es dir Wert genauso wie deine Tochter es dir Wert ist echte und nachhaltige Lösungsansätze zu eroieren. Du hast einen wichtigen Schritt gemacht, du hast dich getraut dir das alles von der Seele zu schreiben, du sprichst es aus somit und beginnst es viel besser und schneller zu verarbeiten. Sehr gut!





Zitat von Einhornmama im Beitrag #1
Was würdet ihr mir raten

Da ich selbst 3 Töchter grossgezogen habe rate ich dir spontan keine Erwartungshaltung deine Tochter fühlen zu lassen, es ist deine Aufgabe finde ich ihr einfach Nähe zu geben denn es kann sein das deine Tochter traumatisiert ist schon aus den Erlebnissen aus der Kindheit und Jugend. Also zeig ihr einfach das du sie genauso wie sie ist auch lieb hast, unternimm mit ihr was, nimm dir viel viel viel Zeit für sie. Übe keinen Druck auf sie aus oder das sie das Gefühl hat das du sie so wie sie ist NICHT akzeptieren kannst, das hat sie doch schon erleben also Bitte du als liebevolle Mamma schütte NICHT noch Benzin ins Feuer, denn damit kannst du kein Feuer löschen.


Ich frage dich nun sehr Private Sachen, du kannst das beantworten was du magst und wie du magst denn du bist hier absolut anonym durch deinen Nicknamen.


Was hat dich bewogen diesen Mann nach all den Jahren nochmal in dein Leben und das Leben deiner Tochter / Kinder zu lassen?


Wo lag das Problem das du Sachen zugelassen hast die dieser Mann getan hat?


Vielleicht ist es das beste erstmal herauszubekommen was mit dir Los ist das du dir und euch solch ein Leben kreiert hast. Okay, ich habe für heute sehr viel vor und kann im Moment nicht näher auf dich eingehen und ich hoffe das die anderen auch dir antworten. In diesem Sinne, wünsche ich dir erstmal gute Nerven und gehe bitte jetzt ins Bad, an den Spiegel und schau da rein und sage dir: Du bist ok! Im Ernst, Bitte mach das jetzt, es wird dir guttun.


Wir freuen uns mehr von dir zu lesen.
Herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin


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27.07.2021 10:19
avatar  IBI
#5
IB
IBI

ja, ich verstehe, dass "Zusehen" wie jemand sich in sein Verderben stürzt nicht leicht ist.
Ich mag es vergleichen mit Menschen, die dement werden....sie merken, dass etwas geschieht, dass sie nicht beeinflussen können und ihre Angehörigen dürfen ebenfalls zusehen...
wie das so ist mit Vergleichen: sie hinken....deine Tochter könnte für sich sorgen wollen und etwas tun wollen....

in Wien gibt es eine Einrichtung für Messies...vielleicht musst du auch nach den Begriffen Pathologisches Horten suchen...ich weiss nicht, ob sie dort auch Angehörige unterstützen.

Freut mich zu lesen, dass du offen bist für deine Veränderungen. ich denke nicht, dass ich meinte, du mögest dich nicht mehr um deine Tochter kümmern...vielleicht ist es eine neue ungewohnte Form des Kümmerns, die sich zeigen darf, die nicht darin besteht aufzuräumen und auch nicht darin, dass sie euch alles sagen darf (obwohl ich es sehr wertvoll finde, dass ihr diese Möglichkeit offen steht)...möglicherweise entdeckst du genau diese neue (noch unbekannte) Form des Kümmerns, wenn du für dich sorgst und deine Themen anschaust und vielleicht möchte dein Kind von dir hören, wie du mit deinen Themen umgegangen bist bzw. umgehst...
..ich bin gerade etwas indiskret und vermute einfach gerade heraus, du brauchst dazu nicht antworten: meist sucht man sich Partner, die mit etwas zu tun haben, dass man im Elternhaus mit auf den Weg bekommen hat....hatte ein Elternteil von dir ein Suchtproblem?
Falls ja, dann ist darin möglicherweise dein Anteil verborgen, den du an deine Tochter ungewollt und unbewusst weiter gegeben hast, trotz all deiner Bemühungen diese "Fehler" wieder gut zu machen, indem du und deine Eltern für deine Tochter da sind....könnte sein, dass es Generationen davor sind, auf die das zutrifft, und Urahnen mit Sucht ein Thema hatten...

....das Thema mit der Unordnung deiner Tochter hat sich bereits früh abgezeichnet, doch weil du sie "gezwungen" hast in dem gemeinsamen Heim, konnte sie es ab und an aufräumen...jetzt gibt es den Grund in ihren eigenen Wänden nicht mehr... den muss sie jetzt in sich selber suchen und finden, was keine leichte Aufgabe ist....

Viele Messies haben gelernt NUR für andere da zu sein...sie haben nicht gelernt für sich selber zu sorgen....während ich das schreibe, merke ich, dass es auch bei mir der Fall ist...es fällt mir leichter, dich zu unterstützen als mich um meine Traumen zu kümmern (keine Sorge: ich kümmere mich seit einiger Zeit sehr intensiv darum, dennoch ist der SOG andere zu unterstützen stärker als für mich zu sorgen); by the way: mein Partner ist das Kontrastprogramm zu mir: dieser Mensch kümmert sich um sich und seine Dinge, aber tut keinen Handschlag zuviel, wenn andere etwas möchten. In diesen Genuss kommen nur wenige Menschen und nur dann, wenn sie ihn darum bitten. Vielleicht bin ich deswegen mit dem Menschen zusammen, um von diesem Kontrastprogramm für mich zu lernen, während er von meinem für andere etwas tun Programm lernen kann, wenn er wollte.

Ich hoffe, du findest die in Wien ansässigen kompetenten Menschen, die euch bei der Traumaaufarbeitung unterstützen.
So jetzt ist es Zeit, dass ich mich um meine heutigen Aufgaben kümmere


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